Ein Fastentag in der Woche hält dich jung

Mahatma Gandhi ist ein ausgezeichnetes Beispiel: Er war bis ins hohe Alter durch Fasten voller Energie und Vitalität.
Ein Fastentag in der Woche hält dich jung

Geschrieben von Yamila Papa Pintor

Letzte Aktualisierung: 25. Mai 2022

Neueste Studien haben erwiesen, dass ein Fastentag in der Woche lange fit und gesund hält.

Cremes und äußerliche Behandlungen reichen nicht aus, um möglichst lange jung zu bleiben, doch ein Fastentag kann den Alterungsprozess hinauszögern.

In diesem Beitrag klären wir verschiedene Fragen zu diesem Thema. 

Warum ist Fasten gesund?

Das Verdauungssystem ist immer aktiv, auch während des Schlafes. Viele Erkrankungen entstehen durch Schadstoffe, die sich im Organismus ansammeln. Mit einem Fastentag kann sich das Verdauungssystem erholen. So bleibt es länger gesund.

Mahatma Gandhi ist ein ausgezeichnetes Beispiel: Er war bis ins hohe Alter durch Fasten voller Energie und Vitalität.

Extremes Fasten  ist jedoch nicht für jeden ratsam. Eine dreiwöchige Fastenkur zum Abnehmen hat die Reduktion der Muskelmasse zur Folge. Darüber hinaus kann dadurch die Herzgesundheit leiden.

Fastentag zum Abnehmen

Zwar kann der menschliche Körper bis zu 10 Tage ohne Ernährung auskommen, ohne Schaden zu nehmen. Doch wir empfehlen dir, nicht länger als 3 Tage zu fasten. Ideal ist jeweils ein Fastentag pro Woche. 

Durch das Fasten werden die Zellen der Organe erneuert, was sich sowohl auf das äußere Erscheinungsbild als auch auf das innere Wohlbefinden auswirkt.

Danach fühlt man sich jünger und sieht strahlend aus, der Gemütszustand und die kognitiven Fähigkeiten verbessern sich, die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Leistungsfähigkeit erhöht sich beträchtlich.

Viele bestätigen, dass durch Fasten auch chronische Erkrankungen wie Asthma, Arthritis, Bluthochdruck oder Allergien gelindert werden können.

Darüber hinaus verbessert diese Gewohnheit auch den seelischen Zustand: Innere Ruhe und Glücksgefühle werden durch Fasten gefördert. Man betrachtet danach das Leben mit anderen Augen.

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Ein Fastentag in der Woche

Beginne mit dem Verzicht auf feste Lebensmittel an einem Tag in der Woche. Danach darfst du jedoch nicht unkontrolliert essen, das wäre kontraproduktiv. 

An dem Fastentag solltest du nicht mehr als insgesamt 300 kcal (Flüssigkeit, wie Säfte) einnehmen.

Wasser am Fastentag

Du solltest mit dem Fasten langsam und vorsichtig beginnen. Denn der Körper muss sich zuerst darauf vorbereiten. Am besten isst du am Vortag nur rohes Obst und Gemüse. Dabei nicht auf ausreichend Wasser und Kräutertees vergessen!

Wenn du einen Fastentag in der Woche einlegst, raten wir dir, an 4 Tagen normal zu essen. Die restlichen drei Tage sind: Vorfastentag, Fastentag und Nachfastentag.

1. Tag (Vorfastentag)

Iss  ausschließlich rohes Obst und Gemüse. Du kannst so viel du willst essen und so deinen Hunger stillen.

Obstsäfte oder -shakes, Tees und Brühen sind ebenfalls erlaubt, solange diese mit rohen Lebensmitteln zubereitet werden. Beende den Tag mit einem leichten Abendessen und gehe früh zu Bett.

2. Tag (Fastentag)

Nach 8 Stunden Schlaf solltest du den Tag mit viel Wasser beginnen.

Bleibe an diesem Tag am besten zu Hause, da du keine großen Anstrengungen auf dich nehmen solltest. Du kannst den Fastentag auf einen Samstag oder Sonntag legen.

Verbringe diesen Tag mit Lesen, Meditation, Aufräumen, Gartenarbeit… Trinke nur Wasser oder Obstsäfte (Pflaume, Apfel, Orange) ohne Fruchtfleisch oder gesiebte Gemüsebrühen.

Viel Flüssigkeit ist wichtig, um die Austrocknung zu vermeiden. Wenn du Hunger hast, kannst du etwas trinken.

3. Tag (Nachfastentag)

Fastentag

Wie bereits erwähnt, solltest du nach dem Fastentag nicht wahllos den Kühlschrank leer essen.

Am 3. Tag empfiehlt es sich, bestimmte Lebensmittel zu vermeiden. So zum Beispiel Weißmehl, Zucker, Fast Food, Fett, Frittiertes, Fleisch und Milchprodukte.

Vorzugsweise empfehlen sich rohes Obst und Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, alles in Maßen. Auch Überanstrengung sollte vermieden werden.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.