
Viele Menschen glauben, dass Shrimps und Garnelen das Gleiche sind. In England und Australien ist tatsächlich beides unter dem Namen…
Rapsöl zählt zu den beliebtesten Pflanzenölen. Seit der Züchtung von Sorten mit geringen Anteilen an Bitterstoffen in den späten 1960er Jahren in Kanada zählt Rapsöl zu den beliebtesten Pflanzenölen. Auch in Deutschland führt es die Liste der meistverkauften Pflanzenöle an. Erfahre heute mehr über dieses Öl.
Rapsöl ist in zahlreichen Lebensmitteln zu finden und in Deutschland das meistverkaufte Pflanzenöl. Es wird von Ernährungswissenschaftlern empfohlen und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie verwandte Institutionen in Österreich und der Schweiz empfehlen dieses Pflanzenöl aus der Rapssaat.
Es lohnt sich deshalb, uns die Eigenschaften des Rapsöls etwas genauer anzuschauen. Lies weiter, du wirst Interessantes zu diesem Thema erfahren.
Wie bereits erwähnt, zählt Rapsöl zu den beliebtesten Pflanzenölen. Ursprünglich enthielt Raps viele Bitterstoffe und die bedenkliche Erucasäure. Doch in den 1960er Jahren wurden in Kanada Sorten gezüchtet, die weniger davon enthielten. 1978 wurde die Pflanze schließlich gentechnisch verändert und wird seither massiv für kulinarische Zwecke verwendet.
Seither unterscheidet man 0-Raps, Canola-Raps und normalen Raps (Rapeseed), in den 1980er Jahren kam dann noch der 00-Raps hinzu. Der Großteil der heute angebauten Rapssorten wurde gentechnischen Veränderungen unterzogen. Damit wurde unter anderem erreicht, dass diese Pflanze resistenter gegen Herbizide ist.
Die Herstellung von Rapsöl erfolgt anhand verschiedener Verfahren, welche die Qualität des Öls beeinflussen. Das Canola Council of Canada erklärt die einzelnen Teilverfahren wie folgt:
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Im Vergleich zu anderen Ölen ist Rapsöl keine gute Nährstoffquelle. Ein Esslöffel (15 ml) enthält:
Zusätzlich enthält dieses Pflanzenöl auch andere Vitamine und Mineralien.
Rapsöl wird häufig aufgrund seiner gesunden Fettsäuren gepriesen, denn es enthält nur einen sehr geringen Anteil an gesättigten Fetten. Die Zusammensetzung ist:
Die mehrfach gesättigten Fettsäuren dieses Pflanzenöls enthalten 21 % Linolsäure, die als Omga 6 bekannt ist, und 11 % Alpha-Linoläure oder ALA, eine Omega-3-Fettsäure aus pflanzlichen Quellen.
Viele Menschen, insbesondere Vegetarier und Veganer, müssen den Bedarf an ALA durch pflanzliche Nahrungsmittel decken, um ausreichend Omega-3 DHA und EPA aufzunehmen. Diese sind grundlegend für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns.
Zwar kann unser Organismus ALA in DHA und EPA umwandeln, doch aus Forschungen geht hervor, dass dieser Prozess sehr wenig effizient ist. Allerdings hat ALA selbst auch verschiedene Vorteile, denn diese Säure kann das Risiko für Brüche reduzieren und vor kardiovaskulären Krankheiten und Diabetes Typ 2 schützen.
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Wenn wir von gesundheitlichen Risiken sprechen, müssen die Herstellungsmethoden berücksichtigt werden, bei denen es zur Erhitzung des Öls kommt. Darüber hinaus wird das Öl auch beim Kochen oft stark erhitzt, was sich negativ auf die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie ALA auswirkt.
Außerdem verwandelt sich bei der Herstellung durch die hohen Temperaturen ein kleiner Anteil der ungesättigten Fettsäuren, insbesondere der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, in Transfette. Dadurch reduziert sich der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren zusätzlich.
Transfette sind auch in kleinen Mengen gesundheitsschädlich. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beantragt, diese weltweit ab 2023 zu eliminieren.
Wir empfehlen dir aus diesem Grund, Rapsöl aus biologischem Anbau zu konsumieren, das nicht genetisch manipuliert wurde. Entscheide dich für hochwertige Qualität aus erster Kaltpressung, um deine Gesundheit zu schützen!