8 Tipps für eine gute mentale Gesundheit
Die emotionale und mentale Gesundheit ist ebenso wichtig wie die körperliche.Mentale und emotionale Probleme wirken sich auch auf den Körper aus und können zu Krankheiten führen.
Migräne, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit und Magenschmerzen können beispielsweise die Folge davon sein.
Habe keine Angst, zuzugeben, dass du deine mentale Gesundheit verbessern musst. Das bedeutet noch lange nicht, dass du verrückt bist. Die mentale Gesundheit umfasst viel mehr, als man traditionellerweise vermutet.
Wenn du dich gestresst fühlst, Konzentrationsprobleme und Schwierigketien, einzuschlafen hast, empfehlen wir dir, folgende Tipps zu lesen, um Komplikationen zu vermeiden.
1. Übergewicht vermeiden, um die mentale Gesundheit zu wahren
Übergewicht oder Adipositas bedeutet, dass sich zu viel Fett im Organismus ansammelt.
Das ist nicht nur eine Schönheitsfrage und beeinträchtigt nicht nur die Allgemeingesundheit. Auch das Gehirn wird davon in Mitleidenschaft gezogen.
Die Leistungsfähigkeit wird vermindert und die kognitive Entwicklung und deine Fähigkeit, Gefühle und Ideen zu managen werden ebenfalls negativ beeinträchtigt.
In diesem Sinne vergiss nicht, dass es nicht darum geht schlank zu sein, sondern überschüssiges Fett abzubauen. Eine gesunde, ausgeglichene Ernährung und ausreichend Bewegung ist ausreichend, um dies zu erreichen.
2. Lies Bücher, insbesondere surrealistische Texte
Lesen ist zweifellos ein ausgezeichnetes Instrument, um die mentale Gesundheit zu pflegen. Dabei ist man gezwungen, sich zu konzentrieren und sich an konkrete Tatsachen sowie abstrakte Ideen zu erinnern.
Wir empfehlen dir beispielsweise ein Meisterwerk von Franz Kafka, “Ein Landarzt”. Erzähle uns danach, wie du dich beim Lesen gefühlt hast.
3. Praktiziere Multitasking
Wenn du mehrere Aufgaben gleichzeitig durchführst, kannst du so dein Gehirn trainieren und deine kognitive Leistungsfähigkeit verbessern.
Der therapeutische Wert besteht darin, dass du damit die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung trainieren kannst. Je schneller du die Aufgaben durchführst, umso besser!
Auch die Konzentrationsfähigkeit wird dadurch verbessert. Wenn du mehrere Dinge gleichzeitig tust, musst du fähig sein, die Aufmerksamkeit auf jede einzelne Aufgabe zu lenken, während du dich gleichzeitig aller Aufgaben annimmst.
4. Schalte den Fernseher aus, um deine mentale Gesundheit zu verbessern
Die meisten schauen mindestens eine Stunde fern bevor sie schlafen gehen. Doch diese Gewohnheit kann zu Schlafstörungen führen. Es kommt in der Folge zu übermäßiger Müdigkeit, da du nicht ausreichend schläfst.
Fernsehen kann erschöpfend wirken, da du dich dabei gut unterhältst und du deshalb erst viel zu spät ins Bett gehst. Ohne dir darüber bewusst zu sein, entziehst du deinem Gehirn den nötigen Schlaf.
5. Meditiere
Meditation hilft, den Geist von Sorgen zu befreien und Ausgleich zu finden.
Stress und negative Emotionen verhindern klares Denken und können den Geist blockieren. Wenn dies über einen längeren Zeitraum der Fall ist, beeinträchtigt das das Gehirn negativ und die Gesundheit leidet daran.
6. Nimm an Gruppenaktivitäten teil
Auch wenn du die Einsamkeit genießt, sollest du nicht vergessen, dass wir Gesellschaftstiere sind. Wir haben das Bedürfnis, unsere Erfahrungen und Projekte mit anderen zu teilen.
Damit verbessert sich das Selbstwertgefühl und wir können unsere eigene Identität aufbauen.
Dies geht weit über das Ego hinaus. Es geht darum, sich über sein eigenes Wesen bewusst zu sein, und zu wissen, was man will und welche Ziele man vor Augen hat. Wichtig ist auch, einen Platz in der Welt zu finden.
Deshalb spielen Gruppenaktivitäten für die Selbstentwicklung eine signifikante Rolle.
Wir empfehlen auch diesen Beitrag: 8 Gründe, täglich zu tanzen
7. Zeichnen
In der Erziehung wird immer weniger Wert auf künstlerische Fertigkeiten gelegt. Viele zeichnen deshalb nicht, weil sie diese Fähigkeit nie entwickelt haben.
Du musst dich nicht sofort mit Frida Kahlo oder Leonardo Da Vinci vergleichen, um davon zu profitieren.
Nimm ein Blatt und beginne einfach, darauf zu kritzeln. Damit kannst du dich entspannen und deine Konzentrationsfähigkeit stimulieren. Gleichzeitig verbessert sich so auch das Gedächtnis.
Wie du siehst, liegt es in deinen Händen, deine geistige Gesundheit zu verbessern. Du musst dir nur etwas Zeit in deiner Agenda einplanen!
Wir empfehlen dir, dieses Thema ernst zu nehmen. Wenn du dich nicht wohl fühlst, kannst du noch so lange arbeiten um ein Ziel zu erreichen. Pflege deine mentale Gesundheit und alles ist dann viel leichter.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
- Prince, M., Patel, V., Saxena, S., Maj, M., Maselko, J., Phillips, M. R., & Rahman, A. (2007). No health without mental health. Lancet. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(07)61238-0
- Kohn, R., Saxena, S., Levav, I., & Saraceno, B. (2004). The treatment gap in mental health care. Bulletin of the World Health Organization. https://doi.org//S0042-96862004001100011
- Talen, M. R., & Mann, M. M. (2009). Obesity and Mental Health. Primary Care – Clinics in Office Practice. https://doi.org/10.1016/j.pop.2009.01.012
- Cheever, N. A., Peviani, K., & Rosen, L. D. (2018). Media multitasking and mental health. In Technology and Adolescent Mental Health. https://doi.org/10.1007/978-3-319-69638-6_8