Geschwollene Beine: Ursachen und Vorsorge
Geschwollene Beine gehören für viele Frauen zum Alltag. Zusätzlich kommt es häufig zu Erschöpfung, Schmerzen und einem unangenehmen Kribbelgefühl in den Extremitäten.
Du solltest diese Anzeichen beachten, denn es könnte sich um ein ernstes Gesundheitsproblem handeln.
Oft treten die Schwellungen nur an Füßen oder Knöcheln und nicht am ganzen Bein auf. Es muss sich nicht unbedingt um eine Erkrankung handeln. Doch zumindest ist es ein Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Lies weiter, um mehr über mögliche Ursachen für geschwollene Beine zu erfahren.
Geschwollene Beine: Ursachen
Schwellungen treten an den Beinen sehr häufig auf. Folgende Ursachen können dafür verantwortlich sein:
- Unangebrachtes Schuhwerk (zu enge Schuhe oder zu langes Tragen der Schuhe)
- Langes Stehen sowie Verbringen in derselben Körperhaltung
- Bewegungsmangel
- Menstruation (es kann zu Flüssigkeitseinlagerungen kommen, die dann auch als prämenstruelles Ödem bezeichnet werden)
- Zu viel Salz
- Nierenprobleme
- Giftstoffablagerungen im Darm
- Krampfadern, Ödeme
- Arthrose
- Schwache Blutgefäße (sowie dadurch unzureichende Durchblutung)
- Übergewicht
- Bewegungsmangel und schlechte Ernährung kann dann insbesondere im Alter zu geschwollenen Beinen führen.
- Verstopfung der Lymphknoten
- Verhütungsmittel sowie Medikamente gegen Bluthochdruck, Depression usw.
Geschwollene Beine behandeln
Du musst dich als Erstes ärztlich untersuchen lassen, um dann die genauen Ursachen für das Problem festzustellen. Blutproben sowie andere Untersuchungen können ein Herz– oder Nierenproblem ausschließen.
Sollte ein ernsteres Problem vorhanden sein, musst du dich dann auf jeden Fall ärztlich behandel lassen, um weitere Konsequenzen zu verhindern.
1. Ernährung
Mit bestimmten Lebensmitteln kannst du dann die Ausleitung von Schadstoffen stimulieren. Darüber hinaus sind diuretische Zutaten wichtig, um dann im Gewebe eingelagerte Flüssigkeiten auszuscheiden.
Eine Ernährungsumstellung lohnt sich! Folge diesen Tipps:
Verzichte so gut wie möglich auf folgende Lebensmittel:
- Salz
- Fertigprodukte
- stark gewürzte Lebensmittel
- Essig sowie Senf
- Weißmehlprodukte
- Lebensmittel mit einem hohen Zuckeranteil
- Rotes Fleisch
- Kuhmilch sowie Milchprodukte
Tipps für die Ernährungsumstellung
Wir empfehlen dir, mit einer Entgiftungskur zu beginnen:
- Trinke mindestens eine Woche lang drei Liter Wasser täglich.
- Starte dann mit einem Glas Zitronensaft (ohne Zucker!) in den Tag.
- Frühstück: Hafermilch sowie ein Apfel.
- Mittagessen: Gemüsesuppe (zum Beispiel Kürbis oder Zucchini), Tomaten-Kefir-Käsesalat, ofengebackene Auberginen und dann als Nachtisch Trauben.
- Abendessen: Geraspelte Möhren mit etwas Zitronensaft sowie ein Rote-Beete-Scheiben, Vollkorntoast, ofegebackener Lachs und zwei Scheiben Ananas. Zwischendurch kannst du dann jederzeit Äpfel oder Trauben essen.
2. Bewegung gegen geschwollene Beine
Bewegungsmangel führt zu Durchblutungsstörungen sowie Wasserretention. Du solltest deshalb mindestens eine Stunde täglich sportliche Aktivitäten ausführen!
Beginne mit regelmäßigen Spaziergängen, die du dann mit der Zeit ausweiten kannst. Auch Schwimmen ist perfekt, um den Körper dann in Schwung zu bringen. Darüber hinaus kannst du radfahren, tanzen sowie andere Sportarten ausüben, die dir Spaß machen.
Vergiss nicht, auf den Aufzug zu verzichten und immer die Treppe zu nehmen!
3. Beine hochlagern
Wenn du zu Hause einen ruhigen Augenblick hast, solltest du diesen nutzen, um die Beine hochzulagern. Lege sie auf einen erhöhten Stuhl oder noch besser an die Wand. Damit kannst du dann die Durchblutung fördern.
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4. Weitere Tipps
- Eine Massage ist ebenfalls eine gute Lösung für geschwollenen Beine. Verwende dafür Mandel- oder Olivenöl.
- Ein Fußbad in lauwarmem Wasser mit Meeressalz kann Schwellungen sowie das unangenehme Schweregefühl auch lindern!
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