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Viele Menschen zeigen erst dann Symptome einer chronischen Nierenerkrankung, wenn diese bereits sehr weit fortgeschritten ist. Anhand von Blut- und Urintests kann dein Arzt feststellen, ob du an einer solchen Erkrankung leidest.
Chronische Nierenerkrankungen führen zu einer fortschreitenden und irreversiblen Verschlechterung der Nierenfunktion. Infolgedessen verlieren die Nieren langsam ihre Fähigkeit, den Körper von Giftstoffen zu befreien und das Wasservolumen im Körper zu kontrollieren.
In den meisten Fällen entstehen chronische Nierenerkrankungen erst nach Ablauf eines variablen Zeitraums. Daher können von der ersten Diagnose bis zur Entwicklung eines chronischen Zustands durchaus einige Jahre vergehen.
Sobald die Nieren ihre Funktion verlieren, stellen sie auch die Produktion verschiedener Hormone ein. Diese Hormone regulieren den Blutdruck, stimulieren die Bildung roter Blutkörperchen und die Kalziumabsoprtion.
Viele Menschen zeigen erst dann Symptome einer chronischen Nierenerkrankung, wenn diese bereits sehr weit fortgeschritten ist. Um herauszufinden, ob du an einer Nierenerkrankung leidest, müssen Blut- und Urintests durchgeführt werden.
Diabetes und Bluthochdruck sind die zwei häufigsten Ursachen für chronische Nierenerkrankungen. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere Erkrankungen, die die Nieren schädigen können, wie beispielsweise:
Chronische Nierenerkrankungen führen zur Ansammlung von Flüssigkeiten und Abfallstoffen im Körper. Aus diesem Grunde sind die meisten körperlichen Funktionen davon betroffen.
Chronische Nierenerkrankungen schreiten langsam voran. In der Tat kann der Verlust der Nierenfunktion so langsam vonstatten gehen, dass erst dann Symptome auftreten, wenn die Nieren ihre Funktion beinahe vollständig eingestellt haben.
Das letzte Stadium einer chronischen Nierenerkrankung wird als chronische Nierenerkrankung im Endstadium bezeichnet. Die Entwicklung hängt von der Ursache des Nierenschadens und den Gewohnheiten des Patienten ab. In diesem Stadium können die Nieren nicht mehr genügend Abfallstoffe und überschüssige Körperflüssigkeit ausleiten. Wenn ein Patient dieses Stadium erreicht, benötigt er eine Dialyse oder eine Nierentransplantation.
In den meisten Fällen kommt eine Dialyse zum Einsatz, wenn die verbleibende Nierenfunktion bei 10 bis 15 % liegt. Auch Menschen, die auf eine Transplantation warten, könnten eine Dialyse benötigen.
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Obwohl es keine Behandlung gibt, um chronische Nierenerkrankungen zu heilen, gibt es dennoch Möglichkeiten, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Dazu gehören unter anderem Medikamente zur Blutdrucksenkung, zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels und zur Senkung des Cholesterinspiegels.
Darüber hinaus können sogenannte Phosphatbinder verabreicht werden; das sind Medikamente, die verhindern sollen, dass der Phosphatspiegel im Körper zu stark ansteigt. Zur Behandlung von Anämie kann der behandelnde Arzt auch eine Eisenbehandlung verordnen. Allerdings solltest du unbedingt mit deinem Arzt sprechen, bevor du Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Vitamin D einnimmst.
Gleichermaßen wichtig ist es, dass du spezielle Ernährungsrichtlinien befolgst, wie beispielsweise die Beschränkung der Proteinaufnahme. Außerdem musst du ebenfalls darauf achten, genügend Kalorien zu dir zu nehmen, um einen Gewichtsverlust zu vermeiden.
Des Weiteren wird empfohlen, dass Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen ausreichenden Impfschutz gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Grippe und Pneumonie haben.
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Wie wir bereits erwähnt haben, sind Diabetes und Bluthochdruck die häufigsten Ursachen für chronische Nierenerkrankungen. Aus diesem Grunde müssen zwei Parameter zur Vorbeugung von Nierenerkrankungen kontrolliert werden. Ein gesunder Lebensstil kann die Verschlechterung dieser beiden Faktoren verhindern oder dazu beitragen, sie in einem gesunden Maß zu halten.
Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Nieren gesund zu halten. Die nachfolgenden Empfehlungen können dein Risiko für Nierenerkrankungen und auch die damit verbundenen Probleme reduzieren. Einige dieser vorbeugenden Maßnahmen sind folgende: