Geschwollene Knöchel und Füße: 6 natürliche Hausmittel
Geschwollene Knöchel und Füße gehören für viele zum Alltag. Langes Stehen oder Gehen, Übergewicht, Hormonschwankungen oder andere gesundheitliche Beschwerden sind dafür verantwortlich.
Im Gewebe eingelagerte Flüssigkeit hat geschwollene Knöchel und Füße zur Folge. Zusätzlich sammeln sich auch Schadstoffe im Körper an, die die Situation verschlimmern.
In manchen Fällen kann sich hinter diesem Symptom jedoch auch eine ernste Krankheit verstecken: Leberstörung, eine venöse Thrombose oder eine Erkrankung des Lymphsystems könnten dafür verantwortlich sein.
Wenn die Schwellung länger anhält, solltest du dich auf jeden Fall ärztlich untersuchen lassen! So kannst du die genauen Ursachen herausfinden und entsprechende Maßnahmen einleiten.
Erfahre anschließend, welche Hausmittel dir zusätzlich gegen geschwollene Knöchel und Füße helfen können.
Hausmittel gegen geschwollene Knöchel und Füße
Sport
Auch wenn die Schwellung schmerzhaft sein kann, verschlimmert langes Sitzen die Situation. Sanfte Bewegung kann sehr nützlich sein, um die Schwellungen zu lindern, die Durchblutung zu aktivieren und Blutgerinnseln vorzubeugen.
Tipp: Schwimmen ist eine gute Lösung, da es sich hierbei um eine schonende Sportart handelt, bei der Knöchel und Füße nicht belastet werden.
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Ernährung
“Du bist, was du isst”. Auch in diesem Fall trifft das zu. Denn durch die richtige Ernährung kannst du die Durchblutung fördern und Flüssigkeitsretentionen vorbeugen. Auch Schadstoffe können so aus dem Körper ausgeleitet werden.
Reduziere den Salzkonsum, um Flüssigkeitseinlagerungen zu verhindern. Vergiss nicht, dass sich Salz in vielen Lebensmitteln, insbesondere in Fertigprodukten, versteckt!
Tipp: Alternativen zum Würzen von Speisen gibt es reichlich. Eine gesunde Ernährung hilft auch gegen Übergewicht und Fettleibigkeit.
Löwenzahn
Diese Wiesenpflane wirkt stark harntreibend und hilft deshalb bestens gegen Flüssigkeitsretention. Trinke regelmäßig Löwenzahntee, um geschwollene Knöchel und Füße zu vermeiden.
Tipp: Trinke täglich 3 Tassen Löwenzahntee. Dieser kann auch zur Linderung direkt als Umschlag auf die betroffenen Zonen aufgelegt werden.
Bittersalz
Bittersalz kann Schwellungen lindern. Gleichzeitig wirkt es entspannend und fördert die Durchblutung!
Tipp: Gönne dir ein entspannendes 15-minütiges Bad mit 1 Tasse Epsom Salz und lauwarmem Wasser. Du kannst auch jeden Abend nach der Arbeit ein 20-minütiges Fußbad mit Bittersalz genießen.
Aloe vera
Die Echte Aloe bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Denn sie wirkt entwässernd und entzündungshemmend. Deshalb ist sie auch bei Schwellungen an Füßen oder Beinen von großem Nutzen.
Tipp: 2 EL Aloe-Gel mit etwas Wasser oder Saft noch vor dem Frühstück auf leeren Magen einnehmen. Extern kann Aloe auch auf die betroffene Zone aufgetragen werden.
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Massage
Fuß- oder Beinmassagen sind sehr entspannend, stimulieren die Durchblutung und fördern die Beseitigung von Wassereinlagerungen. Die Massage sollte sanft aber beständig und immer in Herzrichtung erfolgen.
Tipp: Verwende ätherische Öle für eine entspannende Massage. Diese Öle wirken entzündungshemmend: Pfefferminzöl, Eukalyptusöl, Zitronenöl und Lavendelöl.