
Hast du dich jemals gefragt, warum sich manche Menschen an ihre Träume erinnern können und andere nicht? Oder wie lange…
Wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt, können die Nieren diese nicht richtig ausleiten, was unangenehme Folgen für die Gesundheit haben kann. Doch wie kommt es zu erhöhten Harnsäurewerten?
Erhöhte Harnsäurewerte werden auch als Hyperurikämie bezeichnet. Die Ernährung spielt dabei eine grundlegende Rolle, denn Harnsäure entsteht beim Abbau von Purinen, die über die Nahrung aufgenommen werden. Wenn sie nicht über den Harn ausgeleitet wird, sammeln sich Harnsäurekristalle in den Gelenken an. Wir werden uns anschließend genauer ansehen, welche Ursachen es für erhöhte Harnsäurewerte gibt.
Die normalen Harnsäurewerte liegen bei Frauen zwischen 2,4 und 6,0 mg/dL, bei Männern zwischen 3,4 und 7,0 mg/dL. Da ein zu hoher Harnsäurespiegel negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist es sehr wichtig diese Werte zu kontrollieren.
Ein Drittel der Harnsäure im Körper wird durch den Konsum von purinhaltigen Nahrungsmitteln und Getränken erzeugt. Der Rest wird vom Organismus selbst auf natürliche Weise hergestellt, deshalb ist es wichtig, die Ursachen für erhöhte Harnsäurewerte zu kennen, um diese zu kontrollieren.
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Die Ernährung ist meist nicht die einzige Ursache, spielt jedoch eine sehr wichtige Rolle in der Kontrolle und Entwicklung des Krankheitsbildes. Purinreiche Nahrungsmittel sind zum Beispiel Fleisch, Innereien, Fisch, Wurstwaren und Hamburger. Damit erhöht sich der Harnsäurespiegel.
Auch zu viel Salz spielt dabei eine wichtige Rolle, denn dadurch wird die richtige Ausleitung dieser Substanzen verhindert.
Zuckerreiche Nahrungsmittel, wie industriell hergestellte Backwaren, Erfrischungsgetränke, industrielle Fruchtsäfte, Schokolade und andere Süßigkeiten können auch zu einem erhöhten Harnsäurespiegel führen.
Auch Saccharose und Fruktose sind schädlich! Am besten vermeidest du diese Süßstoffe und baust mehr frisches Obst- und Gemüse in deine Ernährung ein.
Alkohol beeinträchtigt nicht nur die Produktion von Harnsäure, sondern auch deren Ausscheidung. Alkoholische Getränke, insbesondere Bier, enthalten Purine, die den Harnsäurespiegel erhöhen. Gleichzeitig erschwert Alkohol die Ausscheidung der Harnsäure über die Harnwege.
Auch die Darmflora kann dadurch beeinträchtigt werden, da in der Folge weniger gesunde Bakterien im Darm vorhanden sind.
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Mit diesen Arzneimitteln wird die Ausschwemmung von Wasser über die Nieren gefördert, um den Blutdruck zu kontrollieren. Da jedoch die Nieren mehr Wasser ausleiten, erhöht sich damit das Risiko für erhöhte Harnsäurewerte, da weniger Harnsäure ausgeschieden wird.
Auch Übergewicht oder Adipositas können zu einem hohen Harnsäurespiegle und in der Folge zu Gicht führen. Bei dieser stark schmerzenden Krankheit sammeln sich Harnsäurekristalle in den Gelenken an.
Bei Übergewicht und Diabetes wird mehr Harnsäure produziert, allerdings erfolgt die Ausscheidung langsamer.
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Wenn der Harnsäurespiegel nur leicht erhöht ist, kann eine entsprechende Ernährung ausreichend sein. Nahrungsmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt reduzieren den Blutzuckerspiegel und fördern die Aufnahme von Harnsäure im Darm.
Fogende Nahrungsmittel enthalten viele Ballaststoffe:
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Vergiss nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um die Ausleitung der Harnsäure zu fördern. Es empfehlen sich 2 bis 3 Liter täglich.