Zehn Tipps um Wassereinlagerungen zu bekämpfen

Flüssigkeitsretentionen können durch schlechte Ernährungsgewohnheiten verursacht werden. Sie sind kein schwerwiegendes Leiden, jedoch können Wassereinlagerungen auf andere Beschwerden hinweisen.
Zehn Tipps um Wassereinlagerungen zu bekämpfen

Geschrieben von Soraya Garcia

Letzte Aktualisierung: 12. Dezember 2018

Unser Beitrag befasst sich heute mit Tipps um Wassereinlagerungen zu bekämpfen.  Flüssigkeitsretentionen können oftmals eine Nebenwirkung bestimmter physiologischer Situationen sein. So kommen sie beispielsweise in den Wechseljahren, der Schwangerschaft oder während der Periode vor.

Sie können jedoch auch als Begleiterscheinung anderer Leiden auftreten, z.B. bei Erkrankungen der Nieren, der Leber oder des Herzens.  Vor allem Frauen leiden oftmals an diesem Problem. Erfahre im Folgenden, wie du vorgehen kannst, um Wassereinlagerungen zu bekämpfen. 

Symptome von Wassereinlagerungen

Du hast plötzlich auf unerklärliche Weise zugenommen und bemerkst diese Gewichtszunahme besonders an den Beinen und Händen? Fühlst du dich zudem schwach und neigst zu Krämpfen? Wenn dem so ist, können dies die ersten Warnzeichen dafür sein, dass du an Wassereinlagerungen leidest.

Flüssigkeitsretentionen ziehen selten schwere Folgen mit sich. Allerdings sollte man ihnen doch eine gewisse Aufmerksamkeit schenken, da sie auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen können, die untersucht werden muss, beispielsweise Blutdruck oder Herzkrankheiten.

Oftmals hängen Wassereinlagerungen mit schlechten Ernährungsgewohnheiten zusammen. Im Folgenden findest du daher einige wichtige Ratschläge um Wassereinlagerungen zu bekämpfen.

10 Tipps um Wassereinlagerungen zu bekämpfen

1. Wahl der richtigen Lebensmittel

Obst und Gemüse um Wassereinlagerungen zu bekämpfen
  • Du solltest die Menge an Lebensmitteln erhöhen, die reich an Wasser und Elektrolyten sind, insbesondere Obst und Gemüse.

2. Sport

  • Achte darauf, einige Sportübungen in deinen Alltag zu integrieren, um die Durchblutung zu verbessern. Wenn möglich solltest du die Übungen täglich mindestens eine halbe Stunde lang ausführen. Du kannst spazieren gehen, eine Fahrradtour machen oder auch tanzen.

3. Wasserzufuhr

Viel Wasser trinken
  • Du solltest täglich mindestens acht Gläser Wasser trinken. Falls du jedoch kein großer Fan von Wasser bist, kannst du auch natürliche Säfte ohne Zuckerzusatz zu dir nehmen. Ebenso empfehlen sich Kräutertees oder aromatisiertes Wasser, z.B. mit Zitronen oder Orangen.

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4. Achte auf deinen Salzkonsum

  • Es ist wichtig, dass du deinen Salzkonsum im Auge behältst und deine Speisen so wenig wie möglich salzst. Du kannst das Salz auch durch aromatische Kräuter und Gewürze ersetzen.

5. Zucker vermeiden

  • Es ist wichtig, Lebensmittel mit zu viel Zucker zu meiden. 

6. Proteinzufuhr

  • Du solltest darauf achten, genügend Proteine zu essen, da ein Proteinmangel dazu führen kann, dass die Produktion von Albumin zurückgeht. Dadurch kann Flüssigkeit im Gewebe zurückgehalten werden.

7. Entspannung

  • Du solltest auf jeden Fall versuchen, dich richtig zu entspannen. Dies ist ein wichtiger Faktor, um Flüssigkeitseinlagerungen vorzubeugen. Dies gilt besonders dann wenn diese häufiger in den unteren Gliedmaßen auftreten.

8. Tees und Kräuteraufgüsse

  • Um Wassereinlagerungen vorzubeugen ist es sinnvoll, Tee und Kräuteraufgüsse zu trinken, die entwässernde Eigenschaften haben. 

9. Vermeide langes Sitzen

  • Langes Sitzen ist hingegen nicht empfehlenswert. Falls du dies aus beruflichen Gründen nicht verhindern kannst, versuche einfach jede Stunde die Beine auszustrecken und einen kleinen Spaziergang im Büro zu machen.

10. Achte auf die richtige Kleidung

  • Es ist sehr wichtig, keine zu enge Kleidung zu tragen. 

Wenn es dir des Weiteren gelingt, deinen Konsum an kohlensäurehaltigen Getränken und Kaffee, sowie den Verzehr von raffiniertem Mehl einzuschränken, wirst du dich bald besser fühlen. Darüber wirst du dich ebenfalls an deinem neuen “wasserfreien” Aussehen erfreuen.  


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.