Raue Füße mit diesen Hausmitteln behandeln
Zehen und Fersen leiden täglich unter der Reibung, die durch den Kontakt mit Socken oder Schuhen entsteht. Dadurch erhalten wir raue Füße, die uns ungepflegt erscheinen lassen.
Hausmittel, um raue Füße zu lindern
Im folgenden Artikel lernen wir, wie man rauhe Füße mit verschiedenen, günstigen und leicht erhältlichen Hausmitteln behandeln kann.
1. Aspirin
Gib einen Löffel Zitronensaft und einen Löffel Wasser in einen Behälter und löse darin sechs zuvor zerstoßene Aspirintabletten auf. Rühre die Mischung danach gründlich, bis du eine einheitliche Paste erhältst, die du auf die rauen Stellen aufträgst.
Decke deine Füße danach mit einem Handtuch ab. Lasse die Paste 30 Minuten einwirken und wasche sie anschließend mit warmem Wasser ab. Jetzt kannst du abgestorbene Hautzellen mit einer Feile oder einem Bimsstein entfernen.
Zum Schluss trocknen wir unsere Füße gründlich ab. Diese Behandlung solltest du zwei Mal wöchentlich durchführen. Die Ergebnisse sieht man sofort!
2. Apfelessig
Wir tunken eine halbe Scheibe Brot in eine halbe Tasse Apfelessig und wenden sie an den rauen Stelle an. Danach decken wir die Füße mit einem Handtuch ab und lassen das Hausmittel die Nacht über einwirken.
Am nächsten Tag cremen wir unsere Füße mit Feuchtigkeitslotion ein, um die Behandlung zu beenden. Doch auch bei dieser Methode macht die Konstanz den Unterschied!
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3. Kamillentee
Um raue Füße wieder weich zu bekommen, kann man sie in eine Fußbadewanne mit heißem Wasser und vier Beuteln Kamillentee stellen.
Dort bleiben sie für 30 Minuten, um sie danach mit einem Bimsstein abzurubbeln. Das entfernt tote Hautzellen und verbessert das Erscheinungsbild.
4. Natron
Diese Methode ist ähnlich den vorherigen und ihre Resultate sind es ebenfalls. Wir geben hierzu drei Löffel Natron in einen Eimer mit heißem Wasser und lassen die Füße dort für 10 Minuten einweichen.
Natron hat einen sehr nützlichen Peelingeffekt, der tote Hautzellen entfernt. Wir können ihn noch durch zusätzliches Rubbeln mit dem Bimsstein oder einer Feile verstärken.
5. Feuchtigkeitslotion und Vaseline
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, um raue Füße zu behandeln. Man muss sie allerdings regelmäßig durchführen, um gute Ergebnisse zu garantieren.
Man muss die Füße in Wasser ohne Seife einweichen, um nicht die natürlichen Fette zu entfernen und die Haut auszutrocknen. Zuerst rubbelt man die rauen Stellen mit einem Bimsstein ab und danach kommt das Bad.
Dabei ist es auch wichtig, den Stein zu waschen, um die toten Hautzellen zu entfernen und sein Leben zu verlängern.
Anschließend geben wir Feuchtigkeitscreme auf die Füße. Am besten ist es, eine Creme auf Ölbasis zu verwenden und die Füße damit für 3 Minuten nach dem Bad zu massieren.
Um das Risiko von Pilzinfektionen zu vermindern, sollte man keine Creme zwischen den Zehen auftragen.
Danach bedecken wir dir rauen Stellen mit Vaseline und ziehen ein Paar Socken an. Wir lassen alles über Nacht einwirken und waschen die Füße am nächsten Morgen mit einer sanften Seife und lauwarmem Wasser.
6. Honig, Zucker und Zitrone
Durch das Peeling mit Honig, Zucker und Zitrone kann man raue Füße ebenfalls effektiv behandeln. Mische die drei Zutaten in einem Glas zu einer ebenmäßigen Paste, die du für das Fußpeeling benutzt.
Anschließend reibst du die Füße mit einer Feuchtigkeits- oder einer speziellen Fußcreme ein. Stecke sie danach in eine Plastiktüte und bedecke sie mit einem Handtuch. Nach 20 Minuten entfernen wir Handtuch und Tüte. Sofort bemerkt man das weiche Gefühl.
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7. Olivenöl oder Vaseline
Stelle deine Füße zuerst für 20 Minuten in warmes Wasser. Trockne sie anschließend ab und rubbele sie mit einem Bimsstein, um tote Hautzellen zu entfernen.
Danach befeuchten wir die Füße mit Olivenöl oder Vaseline und stecken sie in ein Paar Socken. Du kannst sie über Nacht anbehalten, damit sie den Füßen bis zum Morgen viel Feuchtigkeit spenden.
Weitere Tipps
Wenn du diese Hausmittel gegen raue Füße anwendest, dann solltest du auch diesen Ratschlägen folgen:
- Trage bequeme Schuhe, in denen deine Haut atmen kann.
- Kaufe Schuhe am Nachmittag, wenn die Füße am breitesten sind. Das gilt besonders während der warmen Jahreszeiten.
- Trage nicht zu oft hohe Absätze.
- Gutgelüftete und hygienische Schuhe vermeiden Pilze, schlechten Geruch und Infektionen.
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- Heyn, M. (1966). Die tägliche Fusspflege. Die Agnes Karll-Schwester, Der Krankenpfleger.