Mentale Tricks, die beim Abnehmen helfen
Es gibt viele mentale Tricks für alle Lebensbereiche. Und wie du sicherlich in anderen Situationen schon festgestellt hast, können solche kleinen Kniffe manchmal erstaunlich viel bewegen.
Erfahre, welche mentale Tricks es gibt, die dich beim Abnehmen unterstützen!
Mentale Tricks beim Abnehmen
Es gibt natürlich viele mentale Tricks beim Abnehmen und manche Menschen verkaufen diese für teures Geld. Nicht immer sind sie wirksam, oft genug jedoch schon, weswegen wir dir die Arbeit von Profis in den Bereichen Hypnose, Meditation, Autosuggestion und Motivationstrainings nicht ausreden möchten.
Doch es gibt ganz „billige“ mentale Tricks, die dich im Alltag dabei unterstützen, deine Diät erfolgreicher umzusetzen.
Es ist nicht schwer, nur ein wenig Gewöhnungssache! Auch wenn du dein Gewicht halten möchtest, sind mentale Tricks geeignet, um deine neuen Ernährungsgewohnheiten dauerhaft beizubehalten. Probiere es aus!
Erfahre mehr:
Benutze kleine Teller
Ein und dieselbe Portion eines Essens wirkt auf einem großen Teller viel kleiner als auf einem kleinen Teller. Die Portion Nudeln sieht auf dem großen Essteller aus wie ein „Häuflein Elend“, auf dem kleinen Teller (Dessert-Teller) jedoch wie ein großer Berg.
Nimmt dein Gehirn über die Augen nun die Menge Essen auf dem Teller als „riesig“ wahr, so suggerierst du dir damit selbst, dass du gerade eine sehr große Portion vor dir stehen hast und dein Gehirn merkt nicht, dass die Portion eigentlich etwas kleiner ist.
Benutze große Gläser
Mentale Tricks sollen dir helfen, neue Ernährungsgewohnheiten besser umzusetzen. Das gilt nicht nur für das Abnehmen, sondern auch für den Alltag, denn eine ausreichend große Menge Flüssigkeit ist unabhängig von jeder Diät wichtig.
Kaufe dir große Gläser mit viel Fassungsvermögen ab etwa 300ml Inhalt. So ist die Menge eines Glases Wassers bis zu doppelt so groß und du schaffst es leichter, die empfohlene Trinkmenge zu trinken.
Es gibt auch große „Teepötte“ mit mindestens 500ml Fassungsvermögen. Besorge dir große Trinkgefäße und suggeriere dir „eine Tasse/ein Glas“ getrunken zu haben. Das klingt nach wenig, ist es aber dann nicht.
Hast du davon schon gehört?
Zähle, wie oft du kaust
Je besser du die Nahrung im Mund zerkleinerst und einspeichelst, desto besser läuft die Verdauung ab und du verhinderst Verdauungsbeschwerden wie Blähungen.
Gründliches Kauen füht außerdem zu langsamerem Essen und damit ist das Sättigungsgefühl genauer.
Isst du nämlich schnell und hastig, kommt es dazu, dass bis das Signal „satt“ an dein Gehirn gesendet wird, du schon die nächste Portion in dich hinein geschaufelt hast.
Isst du langsam und genüsslich, indem du gründlich kaust, gibst du der Meldung „satt“ mehr Zeit, dein Gehirn und somit Bewusstsein zu erreichen.
Du isst also weniger, weil du das Sättigungsgefühl genau dann wahrnimmst, wenn du auch satt bist – und nicht dann, wenn du schon über den Hunger hinaus Essensmengen gefuttert hast.Wiege deine Portionen ab
Damit du ein Augenmaß entwickeln kannst, solltest du wissen, welche Portion von welchem Nahrungsmittel wie viel Nährwert hat.
Dazu wiegst du dir anfangs Portionen ab und merkst dir, wie der Berg auf deinem Teller aussieht. So entwickelst du ein Augenmaß für die richtige Menge.
Hast du ein gutes Augenmaß entwickelt, so weißt du, wie viel du dir aus einer Schüssel nimmst wenn du mit mehreren isst. Und du weißt, wann im Restaurant Schluss ist und wann du genug gegessen hast.
Das Augenmaß hilft also auch im Alltag, um dein Traumgewicht zu halten.
Fülle um!
Manche Packungsgrößen von Snacks sind natürlich wesentlich größer als dir guttut. Und du weißt, wie schwer es dir fällt, aufzuhören, wenn die Packung noch voll ist. Obwohl du weißt, dass es zu viel ist, isst du trotzdem weiter, stimmt’s?
Der Trick ist nun, solche Snacks direkt nach dem Kauf in echte Portionsgrößen umzufüllen. Kleine Vorratsdosen, Zip-Lock Beutel etc. bieten sich dazu an.
So nimmst du dir auch nur eine Portion mit vor den Fernseher und hörst auch auf, sobald die „Packung“ leer ist.
Platziere sichtbar gesunde Lebensmittel
Ein Obstkorb auf dem Tisch weckt deinen Appetit auf Obst. Frisches Gemüse motiviert, selbst zu kochen. Umgibst du dich selbst mit solchen Lebensmitteln, registriert das dein Gehirn und motiviert dich über das Unterbewusstsein, diese Dinge auch zu verzehren.
Räume gleichzeitig ungesunde Lebensmittel aus deinem Sichtfeld. Das Beste ist, gar keine Schokolade, Chips, Süßigkeiten und andere ungesunde Lebensmittel im Haus zu haben.
So führst du dich selbst auch nicht in Versuchung. Was du nicht im Haus hast, kannst du auch nicht essen. Ganz einfach!
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- Healthline.com 10 Processed Foods to Avoid [Online] Available at: www.healthline.com/health/food-nutrition/processed-foods-to-avoid
- Healthline.com The 21 Best Low-Carb Vegetables [Online] Available at: www.healthline.com/nutrition/21-best-low-carb-vegetables