Meersalz: 8 überraschende Vorzüge
In unserem heutigen Artikel geht es um die Vorzüge von Meersalz. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren!
Tafelsalz wird einem industriellen Prozess unterzogen, bei dem verschiedene Minerale, wie beispielsweise Magnesium und Jod verlorgen gehen. Dazugefügt werden Kaliumjodid und Dextrose sowie ein Bleichmittel.
Dieser Prozess macht das Salz attraktiver und feiner für den Genuss in der Küche, außerdem dachte man früher, dass Meersalz nicht für den menschlichen Konsum geeignet ist.
Inzwischen wurde jedoch nachgewiesen, dass dieses nicht nur geeignet ist, sondern sogar gegenüber raffiniertem Speisesalz zahlreiche Vorteile hat.
Meersalz: vorteilhafte Eigenschaften
- Die Gewinnung von Meersalz ist weitaus natürlicher, denn dieses wird einfach an der Sonne getrocknet.
- Darin befinden sich mikroskopische Partikel von Fauna und Flora des Meeres und darüber hinaus andere wichtige Substanzen, die in Tafelsalz nicht enthalten sind: Mineralstoffe, Jod und Magnesium.
- Da es sich um ein unverarbeitetes Produkt handelt, ist es nicht so weiß, denn es werden bei der Produktion keine Bleichmittel verwendet.
- Meersalz ist feuchter als gewöhliches Salz und stärker im Geschmack, deshalb benötigst du für deine Rezepte etwas weniger davon.
Anschließend zählen wir dir weitere Vorteile auf:
1. Stärkt das Immunsystem
Die darin enthaltenen Mineralstoffe stärken die Abwehrkräfte, die insbesondere am Ende des Sommers verbessert werden sollten.
So kannst du dich auf die Temperaturschwankungen vorbereiten, die häufig zu Erkältungen, Grippe und anderen Viruserkrankungen führen.
2. Gegen depressive Verstimmung
Serotonin und Melatonin sind zwei Hormone, die im Gehirn freigesetzt werden, um Stress zu kontrollieren. Bei depressiven Verstimmungen wird davon nicht ausreichend produziert, in der Folge kommt es zu Traurigkeit und Stress.
Meersalz hilft, die beiden Glückshormone mit weniger Anstrengungen zu bewahren.
3. Verbessert die Durchblutgung
Das Salz aus dem Meer verbessert die Durchblutung. Da dadurch Sauerstoff besser transportiert wird, funktionieren alle Körpersysteme besser.
Ansonsten muss der Organismus doppelt so viel arbeiten und wird früher überlastet. Dies ist ein guter Grund, auf Meersalz umzusteigen.
4. Gewichtsverlust
Salz kann den Fettstoffwechsel ankurbeln und deshalb beim Abnehmen helfen.
Es wirkt basenbildend und ist deshalb gegen die Übersäuerung des Körpers hilfreich und fördert gleichzeitig die Verdauung.
Du musst dich natürlich trotzdem in Maßen halten!
5. Lindert Asthma
Dies ist darauf zurückzuführen, dass Meersalz stark entzündungslindernd wirkt. Manche Ärzte empfehlen, bei einem Asthmanfall etwas Meersalz auf die Zunge zu streuen, statt einen Inhalator zu benutzen.
Wenn du an Asthma leidest, sprichst du am besten mit deinem Arzt darüber, bevor du selbst Maßnahmen triffst. Du darfst Medikamente auf keinen Fall ohne vorherige Rücksprache mit deinem Arzt eigenständig absetzen.
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6. Beugt Osteoporose vor und lindert diese
Knochen bestehen nicht nur aus Calcium, ein Viertel des Salzes im Organismus wird in den Knochen gelagert. Das bedeutet, dass zusätzliches Salz bei Knochenbeschwerden wichtig sein könnte.
Darüber hinaus enthält Meersalz wichtige Minerale, die zur Regeneration der Knochen beitragen.
7. Wirkt gegen Krämpfe
Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Tennisspieler während des Spiels Bananen essen? Diese enthalten nämlich viel Kalium, das für die Muskeln ausschlaggebend ist.
Einer der Vorzüge von Meersalz ist, dass dieses auf ganz ähnliche Weise funktioniert.
Darüber hinaus bewirkt das Salz, dass das Kalium aus anderen Nahrungsmitteln besser aufgenommen wird.
8. Ausgleich des Blutzuckerspiegels
Meersalz ist perfekt für Diabetiker, da dieses den Blutzuckerspiegel reguliert. Wenn du also Probleme damit hast, ist es gut, Meersalz in deine Ernährung einzubauen. Konsultiere jedoch immer deinen Arzt!
Die Vorzüge von Meersalz sind groß, deshalb empfiehlt es sich normales Speisesalz durch dieses zu ersetzen. Trotzdem ist es grundlegend, maßzuhalten, denn zu viel des Guten ist gesundheitsschädlich!
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- Salt craving: The psychobiology of pathogenic sodium intake. Physiology & Behavior. Morris, M.J.; Na, E.S.; Johnson, A.K. (2008): 709-721 DOI: 10.1016/j.physbeh.2008.04.008