Knoblauchsuppe für ein gesundes Herz

Weißt du, dass Knoblauch deine Herzgesundheit verbessert? Hier findest du ein Rezept für eine köstliche Knoblauchcremesuppe, um von allen Vorteilen zu profitieren.
Knoblauchsuppe für ein gesundes Herz

Geschrieben von Soraya Garcia

Letzte Aktualisierung: 02. April 2019

Wir alle kennen viele Vorzüge von Knoblauch. Er ist nicht nur ideal für unsere Gesundheit, sondern  auch ein toller Helfer in der Küche. Die gesundheitsfördernden Wirkstoffe des Knoblauchs haben auch in Knoblauchsuppe viele Vorteile.

In diesem Artikel erfährst du, wie du eine leckere Knoblauchsuppe kochen kannst. 

Knoblauch wird in einer Vielzahl von Rezepten verwendet und kann dadurch gegen Kreislauf- und Herzkrankheiten vorbeugen. Diese Suppe ist in vielen Kulturen bekannt, vielleicht hast  du auch dein ganz persönliches Rezept dafür.

Das Rezept ist sehr einfach und schmeckt überdies wirklich köstlich. Es wird dir damit leicht fallen, Knoblauch in deinen Ernährungsplan und den deiner Lieben einzubauen.

 Die Vorzüge von Knoblauchsuppe
Knoblauch

  • Studien über die Heilkraft von Knoblauch zeigen, dass er zur Senkung von Triglyceriden und dem “schlechten” Cholesterin beitragen kann.
  • Er reduziert Bluthochdruck.
  • Knoblauch verhindert Arterienverhärterungen (Arteriosklerose). Mit der Zeit verlieren unsere Arterien dann nämlich an Flexibilität, das Blut fließt schwerer durch die Adern und Probleme treten auf. Knoblauch hält die Arterien flexibel sowie geschmeidig.
  • Außerdem verhindert Knoblauch die Entstehung eines Thrombus, da das Blut mit seiner Hilfe leichter fließen kann.
  • Knoblauchsuppe bietet dann auch andere interessante Eigenschaften: Sie wirkt fiebersenkend, lindert Husten, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, hilft bei Asthma sowie Bronchitis und senkt den Blutzucker. Knoblauch zählt überdies zu den am häufigsten genutzten natürlichen Heilmitteln.
  • Einige Studien zeigen sogar, dass Knoblauch gegen Darmkrebs und Magenkrebs vorbeugen kann. An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Die Knoblauchpräparate, die du in der Drogerie sowie Apotheke erwerben kannst, sind nicht ganz so wirksam wie frischer Knoblauch oder dieser einfachen, leckeren Suppe. Die Präparate enthalten oft kein Allicin, welches dem Knoblauch dann seinen unvergleichlichen Geruch gibt.

 So kocht man Knoblauchsuppe

Knobluachsuppen

 Zutaten für 4 Personen:

  •  1,5 Knoblauchköpfe
  •  5 Scheiben Brot
  • 1 Schinkenknochen
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Eier
  • 1 Karotte
  • 1 Bund frischer Knoblauch
  • Olivenöl
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 Cayenne-Peperoni
  • etwas Petersilie

 Zubereitung

  • Beginne mit der Brühe. Koche den Lauch, die Karotte und den Schinkenknochen in einem Topf mit Wasser, sodass alle Zutaten gut bedeckt sind. Gib einige Petersilienzweige hinzu und lasse alles eine halbe Stunde lang kochen. Probiere die Brühe und siebe die Zutaten aus. Stelle die Brühe für die spätere Verarbeitung zur Seite.
  • Jetzt gib einen Schuss Olivenöl in einen Topf und braten den geschälten Knoblauch und die Peperoni an, dies ergibt einen sehr wohlriechenden Duft. Wenn die Knoblauchzehen goldbraun sind, gib dann das zuvor in Scheiben geschnittene Brot in die Pfanne. Gib dann das Paprikapulver hinzu und bedecke das Brot mit der Brühe.
  • Koche alles bei mittlerer Hitze 25 Minuten und rühre dann gut um.
  • Gib dann zwei rohe Eier in die Suppe und lasse diese in der heißen Flüssigkeit köcheln. Dies ist Geschmackssache, du kannst die Eier nach Belieben dann auch weglassen. Viele neue Studien haben übrigens herausgefunden, dass ein moderater Eierkonsum den Cholesterinspiegel nicht erhöht.
  • Danach gibst du etwas Öl in einen anderen Topf und den frischen, kleingeschnittenen Knoblauch dazu. Brate ihn an und nimm ihn dann aus der Pfanne, damit er nicht zuviel Öl aufsaugt.
  • Gib diesen Knoblauch auf die Suppe, was die Suppe wirklich wohlschmeckend macht. Vor dem Servieren entfernst du dann die Peperoni. Ein gesundes und köstliches Gericht, das deine Herzgesundheit fördert!

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  • Amagase, H., Petesch, B. L., Matsuura, H., Kasuga, S., & Itakura, Y. (2001). Intake of Garlic and Its Bioactive Components. The Journal of Nutrition. https://doi.org/10.1093/jn/131.3.955S

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