Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts
Wendest du unsere Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts konsequent an, so musst du keine Kalorien zählen, keine Wunderdiäten ausprobieren und auch keine Pulver anrühren. Unsere Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts sind alltagstauglich und reduzieren das Körpergewicht langsam und gesund.
Machen Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts Sinn?
Die Frage, ob Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts mehr Sinn machen als eine Diät, ist schnell beantwortet: ja! Denn Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts zielen darauf ab, deine Verhaltensweisen zu ändern und deine Ernährung zu verbessern.
Eine Diät lehrt dir lediglich, zu hungern. Doch setzt du unsere Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts langfristig um, so erlernst du damit eine Verhaltensweise und Ernährungsgewohnheiten, die nicht nur dazu dienen, Gewicht zu verlieren, sondern es auch dauerhaft zu halten.
Du musst nicht sofort alle Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts umsetzen, doch wenn du immer mehr davon in deinen Alltag integrierst, so wirst du immer erfolgreicher sein, dein Körpergewicht zu reduzieren – und es dann auch langfristig zu halten.
Mit den folgenden Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts nimmst du gesund und stetig ab:
Keine unsinnigen Diäten
Der erste und wichtigste unserer Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts ist der, keine Diät zu machen. Das überrascht dich? Nun… bei einer Crashdiät verlierst du in erster Linie Muskelmasse und Wasser, welches an das in der Muskelmasse (und Leber) gespeicherte Glycogen gebunden ist. Die Waage fällt abwärts – aber rast nach der Crashdiät auch wieder schnell aufwärts.
Das liegt daran, dass du nach einer Crashdiät in der Regel ähnlich isst, wie du es vor der Crashdiät getan hast. Jedoch ist dies auf die nun verringerte Muskelmasse noch mehr zu viel als vor der Crashdiät. Crashdiäten sind daher kein Weg, um dauerhaft abzunehmen. Im Gegenteil: normalerweise führen sie zu einem steigenden Körpergewicht. Langfristig gesehen.
Frühstücke!
Der zweite unserer Alltagstipps zur Reduzierung des Körpergewichts klingt sogar kontraproduktiv, ist es aber nicht, denn statistisch gesehen sind Menschen, die auf das Frühstück verzichten, übergewichtiger als Menschen, die jeden Tag frühstücken. Auch, wenn du vom Gegenteil überzeugt bist und glaubst, nicht frühstücken zu können: das kann man lernen, wenn man will!
Fange mit kleinen Portionen an und achte darauf, dass dein Frühstück viele komplexe Kohlenhydrate, sättigende Ballaststoffe, Eiweiß und Obst enthält, jedoch nur wenig Fett und wenn, dann pflanzlich, zum Beispiel aus Nüssen.
Achte darauf, nicht nur zum Frühstück, sondern grundsätzlich, nur kalorienfreie Getränke zu dir zu nehmen. Ein schöner großer Milchkaffee enthält nämlich auch schnell mehr als 100 Kalorien, die am Ende des Monats deutlich sichtbar auf den Hüften landen…
Sei dein eigener Koch
Vermeide grundsätzlich Fertiggerichte aus Tiefkühltruhe, Frischetheke, Kantine oder Restaurant. Nur, wenn du jede einzelne Zutat selbst in den Kochtopf – und somit in deinen Mund – legst, hast du auch die volle Kontrolle darüber, was du isst. Vorrausgesetzt natürlich, du hast etwas Basiswissen in Sachen gesunder Ernährung und wendest dieses beim Kochen an.
Vermeidest du Fertigprodukte, vermeidest du damit gleichzeitig unnötig hohe Fettmengen (denn Fett ist ein billiger Geschmacksträger), reduzierst deinen Zuckerkonsum (denn viele Fertigprodukte enthalten versteckten Zucker) und senkst so deine Kalorienzufuhr automatisch.
Dies funktioniert aber nur unter einer Voraussetzung: dass du selbst ohne Zucker und nur mit wenig, aber gesunden pflanzlichen Fetten kochst. Das bedeutet: wenig Käse, Sahne, Butter und Wurst, viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Keine „Fixprodukte“, keine Dose, keine Convenience Produkte.
Richtig bestellen im Restaurant
Die Frage kennst du sicher: „Mit Ketchup, Mayo oder Senf?“. Oh, sehr gerne mit allem, wirst du denken. Aber bedenke, dass jede Portion dieser Saucen die Gesamtkalorienmenge deiner Mahlzeit erhöht.
Im Zweifelsfall ist die Portion Mayo, so klein sie auch sein mag, genau die Portion, die am Ende des Tages die 100 Kalorien zu viel waren, die zu schleichendem Gewichtsverlust führen. Verzichtest du auf solche Saucen, sparst du Kalorien.
Auch die Beilage macht viel aus. Wähle grundsätzlich die Beilage, die besonders wenig Fett enthält. Statt Pommes wähle Salzkartoffeln, statt Kroketten Kartoffelbrei, statt Bratkartoffeln Reis oder Nudeln und achte darauf, dass die Sauce zu den Beilagen separat serviert wird, sodass du sie gering dosieren – oder ganz weglassen kannst.
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