7 Nahrungsmittel, die du bei Magenschmerzen vermeiden solltest
Magenschmerzen können durch verschiedenste Ursachen entstehen, doch wenn keine ernsthafte Erkrankung vorliegt, können verschiedene Hausmittel Abhilfe schaffen. Darüber hinaus solltest du bestimmte Nahrungsmittel bei Magenschmerzen vermeiden. Lies weiter, um mehr darüber zu erfharen.
Häufige Ursachen für Magenschmerzen sind Entzündungen, ein gereiztes Nervensystem oder Stress und Angstzustände. Es kann dabei auch zu Blähungen, Sodbrennen oder anderen unangenehmen Symptomen kommen.
Auch Lebensmittelallergien können Magenschmerzen auslösen. Verstopfung und Durchfall sind häufige Begleiterscheinungen.
Eine entsprechende Ernährung ist sehr wichtig, um vorzubeugen und die bereits vorhandenen Beschwerden nicht zu verschlimmern. Folgende Nahrungsmittel solltest du bei Magenschmerzen vermeiden!
1. Milchprodukte bei Magenschmerzen vermeiden
Milchprodukte stehen bei vielen auf dem täglichen Ernährungsplan. Sie sind lecker und enthalten essenzielle Nährstoffe für die Gesundheit des Körpers.
Sie können jedoch auch Beschwerden verursachen oder verschlimmern, insbesondere wenn eine Laktoseintoleranz vorliegt. Laktose ist schwer verdaubar und kann den Magen überlasten und dadurch Entzündungen, Schmerzen und andere Verdauungsbeschwerden hervorrufen. Deshalb sollte man Milchprodukte bei Magenschmerzen vermeiden, auch wenn man nicht an einer Laktoseunverträglichkeit leidet.
2. Fette
Wenn du an Magenschmerzen leidest, solltest du auch auf fettige Lebensmittel weitestgehend verzichten, da sie die Verdauung erschweren. Fette reduzieren die Fähigkeit entzündliche Prozesse zu kontrollieren und fördern Schmerzen und Verdauungsstörungen.
Frittierte Speisen, Eis und Fleisch verlangsamen den Verdauungsprozess und führen zu Verstopfung und Entzündungen.
3. Gewürze und scharfe Speisen
Gewürze liefern zwar wichtige Nährstoffe, können jedoch den Magen auch reizen. Du solltest sie deshalb bei Magenschmerzen vermeiden. Scharfe Gewürze stimulieren die Produktion von Magensäure, was zu saurem Aufstoßen und Sodbrennen führen kann.
Auch scharfe Speisen reizen die Magenschleimhaut und können den Schließmuskel schwächen. Genauso wie durch scharfe Gewürze kann dadurch Sodbrennen entstehen.
4. Zucker und Süßigkeiten
Weißer Zucker und damit gesüßte Speisen beeinträchtigen die Stoffwechselaktivitäten und stören die Verdauung. Damit wird auch der pH-Wert des Darms verändert. Darüber hinaus steigt das Risiko für Entzündungen und andere Krankheiten.
Zucker verlangsamt auch die Aufnahme von anderen Nährstoffen im Körper. Du weißt, dass er auch für Übergwicht verantwortlich ist und solltest deshalb so gut wie möglich darauf verzichten.
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5. Koffein
- Kaffee
- Cola-Getränke
- Schwarzer Tee
- Dunkle Schokolade
- Irish Cream (Baileys)
6. Kohlensäurehaltige Getränke
Auch kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke sind schlecht für den Stoffwechsel und die Verdauung. Sie reizen die Magenschleimheit und können zu Blähungen führen. Diese Getränke enthalten Zitronensäure und Natriumbenzoat, die Entzündungen und Magenbeschwerden fördern.
Darüber hinaus enthalten sie große Mengen an Zucker, der den pH-Wert des Darms und die mikrobielle Flora beeinträchtigt.
7. Weißmehl
Weißmehl und damit hergestellte Produkte verlangsamen den Verdauungsprozess, fördern Entzündungen und führen zu einem unangenehmen Völlegefühl. Damit können sich Magenschmerzen verschlimmern, du solltest deshalb besser darauf verzichten.
Steige auf Vollkornprodukte um, die Ballaststoffe enthalten und eine gesunde Verdauung unterstützen.
Leidest du an Magenschmerzen? Versuche auf die genannten Nahrungsmittel so gut wie möglich zu verzichten.
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Bosch, A. (2004). Acidez y Antiácidos. Educación Sanitaria.