6 geschickte Kombinationen von Nahrungsmitteln

Wusstest du, dass es Nahrungsmittel gibt, die wenn du sie angebracht kombinierst, deren Eigenschaften wesentlich verstärkt werden. Beachte also die besten Nahrungsmittelkombinationen zum Schutz deiner Gesundheit.
6 geschickte Kombinationen von Nahrungsmitteln
Elisa Morales Lupayante

Geprüft und freigegeben von der Sportpädagogin und Ernährungsberaterin Elisa Morales Lupayante.

Geschrieben von Okairy Zuñiga

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Durch geschickte Kombinationen von Nahrungsmitteln kann der Organismus bestimmte Nährstoffe besser verwerten. Die richtige Auswahl der Zutaten begünstigt die Verfügbarkeit verschiedener Substanzen, was gesudne Lebensmittel noch gesünder macht.

Pass gut auf, um auch davon zu profitieren.

Die richtigen Kombinationen verbessern die Verfügbarkeit der Nährstoffe

1. Tomate und Avocado

Mit dieser Kombination kannst du Lycopin besonders gut nutzen. Dieser in der Tomate enthaltene Stoff wird in Kombination mit den gesunden Fettsäuren der Avocado besser aufgenommen. 

  • Lycopin ist ein Carotinoid, das der Tomate und anderen Gemüsearten die typisch rote Farbe verleiht. Es handelt sich um ein starkes Antioxidans.
  • Es hilft beispielsweise in der Vorsorge gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und soll auch krebsvorbeugende Wirkungen haben.

Die Kombination von Tomate und Avocado schmeckt ausgezeichnet. Bereite dir damit ein Brötchen oder Guacamole zu!

2. Rote Beete und Kichererbsen

Diese Mischung ist recht ungewöhnlich, hat jedoch sehr viele Vorteile. Kichererbsen sind reich an Vitamin B und die Rote Beete ist eine hervorragende Magnesiumquelle.

Doch warum empfiehlt es sich, diese beiden Nahrungsmittel zu kombinieren? Vitamin B6 hilft dem Körper, Magnesium besser aufzunehmen.

Aus einer Studie geht hervor, dass damit auch Symptome von Autismus gelindert werden können.

In dieser Studie erhielt eine Probandengruppe eine Dosis an Magnesium und Vitamin B6. Ihre soziale Interaktion und Kommunikation verbesserte sich damit, jedoch tauchten die Verhaltensstörungen wieder auf, als die beiden Nahrungsergänzungsmittel wieder abgesetzt wurden.

3. Grüner Tee und Zitrone

Grüntee und Zitrone Nahrungsmittelkombinationen

Grüner Tee sollte immer mit Zitrone kombiniert werden, das ist inzwischen allgemein bekannt. Doch warum?

Die darin enthaltenen Katechine wirken krebshemmend. In Kombination mit Säure werden sie vom Organismus besser aufgenommen.

Wenn du also das nächste Mal eine Tasse grünen Tee trinkst, solltest du unbedingt etwas Zitronesaft dazutun. Das schmeckt ausgezeichnet und ist sehr erfrischend!

  • Wenn du etwas Abwechslung möchtest, kannst du Grüntee mit Zitrone auch statt Wasser für deine Mixgetränke verwenden.
  • Grünes Blattgemüse und saisonelles Obst passen ausgezeichnet dazu.

4. Brokkoli und Tomate

Auch Brokkoli kann ausgezeichnet mit Tomate kombiniert werden, um von der krebshemmenden Wirkung zu profitieren. Die Carotenoide der Tomaten verstärken nämlich die bioaktiven Komponenten des Brokkolis.

  • Bereite dir mit den beiden Zutaten einen erfrischenden Salat zu.
  • Du kannst auch magere Eiweißstoffe, wie Geflügel oder Käse, etwas Gemüse und ein leichtes Dressing hinzufügen. Lecker und gesund!

5. Zitrone und Grünkohl

Zitrone und Grünkohl, dir richtigen Kombinationen

Grünkohl enthält eine Fülle an Eisen, das durch Vitamin C besser verwertet werden kann. Deshalb empfehlen wir dir Kombinationen mit Zitrone! Insbesondere bei Blutarmut wirst du davon profitieren.

Weitere Vitamin C-Quellen und mögliche Kombinationen sind:

Eisen ist auch in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:

  • Lauch
  • Rote Beete
  • Spinat
  • Senfblätter
  • Mangold

6. Hafer und Erdnussbutter

Die perfekte Kombination für ein nährreiches Frühstück. Hafer liefert komplexe Kohlenhydrate, Erdnüsse verhelfen dir zu neuer Energie. Du kannst damit außerdem den Blutzuckerspiegel regulieren. 

Auch diese Kombinationen werden dir schmecken:

  • Bereite dir ein Mixgetränk mit Pflanzenmilch, Hafer und Erdnussbutter zu.
  • Frühstücke gekochten Hafer mit Erdnussbutter. Du brauchst dafür keinen Zucker.

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