10 wichtige Fakten, die du über den Schlaf wissen solltest
Ein gesunder, erholsamer Schlaf ist wichtig – das weiß jeder. Doch was tun, wenn Schlaflosigkeit die nächtliche Ruhe stört? Hier geben wir dir Fakten über den Schlaf.
Wenn dieser Zustand chronisch wird, können dadurch verschiedenste gesundheitliche Folgebeschwerden auftreten. Heute möchten wir dir 10 wichtige Fakten über den Schlaf näher bringen, die interessant und nützlich sind, um dieses Problem besser zu verstehen.
Nicht immer sind Schlafmittel notwendig, oft können bereits kleine Gewohnheitsveränderung sowie eine Ernährungsumstellung hervorragende Resultate erzielen.
1. Fakten über den Schlaf: Schlaflosigkeit macht dick
Bei chronischer Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen verlangsamt sich der Stoffwechsel und es kommt überdies zu Störungen des lymphatischen Systems.
Folglich werden die Schadstoffe nicht korrekt ausgeleitet und die Leber nicht mehr ausreichend gereinigt. Eine der Folgen davon ist dann die langsame Gewichtszunahme.
Eine regelmäßige Schlafroutine (zwischen 6 und 8 Stunden) ist nicht nur wichtig, um gesund sowie fit zu bleiben, du kannst damit auch einfacher abnehmen.
2. Wie lange sollten wir schlafen?
Das ist bei jedem unterschiedlich. Es gibt Personen, die 9 Stunden Schlaf benötigen, um morgens wieder fit zu sein, während andere nur 6 Stunden brauchen. Beachte jedoch diese Daten:
- Schlafe mindestens 6 Stunden.
- Für eine gute Nachtruhe benötigst du mindestens 5 Stunden durchgehenden Schlaf.
- Eine erwachsene Person sollte normalerweise nicht länger als 11 Stunden schlafen (es sei denn die Person muss Schlaf nachholen). Mehr als 11 Stunden Schlaf kann einen gegenteiligen Effekt auswirken und dich dann noch müder machen.
3. Unzureichender Schlaf führt zum Verlust der Knochenmasse
Wissenschaftliche Studien haben einen wichtigen Aspekt erwiesen:
- Osteoporose hängt in engem Zusammenhang mit unzureichendem Schlaf bzw. Schlafapnoe. Bei Apnoe erhält der Körper weniger Sauerstoff, es kommt dann zu Entzündungen, die den Stoffwechsel beeinflussen können. Dies kann überdies auch zum Verlust von Knochenmasse führen.
4. Fehlender Schlaf kann Demenz verursachen
Schlafmangel ist ein Risikofaktor für Demenz, da damit ebenfalls die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt wir, was sich direkt auf die Gehirngesundheit auswirken kann. Es kann zu Mikroinfarkten kommen, die früher oder später zu Demenz führen können. Dies kann sehr gefährlich sein.
Deshalb ist es sehr wichtig, bei Apnoe einen Arzt aufzusuchen.
5. Bewegung ist wichtig!
Ein täglicher 15-minütiger Spaziergang nach dem Abendessen kann bereits ausgezeichnet helfen, einfacher einzuschlafen sowie auch länger zu schlafen. Probiere es selbst aus!
6. Ein kleines Nickerchen am Nachmittag
Häufig wird über ie spanische Siesta gelächelt. Doch wusstest du, dass ein Nickerchen am Nachmittag nichts mit Faulheit zu tun hat?
15-20 Minuten Schlaf am Nachmittag helfen, verlorenen Schlaf nachzuholen, wirken entspannend und reichen, um die nötige Energie für den Rest des Tages zu tanken.
7. Yoga oder Meditation
Ab einem Alter von 50 Jahren leiden viele vermehrt an Schlaflosigkeit. Tägliche Entspannungsübungen sind für jedes Alter angebracht, doch ab 50 sind diese noch vorteilhafter.
Wenn du dich entscheidest, Yoga zu praktizieren, wirst du bemerken, dass du einen viel tieferen Schlaf erlangen und viele weitere Lebensaspekte verbessern kannst.
8. Bei Schlaflosigkeit wird unser Gehirn überstimuliert
Unser Gehirn benötigt eine gute Nachtruhe, um in dieser Zeit verschiedene Funktionen auszuführen: In der Nacht wird die aufgenommene Information organisiert und verarbeitet, Erinnerungen werden gespeichert und Träume helfen überdies bei der Verarbeitung des Erlebten.
Auch Körperfunktionen – wie beispielsweise die Reinigung des Organismus – werden in dieser Zeit geregelt.
Wenn du wach bleibst, wird das Gehirn überstimuliert und dies kann zu Kopfschmerzen, morgendlicher Müdigkeit, Konzentrationsstörungen usw. führen.
9. Schlechteres Gedächtnis durch Schlaflosigkeit
Wie bereits erwähnt, benötigt das Gehirn ausreichend Schlaf, um richtig zu funktionieren. Ansonsten ist es schwieriger, Daten sowie Informationen zu speichern und man wird vergesslicher.
Du vergißt wichtige Termine oder erinnerst dich nicht mehr an ein geführtes Gespräch? Vielleicht ist dies auf deine Schlafqualität zurückzuführen.
10. Nächtliche Hirnwäsche
Erstaunt? So kannst du dir ungefähr vorstellen, was in der Nacht in deinem Gehirn passiert:
- Nachts schrumpfen die Gehirnzellen, damit die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit gut zirkulieren kann. Die Funktion dieser Flüssigkeit – auch Nervenwasser genannt – ist, die Beseitigung von Schadstoffen, die während des Tages von den Zellen gebildet wurden. Eine höchst wichtige Funktion, die bei Schlaflosigkeit nicht ausgeführt werden kann und dann zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Gehirn führt.
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