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Wenn sich die Muskeln unfreiwillig zusammenziehen, kann dies schmerzhaft sein. Magnesium vor sportlichen Aktivitäten könnte sich in diesem Fall sehr positiv auswirken.
Die plötzliche, unfreiweillige Anspannung eines Muskels oder einer Muskelgruppe kann sehr schmerzhaft und unangenehm sein. Wir präsentieren dir deshalb heute verschiedene Hausmittel, die bei Muskelkrämpfen helfen.
Besonders häufig kommt es zu Wadenkrämpfen, doch Muskelkrämpfe können auch im Bauchbereich oder an den Armen auftreten. Sie dauern meist nur wenige Sekunden, es gibt allerdings auch Fälle, in denen der Krampf bis zu 15 Minuten anhält.
Verschiedenste Faktoren können zu Muskelkrämpfen führen, doch häufig sind dafür ermüdete Muskeln, Dehydration oder ein unausgeglichener Elektrolythaushalt verantwortlich. Einige Hausmittel können bei Muskelkrämpfen helfen, probiere sie aus!
Die Kamille hat verschiedenste gesundheitsfördernde Eigenschaften: Sie enthält 36 Flavonoide und wirkt entzündungshemmend, kann jedoch auch bei Krämpfen sehr vorteilhaft sein.
Es handelt sich zwar um ein bewährtes Volksheilmittel, allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Artikel, welche die Wirkung bestätigen. Vergiss nicht, dass auch bei Muskelkrämpfen die Vorsorge die beste Medizin ist. Du solltest ausreichend Flüssigkeit und Mineralstoffe aufnehmen, denn wie zum Beispiel aus einem in der Fachzeitschrift Journal of Sport Rehabilitation veröffentlichten Artikel hervorgeht, ist dies zur Vorbeugung sehr wichtig.
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Wenn die Muskelschmerzen wiederholt auftreten, solltest du sicherstellen, dass du ausreichend Magnesium einnimmst. Dieses Mineral spielt eine wichtige Rolle für Muskeln und Nerven. Bei einem Mangel ist deshalb die Wahrscheinlichkeit von Krämpfen höher.
Kirschsaft kann Muskelkrämpfe nach intensiver sportlicher Aktivität verhindern. Aus Studien geht hervor, dass man damit Schmerzen nach einem Wettlauf minimieren kann. Er hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt entspannend auf die Muskulatur.
Dieser scharfe Pfeffer enthält Capsaicin, eine Substanz, die die Muskulatur entspannt. Capsaicin wirkt außerdem gegen Gelenkentzündungen. Aus diesem Grund empfiehlt sich Cayennepfeffer auch, um Muskelkrämpfe zu reduzieren. Er wirkt nicht unbedingt vorbeugend, sondern hilft, Schmerzen zu lindern.
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Auch Heidelbeersaft ist bei Muskelkrämpfen und -schmerzen sehr zu empfehlen. Die darin enthaltenen Nährstoffe regulieren den Elektrolythaushalt und wirken gegen Entzündungen.
Bei leichten Muskelkrämpfen ist normalerweise kein Arztbesuch nötig, denn sie treten nur sporadisch auf und vergehen nach wenigen Sekunden oder Minuten wieder von selbst. In manchen Fällen können die Krämpfe allerdings chronisch werden und sehr intensiv und unangenehm sein.
Wenn dies der Fall ist, solltest du dich unbedingt untersuchen lassen. Es könnte sich um ein Symptom einer anderen Krankheit handeln. Der Arzt wird eine Blutanalyse, eine Elektromyografie oder eine Myelografie durchführen, um herauszufinden, ob muskuläre Probleme vorhanden sind.
Verschiedene Hausmittel können dir bei Muskelkrämpfen helfen, du solltest jedoch auch regelmäßig Sport treiben und besonders auf deine Ernährung achten. Vergiss nicht, ausreichend zu trinken!
Wenn die Symptome sehr intensiv sind und du öfters an Krämpfen leidest, lässt du dich am besten ärztlich untersuchen. Es muss sich nicht unbedingt ein ernstes Problem dahinter verstecken, doch dein Arzt kann die richtige Diagnose stellen und falls nötig eine Behandlung einleiten.