Traurig? Versuche es mit diesen 8 Tipps!

Lass dich nicht unterkriegen! Nachfolgend zeigen wir dir 8 Tipps, um Traurigkeit und negative Gefühle zu überwinden.
Traurig? Versuche es mit diesen 8 Tipps!
Valeria Sabater

Geprüft und freigegeben von der Psychologin Valeria Sabater.

Geschrieben von Valeria Sabater

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Bist du traurig? Traurigkeit umhüllt dich mit ihrem kalten Mantel zum ungünstigsten Augenblick? Es braucht viel Energie, sie zu kontrollieren und wieder Licht ins Leben zu lassen.

Denn wenn nichts Sinn zu machen scheint und du denkst, dass dich niemand versteht, ist es schwierig, aus der Dunkelheit herauszufinden. Was kannst du tun wenn du traurig bist?

Lass dich nicht unterkriegen! Nachfolgend zeigen wir dir 8 Tipps, um Traurigkeit und negative Gefühle zu überwinden.

1. Gehe spazieren wenn du traurig bist!

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Auf keinen Fall zu Hause bleiben und dich in der Einsamkeit deines Zimmers verkriechen! Das bringt dir gar nichts wenn du traurig bist. Ziehe dir eine bequeme Jogginghose an, nimm deine Schlüssel und gehe an die frische Luft spazieren!

Je schneller du läufst, umso mehr Kraft spürst du, deine Probleme und inneren Unruhen werden sich Schritt für Schritt auflösen. Schwitzen, das Herz in Schwung bringen und die Knochen bewegen wirkt ausgezeichnet.

Dabei produziert dein Gehirn Endorphine – Glückshormone – und vieles schaut dann gleich ganz anders aus. Versuche, positive Gedanken zu fassen und die kleinen, schönen Dinge des Lebens zu sehen.

2. Setze dich an die Sonne und schließe die Augen wenn du traurig bist

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Nimm dir Zeit, ein bisschen Sonne zu tanken (nicht länger als 15 Minuten und mit Sonnenschutz!) – ein paar ruhige Momente in Stille, um das Licht zu umarmen. So bekommt deine Haut Vitamin D und du kannst dich überdies entspannen.

Wenn du traurig bist, solltest du nicht versuchen, dich im Schatten oder in deinem Bett zu verkriechen. Menschen mit Depressionen mangelt es oft an Sonne und Licht, da sie nicht hinaus gehen an die frische Luft, um die Wärme der Sonnenstrahlen zu genießen.

3. Die Pflichten für 2 Stunden beiseite legen

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Die täglichen Verpflichtungen rufen… nicht immer ist es einfach, freizukommen. Wer traurig ist, baut im Inneren oft eine Mauer auf, die es unmöglich macht, etwas zu erreichen oder den Alltagspflichten guter Laune nachzukommen.

Motivation und Ermutigung fehlen. Die Lösung? Halte einen Moment inne und nimm dir 2 Stunden, in denen du dann deinen persönlichen Raum genießt und eine Zeit ohne Druck und Ängste verbringst. Sei du selbst.

4. Schreibe wenn du traurig bist

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Benutzt du ein Tagebuch? Wenn nicht, dann ist es vielleicht Zeit, damit anzufangen. Schreiben wirkt therapeutisch, es hilft Ideen zu organisieren, Sorgen oder Wünsche auszusprechen, mit sich selbst zu sprechen, sich im Seelenraum auszudrücken, zu suchen und zu finden.

Du musst nicht Gabriel Garcia Marquez oder Daphne Du Maurier sein, um ein Tagebuch führen zu können. Drücke deine Emotionen aus, mit deinen eigenen Worten, lasse deinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf… befreie dich durch Schreiben!

5. Weine, wenn nötig

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Manchmal bringt Weinen Erleichterung. Es handelt sich um einen Escape-Mechanismus, um Spannungen zu lösen.

Nicht immer reicht es, spazieren zu gehen oder mit den besten Freunden zu sprechen. Tränen sind dazu da, Dampf abzulassen, Stress zu reduzieren und uns zu entlasten. Manchmal ist Weinen gesund und notwendig.

6. Schau in den Spiegel und frage dich, was du siehst

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Das ist eine Übung der Selbsterkenntnis. Hast du dich schon einmal im Spiegel betrachtet? Nein, du wirst keine attraktive und positive Frau sehen. Die Traurigkeit raubt dir deine Lebenskraft und dir wird dann nicht gefallen, was du siehst.

Frage dich, was du tun kannst, um dich besser zu fühlen, um deinem Herzen neue Hoffnung zu geben und dich dann nicht weiter selbst zu bestrafen. Frage die Frau im Spiegel, was du tun musst, um wieder ein Lächeln in ihr Gesicht zu zaubern.

7. Suche dir jemanden, der dir zuhört

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Nicht jeder kann zuhören, das ist eine eigene Kunst. Sicher hast du Verwandte oder Freunde, die statt mit dir zu reden, lieber über sich selbst sprechen, ohne dich zu fragen, wie du dich fühlst.

Suche dir Unterstützung von Menschen, die dir in die Augen schauen und dann dir besorgt und ehrlich zuhören können.

Du wirst sehen, dass du dich zumindest teilweise erleichtert fühlst, wenn du jemandem deine Sorgen ausschütten kannst. So kannst du dich allmählich von negativen Gefühlen befreien. Zögere nicht, dir Unterstützung zu suchen.

8. Verwöhne dich wenn du traurig bist

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Warum nicht? An schlechten Tagen brauchst du kleine Hoffnungsschimmer, um negative Gefühle zu bewältigen. Wenn du dich nur auf das Problem konzentrierst, wird es noch größer. Versuche, dich zu entspannen und zu verwöhnen wenn du traurig bist.

Wie wäre es mit einem Kinobesuch oder einem Yoga-Kurs? Vielleicht ein Spaziergang im Park oder der Besuch eines Kunstmuseums?

Manchmal wirkt nach dem Nachhausekommen bereits ein Lieblingslied Wunder. Auch wenn damit die Probleme nicht gelöst werden, kannst du dich entspannen und zur Ruhe kommen. Wenn du dich dann wohler fühlst, wirst du die Dinge auch aus einer anderen Perspektive sehen können.

Zögere nicht, diese einfachen Tipps in die Praxis umzusetzen, wenn du traurig bist.


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