Körpersprache: 6 Signale, die auf sexuelle Lust hinweisen
Unser Körper macht uns durch verschiedene Anzeichen auf physische Bedürfnisse und sexuelle Lust aufmerksam.
Wenn man diese Bedürfnisse nicht befriedigt, kann dies physische und emotionale Auswirkungen haben, auch wenn man sich darüber oft nicht bewusst ist.
Das menschliche Bedürfnis nach sexueller Befriedigung geht weit über Lust und Spaß hinaus. Es könnte auch für die Gesundheit und die Schönheit eine bedeutende Rolle spielen.
Manche unterdrücken aus verschiedenen Gründen sexuelle Lust und verzichten auf ihre Bedürfnisse. Andere leben sich dabei aus, sobald sie eine Gelegenheit finden.
Wenn jedoch über längere Zeit sexuelle Bedürfnisse nicht befriedigt und die Lust unterdrückt wird, gibt der Körper Anzeichen und weist durch verschiedene Verhaltensweisen auf die Notwendigkeit hin.
1. Schlaflosigkeit als Anzeichen für sexuelle Lust
Hast du ein paar schlechte Nächte hinter dir? Bei sexuellen Beziehungen wird das Hormon Oxytocin frei, das für einen guten, erholsamen Schlaf sehr wichtig ist.
Wer lange auf sexuelle Befriedigung verzichtet, kann folglich an Schlafstörungen leiden.
Dieser Artikel könnte dich ebenfalls interessieren: Zu wenig Schlaf: Das passiert mit deinem Körper
2. Schlechte Laune und Stress
Eine wechselhafte Laune könnte eventuell ein Anzeichen dafür sein, dass der Körper sexuelle Befriedigung benötigt.
Natürlich gibt es zahlreiche andere Ursachen für Stress oder schlechte Laune.
Wenn jedoch mehrere Wochen oder Monate ohne sexuelle Befriedigung vergehen, ist die Gefahr größer, dass negative Emotionen wie Reizbarkeit, Pessimismus und andere Stimmungsschwankungen den Alltag beeinträchtigen.
Sexuelle Befriedigung sorgt nämlich für bessere Laune: Auch wenn dies häufig ignoriert wird, handelt es sich um eine Notwendigkeit, die nicht unterdrückt werden kann.
3. Vermehrte Fantasievorstellungen
Jeder hat mehr oder weniger sexuelle Fantasievorstellungen, meist kommt es dazu in der Nacht oder durch verschiedene Anreize.
Wenn diese Fantasien jedoch häufiger als normal und zu verschiedenen Tageszeiten vorkommen, kann dies darauf zurückzuführen sein, dass der Körper sexuelle Befriedigung benötigt.
4. Fahle Haut
Es ist erstaunlich, dass Sex auch den Zustand der Haut verbessern kann. Dabei öffnen sich die Poren und man scheidet Unreinheiten aus, deshalb strahlt die Haut danach besonders schön.
Natürlich handelt es sich nicht um eine Kosmetikbehandlung, doch wie auch jede andere physische Aktivität, hilft Sex, Schadstoffe über das Schwitzen auszuleiten und die Durchblutung zu verbessern.
Wenn deine Haut fahl ist und vermehrt Unreinheiten auftreten, könnte dies also unter Umständen auch ein Hinweis darauf sein, dass dein Körper mehr sexuelle Befriedigung verlangt.
5. Weniger soziale Kontakte
Der Mangel an sexueller Befriedigung kann sogar zu sozialer Einsamkeit führen! Dies wird auf die reduzierte Produktion von Endorphinen zurückgeführt, die für gute Laune und die Lust auf soziale Kontakte sorgen.
6. Unwohlsein
Der Grund dafür? Ohne sexuelle Befriedigung produziert der Körper weniger Serotonin und, wie bereits erwähnt, auch weniger Endorphine. Diese sind als Glückshormone bekannt und wirken wie ein natürliches Schmerzmittel.
7. Unsicherheit
Personen, die keinen Sex haben, könnten unsicher sein, mit sich selbst und allem, was sie machen.
Sexuelle Befriedigung verbessert nämlich das Selbstwertgefühl und sorgt dafür, dass sich Frauen und Männer geliebt und attraktiv fühlen.
Wenn die sexuelle Lust nicht befriedigt wird, könnte es zu Unzufriedenheit kommen, die sogar zu Depression, Angst oder Entscheidungsschwierigkeiten führen könnte.
8. Gefährliches Gefühl der Einsamkeit
Das Gefühl der Einsamkeit kann dazu führen, dass falsche Entscheidungen getroffen werden, insbesondere was Sex anbelangt.
Lies hierzu auch: Bewusste Einsamkeit und Innenschau
Wenn man seine körperlichen Bedürfnisse über einen langen Zeitraum nicht befriedigt und das Gefühl der Einsamkeit dominiert, kann es zu folgenden Situationen kommen:
- Lust, einen ehemaligen Partner wieder anzurufen, zu sehen oder eine Beziehung mit ihm einzugehen.
- Man versucht, die sexuellen Bedürfnisse mit jemandem aus dem Bekanntenkreis zu befriedigen (Freund/in, Liebhaber/in…).
- Große Lust auf einen One-Night-Stand auf einer Feier, was durch etwas Alkohol erleichtert wird.
Diese Entscheidungen sind meistens nicht unbedingt hilfreich, da sie negative Konsequenzen haben könnten.