8 wenig bekannte Vorzüge von Zwiebeln
Zwiebeln sind fast in jedem Haushalt vorzufinden, da diese sehr vielseitig sind und für verschiedenste Gerichte verwendet werden können. Zudem sind die Vorzüge von Zwiebeln den meisten bekannt.
Die Zwiebel ist schon seit mehr als 7 Jahrtausenden wesentlicher Bestandteil der Ernährung. Sie schmeckt nicht nur gut, sondern hat auch zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Sie ist reich an Vitamin C, B6, B1, K und H, beinhaltet aber auch Folsäure, Schwefel, Flavonoide und Ballaststoffe. Außerdem zeichnet sie sich durch wichtige Mineralstoffe aus:
- Chrom
- Magnesium
- Kalium
- Phosphor
- Kalzium
Entdecke heute mit uns 8 gesundheitsfördernde Vorzüge von Zwiebeln, die dich bestimmt überraschen werden.
1. Vorbeugung von Blutgerinnseln
Außer den Flavonoiden enthalten Zwiebeln auch Quercetin. Dieses Antikoagulans besitzt folgende Eigenschaften:
- Es stabilisiert die Cholesterinwerte,
- wirkt entzündungshemmend,
- ist ein starkes Antikoagulans,
- hilft bei Allergien,
- stärkt das Herz,
- schützt den Verdauungstrakt und
- beugt Blutgerinnseln vor.
Was dich auch interessieren könnte:
2. LDL-Cholestrin wird verringert und HDL-Cholesterin erhöht
Wie bereits erwähnt, hilft Quercetin, die Cholesterinwerte zu stabilisieren.
Es hat sich erwiesen, dass das schlechte Cholesterin damit reduziert werden kann, während die Produktion des guten Cholesterins gefördert wird.
Außerdem schützen die reichhaltigen Antioxidantien das Herz.
3. Vorzüge von Zwiebeln durch krebshemmende Wirkung
Die Antioxidantien der Zwiebel haben auch krebshemmende Eigenschaften. Ihre Antioxidantien können gegen das Wachstum von Tumoren vorbeugen.
Es gibt sogar Studien, die die Zwiebel mit einer Reduzierung bestimmter Krebsarten in Zusammenhang gebracht haben, beispielsweise Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs, Prostatakrebs oder Magenkrebs.
4. Zwiebeln verbessern den Gemütszustand und den Schlaf
Zwiebeln sind reich an Folsäure, eine Substanz, die die Durchblutung des Gehirns fördert. Folglich wird das Gehirn auch besser mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt.
Damit wird auch die Serotonin- und Dopaminerzeugung gefördert. Du kannst mit Zwiebeln also deinen Gemütszustand, die Schlafqualität und den Appetit verbessern.
5. Sie schützen die Haut- und Haargesundheit
Vitamin C hilft fördert die Bildung von Kollagen, das für den Organismus sehr wichtig ist. Kollagen unterstützt die Zellerneuerung, die Elastizität und sorgt für eine junge, strahlende Haut.
Darüber hinaus werden damit die Haare stärker, dichter und glänzender.
6. Zwiebeln fördern die Giftstoffausleitung
Die in der Zwiebel enthaltenen Aminosäuren helfen Schadstoffe aus dem Organismus auszuleiten. So werden Schwermetalle, wie Blei, Kadmium und Arsen, leichter durch die Leber ausgeschieden.
Wenn sich diese in der Leber ansammeln, kann es zu unerwünschten Erkrankungen kommen. Dies kannst du durch entgiftende Nahrungsmittel in deiner Ernährung verhindern.
Vergiss also nicht, Zwiebeln zu essen!
7. Schutz der Darmgesundheit
Zwiebeln sind nicht nur in der Vorsorge gegen Darmkrebs hilfreich, sie schützen den Darm vor verschiedenen Beschwerden.
Die darin enthaltenen Ballaststoffe fördern die nützlichen Bakterien im Darm und beugen gegen Durchfall vor.
Damit können übrigens auch Magengeschwüre, die sehr schmerzhaft sein können, vermieden werden.
Noch ein Lesetipp für dich:
8. Die Blutzuckerwerte werden reduziert
Dies ist insbesondere für Diabetiker sehr interessant. Das in der Zwiebel enthaltene Chrom hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels.
Auch die Schwefelverbindungen sind dabei behilflich, denn sie regen die Insulinproduktion an. Wir alle können deshalb von Zwiebeln profitieren.
Die Vorzüge von Zwiebeln sind zahlreich, du solltest sie deshalb regelmäßig in deine Ernährung einbauen.
Rohe Zwiebeln sind am gesündesten, denn beim Kochen verlieren sie wichtige Eigenschaften.
Wenn du einen empfindlichen Magen hast solltest du mit Zwiebeln jedoch aufpassen, da sie Blähungen oder Übersäuerung verursachen könnten.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
- Schepilewskaja, N.E. & Isumrudowa, T.L. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel (1935) 70: 277. https://doi.org/10.1007/BF01663486
- Belitz HD., Grosch W. (1982) Gemüse und Gemüseprodukte. In: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer, Berlin, Heidelberg, https://doi.org/10.1007/978-3-662-08306-2_18
- Becker, A. & Schuphan, W. Plant Food Hum Nutr (1975) 25: 107. https://doi.org/10.1007/BF02591037
- Lanzotti, V. (2006). The analysis of onion and garlic. Journal of Chromatography A. https://doi.org/10.1016/j.chroma.2005.12.016
- Griffiths, G., Trueman, L., Crowther, T., Thomas, B., & Smith, B. (2002). Onions – A global benefit to health. Phytotherapy Research. https://doi.org/10.1002/ptr.1222