5 Heilpflanzen für eine bessere Durchblutung
Durchblutungsstörungen können sehr negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, da in der Folge das Körpergewebe und die verschiedenen Organe nicht mit den benötigten Nährstoffen versorgt werden können. Deshalb sind unsere heutigen Tipps für eine bessere Durchblutung für viele sicher sehr nützlich.
Das Blut versorgt alle Körperzellen konstant mit Sauerstoff, Nährstoffen und anderen Substanzen, die für ihre optimale Funktion von größter Wichtigkeit sind.
Wenn die Durchblutung gestört ist, kommt es deshalb vermehrt zu verschiedenen Leiden, die wiederum Folgereaktionen auslösen und ernste gesundheitliche Risiken zur Folge haben können.
Es gibt glücklicherweise verschiedene Heilpflanzen, die sehr nützlich sind, um eine bessere Durchblutung zu erreichen und Komplikationen zu vermeiden.
Lies weiter, um 5 ausgezeichnete durchblutungsfördernde Heilpflanzen kennenzulernen.
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Wie entstehen Durchblutungsstörungen?
Es gibt zahlreiche Ursachen für eine gestörte Durchblutung. Wenn es bereits in jungen Jahren dazu kommt, sind häufig eine schlechte Ernährung oder Bewegungsmangel daran schuld.
Doch auch Probleme mit den Arterien, ein unausgeglichener Hormonhaushalt oder zahlreiche andere Krankheiten können dazu führen.
Risikofaktoren für Durchblutungsstörungen
- Cholesterinablagerungen in den Arterien
- ungesunde Ernährung
- Bewegungsmangel
- Tabakkonsum
- Alkoholkonsum
- übermäßiger Stress
- zu enge Kleidung
- Umweltschadstoffe oder Gifte am Arbeitsplatz
- Diabetes
- Herz-Gefäß-Krankheiten
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Symptome für eine schlechte Durchblutung
Die Anzeichen für Durchblutungsstörungen können bei jedem Patienten unterschiedlich verlaufen, je nachdem wie stark und wo diese auftreten.
Folgende Symptome sind sehr häufig anzutreffen:
- Schwellungen an Extremitäten
- Schmerzen und Schweregefühl an Gelenken
- Krampfadern oder Besenreiser
- leicht bläulich gefärbte Haut (Zyanose oder Blausucht)
- Kälteempfinden in den Extremitäten
- brüchige Haare und Nägel
- langsame Wundheilung
- geschwächtes Immunsystem
- Müdigkeit
- Kribbeln und Krämpfe in verschiedenen Körperteilen
- Konzentrations- und Gedächtnissschwierigkeiten
- Sexuelle Schwierigkeiten
Heilpflanzen für eine bessere Durchblutung
Verschiedene Pflanzen helfen, das Blut zu verdünnen und so den Fluss durch die Arterien zu erleichtern.
Darüber hinaus haben diese Heilpflanzen gefäßerweiternde, gefäßstärkende und diuretische Eigenschaften, die bei Durchblutungsstörungen sehr vorteilhaft sind.
1. Weidenrinde für eine bessere Durchblutung
Weidenrinde enthält Salicin, den besten natürlichen Blutverdünner.
Zutaten
- 1 Teelöffel Weidenrinde (5 g)
- 1 Tasse Wasser (250 ml)
Zubereitung
- Das Wasser zum Kochen bringen und damit die Weidenrinde überbrühen.
- Lasse den Aufguss 10 Minuten lang abgedeckt ziehen und gieße ihn danach durch ein Sieb, um die Feststoffe zu beseitigen.
Einnahme
- Trinke den Tee eine halbe Stunde vor dem Frühstück.
- Falls nötig kannst du am Nachmittag eine weitere Tasse trinken.
2. Mädesüß
Auch dieses Heilkraut zeichnet sich durch blutverflüssigende und entzündungshemmende Eigenschaften aus, mit denen eine bessere Durchblutung erlangt werden kann.
Zutaten
- 1 Teelöffel Mädesüß (5 g)
- 1 Tasse Wasser (250 ml)
Zubereitung
- Das Kraut ins Wasser geben und zum Kochen bringen.
- Sobald das Wasser kocht, vom Herd nehmen und abgedeckt 10 Minuten lang ziehen lassen.
- Danach absieben.
Einnahme
- Trinke jeden Tag eine Tasse dieses Tees am Vormittag.
3. Sellerie für eine bessere Durchblutung
Sellerie hat ausgezeichnete entwässernde und entgiftende Eigenschaften und fördert auch die Durchblutung.
Er wirkt gegen Schwellungen und erhöht die Harnproduktion, in der Folge wird das Blut verdünnt und kann besser fließen.
Zutaten
- 1 Selleriestange
- 3 Tassen Wasser (750 ml)
Zubereitung
- Die Selleriestange gut waschen und dann schneiden.
- Das Wasser mit dem Sellerie zum Kochen bringen.
- Danach vom Herd nehmen, den Topf abdecken und 10 Minuten lang ziehen lassen.
Einnahme
- Bis zu 3 Tassen täglich trinken.
4. Brennnessel
Dieses “Unkraut” ist ausgezeichnet für all jene, die an Blutarmut leiden. Darüber hinaus hat die Brennnessel blutverdünnende und gefäßerweiternde Eigenschaften, die sehr nützlich für eine bessere Durchblutung sind.
Zutaten
- 1 Teelöffel Brennnesseln (5 g)
- 1 Tasse Wasser (250 ml)
Zubereitung
- Die Brennnesseln mit kochendem Wasser überbrühen und dann 10 Minuten lang ziehen lassen.
- Danach durch ein feines Sieb gießen und trinken.
Einnahme
- Trinke davon 2 Tassen täglich, bis die Durchblutungsstörungen verbessert werden können.
5. Lindenblüten
Lindenblüten werden schon seit Langem verwendet, um die Arterien zu stärken und Durchblutungsstörungen zu lindern.
Darüber hinaus hilft Lindenblütentee bei Stress und Bluthochdruck.
Zutaten
- 1 Teelöffel Lindenblüten (5 g)
- 1 Tasse Wasser (250 ml)
Zubereitung
- Die Lindenblüten im Wasser zum Kochen bringen und dann vom Herd nehmen.
- 10 Minuten ziehen lassen und dann absieben.
Einnahme
- Trinke eine Tasse Lindenblütentee am Nachmittag oder vor der Nachtruhe.
Deine Beine fühlen sich schwer an? Es zeigen sich bereits die ersten Besenreiser oder Krampfadern? Die Venen sind geweitet? Bei Anzeichen für eine gestörte Durchblutung empfehlen wir dir, diese Heilkräuter regelmäßig einzunehmen.
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