Regulierung des Hormonhaushalts zur Verbesserung der Fettverbrennung
Zwischen dem Hormonhaushalt und der Fettverbrennung besteht ein wichtiger Zusammenhang. Deshalb fällt es manchen Personen sehr schwer, abzunehmen, auch wenn sie Diät halten und für ausreichend Bewegung sorgen.
In diesem Beitrag erfährst du, welche Nahrungsmittel den Hormonhaushalt regulieren können, um die Fettverbrennung zu fördern.
Nicht nur der Stoffwechsel hat großen Einfluss auf die Fettverbrennung, auch der Hormonspiegel spielt eine bedeutende Rolle.
Davon hängt ab, wo das Fett abgelagert wird und wie groß der Hunger und die Essgelüste sind. Auch bei großen Bemühungen können oft keine guten Resultate erzielt werden, solange der Hormonhaushalt gestört ist.
Auf Fast Food verzichten und jeden Tag eine halbe Stunde lang laufen gehen ist nicht immer ausreichend, um abzunehmen. Nachfolgend geben wir dir verschiedene Tipps, um den Hormonhaushalt zu regulieren, und besser Erfolge zu erziehlen.
Hormonhaushalt und Fettverbrennung
Es ist gut, Grundlegendes über Hormone zu wissen. Diese biochemischen Substanzen werden vom Körper produziert, um beispielsweise den Energiehaushalt zu regeln. Sie bekämpfen Stress, erhält die Muskelmasse usw.
Deshalb haben viele Frauen in einer gewissen Phase der Menstruation oft große Essgelüste oder in der Schwangerschaft das Verlangen nach ganz speziellen Gerichten. Wenn der Hormonhaushalt ausgeglichen ist, spürst du mehr Energie und kannst auch leichter abnehmen.
Die erste Maßnahme ist eine Körperentgiftung, um alle Schadstoffe zu beseitigen. Insbesondere jene Nahrungsmittel, nach denen der Körper häufig verlangt, sind schädlich. Deshalb hast du wahrscheinlich größeres Verlangen nach Kartoffelchips als nach einem Apfel.
Auch wenn es anfangs schwierig ist, solltest du dich für eine gesunde Ernährung entscheiden, denn die Ergebnisse sind ausgezeichnet. Die Ernährung spielt bei der Ent- oder Vergiftung des Körpers eine wichtige Rolle.
Welche Nahrungsmittel sind gut?
Du solltest auf alle Nahrungsmittel mit einem hohen glykämischen Index verzichten, da diese Lust auf mehr Essen machen. Das heißt im Klartext, dass du Kohlenhydrate und raffinierten Zucker reduzieren oder vermeiden solltest.
Dazu gehören Brot, Reis, Pasta, Gebäck und alles was weiß und süß ist. Auch auf prozessierte Nahrungsmittel mit vielen Zusätzen und Konservierungsmitteln solltest du besser verzichten.
Lebensmittel, die nicht nur zum Abnehmen, sondern auch für die Allgemeingesundheit empfehlenswert sind zeichnen sich durch einen niedrigen glykämischen Index aus und sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt.
Diese verbessern auch das Hautbild. Nahrungsmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt verbessern das allgemeine Wohlbefinden sowie die Verdauung. Dazu gehören beispielsweise Bananen, Rosinen, Artischocken, Haferflocken, Nüsse und Bohnen.
Auch auf die täglichen 2 Liter Wasser (im Sommer bis zu 3 Liter) solltest du nicht vergessen, um den Stoffwechsel zu fördern und den Organismus über den Harn und die Transpiration von Schadstoffen zu befreien.
Nahrungsmittel, um an verschiedenen Körperzonen abzunehmen
An manchen Körperteilen ist es leichter, an anderen schwieriger abzunehmen. Dies ist von Person zu Person verschieden und hängt auch von den Lebensgewohnheiten und den Hormonen ab.
Bei einem hohen Östrogenspiegel setzt sich beispielsweise mehr Fett an der Hüfte und den Oberschenkeln ab. Deshalb kann jede Zone durch unterschiedliche Nahrungsmittel beeinflusst werden.
Bauchbereich
Ein runder Bauch ist nicht immer nur das Ergebnis von zu viel Essen oder einer fehlerhaften Entleerung des Darms. Auch ein erhöhter Cortisolspiegel (Stresshormon) setzt Fett am Bauch ab. Bei Personen, die länger großem Stress ausgesetzt sind, ist der Bauch deshalb meist eine Problemzone.
Ein gutes Naturmittel ist in diesem Fall violettes Basilikum, ein aus Indien stammendes Kraut, das die Cortisolwerte reduziert. Andere Alternativen sind Spinat, Zitrusfrüchte, Gerste, Bohnen und Nüsse.
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Rücken
Wenn sich das Fett hauptsächlich am Rücken ansammelt (auch im oberen Bereich, was eher selten vorkommt), kann dies daran liegen, dass die Insulinwerte erhöht sind.
Nahrungsmittel, die in diesem Fall helfen können sind jene, die Linolsäure enthalten: beispielsweise Johgurt, mageres Fleisch, Samen und grünes Gemüse.
Po
Ein schöner, straffer Po, ist der Wunschtraum vieler Frauen. Wenn es zu Fettansammlungen in diesem Bereich kommt, kann das Hormon Östrogen daran schuld sein.
In diesem Fall wird der Konsum von Kreuzblütlern empfohlen: Blumenkohl und Brokkoli sind beispielsweise reich an Phytochemikalien, die Östrogen neutralisieren.
Auch Leinsamen, Chia- oder Sesamsamen sowie rote Trauben und Granatäpfel können sehr hilfreich sein.