10 gefährliche Nahrungsmittel, die Lebensmittelexperten nie essen würden
Es gibt einige gefährliche Nahrungsmittel, die keine richtige Sicherheitskontrolle haben, und Lebensmittelexperten daher nie essen würden. Aus einer Studie des Center for Disease Control (USA) geht hervor, dass Millionen Menschen durch diese Nahrungsmittel Lebensmittelvergiftungen erleiden.
In der Folge kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden, in extremen Fällen kann das Krankheitsbild sogar tödlich verlaufen. Grund dafür ist die Verarbeitungsart dieser Lebensmittel und Krankheitserreger die über diese in den Organismus geraten.
Gefährliche Nahrungsmittel
1. Nicht pasteurisierte Säfte und Milch
Nicht pasteurisierte Säfte oder Milch können Viren, Parasiten oder Bakterien, wie Salmonellen, E. Coli und Listerien, enthalten.
Rohmilch kann durch Verunreinigung beim Melken Bakterien des Escherichia-coli-Stamms oder auch Campylobacter-Bakterien enthalten, denn auch wenn der Bauer noch so sauber arbeitet, können keine sterilen Verhältnisse geschaffen werden.
Es empfiehlt sich deshalb nur pasteurisierte Milch oder Säfte zu konsumieren.
2. Tomaten aus der Dose
Bei unbeschichteten Dosen gelangt das Schwermetall Zinn in die Tomatensauce, bei beschichteten wird das Essen mit Bisphenol A (BPA) belastet, das mit Herzproblemen, Diabetes und Übergewicht zusammenhängt.
- Um diese gefährliche Substanz zu vermeiden, solltest du Konservendosen meiden.
- Entscheide dich für frisches Obst und Gemüse, insbesondere wenn diese wie Tomaten säurehaltig sind.
3. Sprossen
Lebensmittelexperten versichern, dass rohe oder fast rohe Sprossen, wie Alfalfa- oder Sojasprossen, verschiedene Bakterien (meist Salmonellen und E. Coli) enthalten können.Alle Sprossensorten können zu bakteriellen Infektionen führen. Nur wenn die Sprossen gekocht werden, gibt es keine Gefahr.
4. Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke
Sie stehen in direktem Zusammenhang mit Übergewicht. Viele dieser Getränke bestehen aus Teeextrakten oder anderen Pflanzen mit zugesetztem Zucker. Damit steigt auch das Risiko für Karies.
- Die WHO empfiehlt, nicht mehr als 50 Gramm Zucker pro Tag einzunehmen. Ein zuckerhaltiges Getränk enthält in der Regel 35 Gramm.
- Lebensmittelexperten lehnen diese Getränke ab, weil sie eine hohe Zuckerkonzentration haben und mit Krankheiten wie Herzproblemen und Diabetes im Zusammenhang stehen.
5. Rohe Austern und Weichtiere
Weichtiere, vor allem Austern, sind die Ursache vieler Lebensmittelvergiftungen.
Austern sind filtrierende Tiere und sammeln alles auf, was sich im Wasser befindet. Daher nehmen sie viele Bakterien auf, die beim Verzehr in deinen Organismus gelangen. Experten warnen deshalb davor, es lohnt sich nicht dieses Risiko einzugehen.
6. Äpfel
Äpfel werden einzeln angebaut, so dass jede Sorte ihren charakteristischen Geschmack beibehält. Daher entwickeln sie keine Resistenz gegenüber Schädlingen und werden oft mit Pestiziden besprüht.
- Diese Pestizide und Giftstoffe werden seit kurzem mit der Parkinsonkrankheit in Verbindung gebracht.
- Es ist deshalb am besten, Bio-Äpfel zu essen.
- Ansonsten solltest du sie gut mit neutraler Seife und einer Bürste waschen, oder vor dem Essen schälen.
7. Rohe Eier
Zwar ist der Nährstoffgehalt roher Eier höher, doch es ist auch bekannt, dass die Gefahr für Salmonellen bei ungekochten Eiern sehr groß ist.
8. Kartoffeln
Während des Wachstums werden Kartoffeln mit Pilzvernichtungs- und Unkrautbekämpfungsmitteln besprüht, um die faserigen Sprossen vor der Ernte zu vernichten. Auch nach der Ernte werden sie erneut behandelt.
Es empfiehlt sich deshalb, nur Bio-Kartoffeln zu kaufen, denn Waschen ist nicht ausreichend, um alle Chemikalien zu entfernen.
9. Mikrowellen-Popcorn
Aus einer 2009 durchgeführten Studie der University of California geht hervor, dass die Beschichtung einer Popcorn-Tüte Chemikalien wie Perfluoroctansäure enthält, die mit Unfruchtbarkeit assoziiert wird.
- Durchgeführte Tests haben gezeigt, dass diese Chemikalien zu Leberschäden führen und Hoden- und Bauschspeicheldrüsenkrebs verursachen.
- Mikrowellen lassen die Chemikalien verdampfen, sie gelangen dann durch die Popcorn in den Organismus. Bereite Bio-Popcorn in der eigenen Pfanne zu!
10. Soja
Sojabohnen sinde gefährliche Nahrungsmittel, weil 94% der Sojabohnen, die in den Vereinigten Staaten angebaut werden, gentechnisch modifiziert sind.
Glyphosat kann Schäden an DNS und Chromosomen von Säugetieren und auch Menschen verursachen. Daher ist es nicht ratsam, sie zu essen. Wähle nur Bio-Sojaprodukte, die nicht gentechnisch verändert wurden.