8 Zubereitungsfehler, die du bei italienischen Gerichten unbedingt vermeiden solltest!
Das Essen aus Italien hat einen ausgezeichneten Ruf. Italienische Gerichte sind bekannt für ihren fantastischen Geschmack. Außerdem liefern sie viele wichtige Nährstoffe. Daher gilt es als gesund, regelmäßig italienische Gerichte auf den Speiseplan zu setzen. Allerdings gibt es auch ein paar typische Zubereitungsfehler, die du unbedingt vermeiden solltest.
Zunächst einmal ist festzustellen, dass diese Küche in vielen Aspekten mit der mediterranen Ernährung übereinstimmt. Komplexe Kohlenhydrate und hochwertige ungesättigte Fette sind reichlich vorhanden. Außerdem gibt es viele Rezepte mit Gemüse.
Vor diesem Hintergrund wollen wir uns die wichtigsten Zubereitungsfehler ansehen, die beim Kochen italienischer Gerichte häufig unterlaufen. Wenn du sie vermeidest, kannst du die Qualität deiner Rezepte verbessern.
1. Zubereitungsfehler: Die Pasta schon beim Kochen würzen
Für die Zubereitung von Pasta brauchst du nur zwei Zutaten: Wasser und Salz. Es ist wichtig, sich an die Anweisungen des Herstellers zu halten, damit die Nudeln al dente sind – das heißt, eine feste Konsistenz haben. Auf diese Weise werden die Kohlenhydrate langsamer aufgenommen.
Zur Pasta kannst du verschiedene Soßen und Beilagen genießen, welche du mit Gewürzen und Kräutern aromatisieren kannst. Da viele von ihnen eine antioxidative Wirkung haben, die nachweislich das Krankheitsrisiko senkt, kannst du auf diese Weise optimal davon profitieren.
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2. Häufige Fehler: Cappuccino zu jeder Tageszeit trinken
Cappuccino ist nichts anderes als ein Espresso mit aufgeschäumter Milch. Er bietet einige gesundheitliche Vorteile, wenn du ihn ohne Zucker trinkst. Außerdem enthält er viele antioxidative Flavonoide, die die Bildung freier Radikale neutralisieren.
Tatsächlich hat regelmäßiger Kaffeekonsum laut einer im European Journal of Epidemiology veröffentlichten Studie viele gesundheitliche Vorteile. Die positivsten Auswirkungen hat der Konsum von ein bis zwei Tassen pro Tag.
Allerdings ist Cappuccino eine Kaffeezubereitung, die die Italienerinnen und Italiener nur zum Frühstück trinken, also am Morgen. Wenn du nach dem Mittagessen einen Kaffee trinken möchtest, solltest du dich lieber für eine andere Zubereitungsart zu entscheiden, z. B. einen Espresso.
3. Zubereitungsfehler: Makkaroni ohne Rillen verwenden
Italiener verwenden selten glatte Makkaroni. Im Allgemeinen entscheiden sie sich eher für Nudelsorten, die Rillen auf der Oberfläche haben. So bleibt die Sauce besser an der Pasta haften. Außerdem lässt sich verhindern, dass sich die Soße am Boden ansammelt.
4. Eine beliebige Käsesorte für italienische Gerichte verwenden
Käse ist ein Lebensmittel mit außergewöhnlichen Eigenschaften und Qualitäten. Er ist reich an Proteinen mit hoher biologischer Wertigkeit. Diese Nährstoffe sind wichtig, um die Entwicklung von Krankheiten zu verhindern, die die Magermasse beeinträchtigen, wie eine in der Zeitschrift Nutrition Research veröffentlichte Studie zeigt.
Allerdings ist nicht jeder Käse eine gute Wahl, wenn es um das Aromatisieren der Pasta geht. Am häufigsten kommt der Parmesankäse zum Einsatz. Außerdem ist es am besten, wenn dieses Produkt mindestens 18 Monate lang gereift ist.
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5. Das Kochwasser nicht nutzen
Das Wasser, in dem du die Pasta gekocht hast, kannst du verwenden, um den Geschmack der Saucen zu verbessern, die du später dazu reichst. Daher solltest du das Kochwasser nicht einfach wegschütten. Wenn du ein wenig Nudelwasser an deine Sauce gießt, kannst du sie auf diese Weise noch weiter verfeinern.
6. Die Zugabe von frittierten Tomaten ist ein weiterer Zubereitungsfehler
Die in vielen Regionen der Welt verkauften frittierten Tomaten sind von sehr schlechter Qualität. Darüber hinaus kann dieses Produkt Zucker enthalten, der sich negativ auf den Blutzuckerspiegel und die Stoffwechselfunktion auswirkt.
Italiener verwenden natürliche Tomaten als Grundlage für ihre Gerichte. Manchmal werden sie zerdrückt oder püriert, aber das Wichtigste ist, dass die Tomaten ohne jegliche Zusätze sind. Man gibt höchstens etwas Basilikum oder natives Olivenöl extra dazu, um den Geschmack zu verfeinern.
7. Ein weiterer Zubereitungsfehler: Sahne zu Carbonara
In Italien wird eine Carbonara mit Eigelb und einer für die Region typischen Fleischsorte (Gunaciale) zubereitet. Obwohl du diese letzte Zutat auch durch Pancetta ersetzen kannst, solltest du keinesfalls Sahne verwenden, um die Textur des fertigen Gerichts zu verbessern.
Das Ei muss eine der Hauptzutaten sein, zusammen mit dem Pecorino-Käse. Auf diese Weise lässt sich ein Ergebnis erzielen, das dem traditionellen Rezept am nächsten kommt.
8. Häufige Zubereitungsfehler: Mahlzeiten mit Knoblauchbrot begleiten
Knoblauchbrot ist in Italien weit verbreitet. Allerdings wird es als als Vorspeise gereicht. Daher solltest du Knoblauchbrot auf keinen Fall zu einem Hauptgericht oder zu einer Pasta anbieten.
Tatsächlich werden viele dieser Gerichte nicht einmal mit normalem Brot serviert. Die Nudeln selbst sind bereits eine ausreichende Kohlenhydratquelle. Daher ist es am besten, kein zweites Lebensmittel mit einem hohen Kohlenhydratgehalt zu reichen.
Italienische Gerichte: Diese Zubereitungsfehler solltest du unbedingt vermeiden!
Jetzt kennst du die typischsten Fehler, die beim Kochen italienischer Gerichte gemacht werden. Wenn du sie vermeidest, kannst du sicherstellen, dass du ein leckeres Rezept zubereitest, das dem Original möglichst nahe kommt. Wenn du Pasta wie ein echter Italiener oder eine echte Italienerin zubereiten willst, beachte diese Tipps!
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