5 wichtige Dinge, die du nicht wusstest, bevor du Mutter warst

Bevor du Mutter bist, hast du große Illusionen und stellst dir vor, wie wunderbar die Erfahrung als Mutter sein wird. Du solltest jedoch fünf Dinge wissen, die dir helfen werden, sobald diese schöne Zeit gekommen ist. Lies weiter!
5 wichtige Dinge, die du nicht wusstest, bevor du Mutter warst

Geschrieben von Elena Martínez Blasco

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

“Es gibt so viele Dinge, die ich nicht wusste, bevor ich Mutter war.” Oft hören wir diese Aussage von Müttern, die ihr Baby bereits in den Armen halten. Die leidenschaftliche Reise, die jede Mutter erlebt, hält viele Überraschungen bereit. Manche davon würde man lieber nicht erleben, andere sind wunderbar. Es gibt viele Dinge, die du nicht wusstest, bevor du Mutter warst. Heute haben wir fünf davon für dich zusammengefasst.

Nur die Erfahrung selbst lehrt uns, diese zu verstehen. Auch wenn jede Frau und jede Erfahrung einzigartig ist, gibt es trotzdem viele Gemeinsamkeiten, die praktisch alle Mütter erleben.

5 Dinge, die du nicht wusstest, bevor du Mutter warst

1. Du wirst dir viele Dinge verzeihen müssen

Bevor du Mutter warst, hattest du vielleicht eine sehr oberflächliche Idee der Mutterschaft. Auch wenn dir von anderen Müttern viel erzählt wurde oder du viel zum Thema gelesen hast, wirst du nicht wirklich wissen, was es bedeutet, Mutter zu sein, wenn du selbst noch keine bist. Denn jede Erfahrung und jede Situation ist anders. Du wirst selbst deine eigene Geschichte schreiben.

Auch wenn du verschiedenste Bücher zur Vorbereitung liest und Ratschläge von anderen Müttern erhältst, wird dir das Leben zeigen, dass du nur deinen eigenen Instinkten folgen musst. Du wirst dir viele Dinge verzeihen müssen, die du nicht so erfüllen kannst, wie du dir das vorgestellt hattest. 

Nicht jede Mutter fühlt Liebe auf den ersten Blick zu ihrem Kind. Die Bindung braucht manchmal Zeit, um sich entwickeln und wachsen zu können. Doch du solltest dich nicht schuldig fühlen, denn wichtig ist, deinem natürlichen Rhythmus zu folgen.

2. Auch die Beziehung zu deinem Partner ist anders als bevor du Mutter warst

Auch die Beziehung zu deinem Partner ist anders als bevor du Mutter warst 
Deine Beziehung zu deinem Partner wird sich verändern. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sich verschlechtert. Doch andere Aspekte werden in eurem Leben jetzt wichtiger sein, andere Prioritäten werden eure meiste Zeit in Anspruch nehmen.

Die Beziehung zu deinem Partner wird sich mit der Ankunft des Babys verändern, das ist unvermeidbar. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass sich die Beziehung verschlechtert. Es liegt in euren Händen, diesen neuen Lebensabschnitt positiv für die ganze Familie zu gestalten. 

Bevor du Mutter warst, hattest du andere Prioritäten in deinem Leben: deinen Partner, deinen Beruf, deine Freunde… Doch mit der Geburt deines Kindes verändert sich alles. Jetzt steht der kleine Schatz im Mittelpuntk und muss 24 Stunden am Tag umsorgt werden. Du kannst dir nicht vorstellen, was genau das bedeutet, wenn du es nicht selbst erlebt hast.

Hormonelle Veränderungen, Müdigkeit, Schlafbedarf, Stress, Sorgen, Entscheidungen… auf die Beziehung kommen viele Herausforderungen zu, die das Paar mit viel Geduld, Liebe und Teamarbeit lösen muss. Darüber hinaus müsst ihr versuchen, Romantik und intime Augenblicke zu erhalten.

3. Den Beckenboden trainieren

Du wirst von vielen den Rat bekommen, dass du den Beckenboden trainieren solltest. Du hast diesem Körperteil vielleicht bis jetzt keine große Bedeutung gegeben, doch davon hängt deine zukünftige Lebensqualität ab.

Am besten informierst du dich frühzeitig und beginnst damit bereits bevor du Mutter bist. Du kannst bestimmte Übungen bereits in der Schwangerschaft durchführen. Das ist sehr wichtig, insbesondere für junge Frauen, um unfreiwillige Harnverluste zu vermeiden. Dies kommt beispielsweise häufig beim Niesen oder Lachen vor. Du solltest dieses Thema also ernst nehmen!

Hast du diesen Beitrag schon gelesen? Symptome, Ursachen und Behandlung von Harninkontinenz

4. Mutter werden ist nicht immer einfach

Mutter werden ist nicht immer einfach
Es ist nicht immer einfach, schwanger zu werden. Lasse dich von deinem Vertrauensarzt beraten, wenn du unbedingt Mutter werden willst und es nach längerer Zeit nicht klappt.

Viele Frauen erhoffen sich, bereits bei den ersten Versuchen schwanger zu werden. Doch das ist nicht immer einfach. Trotzdem bedeutet das nicht gleich, dass einer von euch unfruchtbar ist. Ärzte empfehlen Paaren, sich mindestens ein Jahr lang Zeit zu geben. Als Hilfe kannst du deine fruchtbaren Tage berechnen und in einen Kalender eintragen. Es gibt auch spezielle Tests, mit denen man die fruchtbaren Tage ermitteln kann.

In dieser Zeit solltest du besonders großen Wert auf eine gesunde, ausgeglichene Ernährung legen!

Du kannst dich auch ärztlich untersuchen lassen, um mögliche Mangelerscheinungen festzustellen. Vermeide jedoch Frust und Angst und versuche, diesem neuen Lebensabschnitt mit Illusionen und Optimismus entgegenzusehen. Falls es nicht auf natürliche Weise klappt, gibt es viele Methoden, um trotzdem Mutter zu werden.

5. Bevor du Mutter warst, konntest du dir nicht vorstellen, dass du die ersten schwierigen Tage gerne noch einmal erleben würdest

Die ersten Tage und Wochen mit deinem Neugeborenen werden zum Teil schwierig und sehr intensiv sein. Nicht immer sind nur positive Gefühle vorhanden. Trotzdem wirst du an diese Zeit immer mit Sehnsucht zurückdenken. Viele Frauen würden sie sogar sehr gerne noch einmal erleben.

Du wirst verstehen lernen, was dieser Ausdruck bedeutet: “Die Tage sind lang, doch die Jahre kurz.” Lerne deshalb und erfreue dich an jedem Augenblick, den dir das Leben schenkt!


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