Veganismus: 7 Tipps, damit der Einstieg klappt
Das allgemeine Merkmal des Veganismus ist der Verzicht auf tierische Produkte. Die Annahme einer veganen Ernährung beinhaltet jedoch tiefgreifende Veränderungen der bisherigen Gewohnheiten. Diejenigen, die sich für diesen neuen Lebensstil entscheiden, sollten sich daher zunächst darüber informieren und eventuelle Vorsichtsmaßnahmen treffen. Erfahre im Folgenden, was du beachten solltest, damit dir der Einstieg in den Veganismus leichter fällt.
Der Veganismus ist ein weltweiter Trend, der immer beliebter wird, sei es aus Liebe zu Tieren oder weil die Menschen sich ein neues Modell einer umfassenden Gesundheitsversorgung wünschen. Die Umstellung auf eine vegane Ernährung ist eine Entscheidung, die, ergänzt durch körperliche Betätigung, große Vorteile für den Körper mit sich bringt. Dein Einstieg in den Veganismus sollte jedoch schrittweise und kontrolliert erfolgen.
Veganismus: 7 Tipps, damit der Einstieg klappt
Bevor du dich vegan ernährst, ist es wichtig, dass du einige relevante Aspekte berücksichtigst. Auf diese Weise vermeidest du plötzliche körperliche Veränderungen und garantierst dein Wohlbefinden. Im Folgenden nennen wir dir sieben Dinge, die du beachten solltest, bevor du dich vegan ernährst.
1. Setze dir ein mittelfristiges Ziel
Die Angst vor neuen Trends kann zu einer Falle werden und manche Menschen dazu bringen, über Nacht auf Fleisch zu verzichten. Ess- und emotionale Gewohnheiten sind jedoch oft nur schwer zu überwinden. Wenn du Lebensmittel abrupt aus deiner Ernährung verbannst, gerätst du eher in Versuchung und fühlst dich dann schuldig, dein Ziel nicht erreicht zu haben.
Der Einstieg in eine vegane Ernährung ist einfacher, wenn du Schritt für Schritt vorgehst, ohne feste Fristen oder strukturierte Forderungen, um den Prozess zu beschleunigen. Wenn du ein- oder zweimal pro Woche vegane Rezepte in deine Ernährung aufnimmst, wird dies den Übergang erleichtern. Darüber hinaus erleichtert diese Vorgehensweise den Zugang zu einer größeren Nahrungsmittelvielfalt und schafft Kenntnis über Lebensmittelalternativen.
2. Veganismus: Angepasste Einkaufslisten
Auf deiner Einkaufsliste solltest du tierische Lebensmittel durch Getreide, Samen und Gemüse ersetzen. Du solltest deine Liste bewusst erstellen und entsprechend planen. Darüber hinaus solltest du auch klar darüber nachdenken, was du für die neuen Rezepte benötigst und vor allem, welche Rezepte deinem Geschmack am besten entsprechen.
Es ist eine gute Idee, die folgenden Produkte in deinen neuen Speiseplan aufzunehmen:
- Cashewnüsse
- Flachs
- Sesam
- Kürbis
- Gemüsemilch
- fermentierte Produkte (nicht milchfermentiert)
Mit diesen Zutaten kannst du Käse, Saucen und viele weitere Alternativen zu traditionellen Lebensmitteln herstellen.
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3. Analyse und Anpassung deiner Lieblingsgerichte
Der Anpassungsprozess deines Speiseplans wird zunächst langsam vorangehen. Analysiere daher, welche vegetarischen Gerichte bereits in deiner Ernährung enthalten sind. Wähle dann die Gerichte aus, die du anpassen musst, um sie vegan zu machen. Es ist äußerst einfach, alternative vegane Rezepte für Fleischgerichte zu finden.
4. Planung der wöchentlichen Mahlzeiten
Die Gewohnheit, eine Liste der wöchentlichen Mittag- und Abendessen zu erstellen, kann sich als hilfreich erweisen. Wenn du dir deiner Mahlzeiten bewusst bist, kannst du es vermeiden, in die Falle zu tappen und schnelle Mahlzeiten auf Fleischbasis zu dir zu nehmen.
Wenn du über jede Option nachdenkst, stelle dir gleichzeitig die sinnvollsten und leckersten Alternativen dazu vor. Zum Beispiel kannst du Joghurt durch Sojamilch ersetzen oder ein neues Gericht erstellen, das dir von jemandem empfohlen wurde. Die Idee ist die, einen Leitfaden zu haben, der die Lebensmittel nach deinen Vorstellungen organisiert.
5. Informiere dich über die Nährstoffe in Lebensmitteln
Das Fleisch, die Milchprodukte und andere Lebensmittel, die du ersetzen möchtest, liefern Nährstoffe, Vitamine und Mineralien. Es ist wichtig, über die Produkte informiert zu sein, die deinen Körper mit diesen Nährstoffen versorgen können. Zum Beispiel sind Milch und ihre Derivate eine Kalziumquelle, die du durch andere Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel ersetzen musst.
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6. Mit Vielfalt und Kreativität klappt der Einstieg in den Veganismus
Werde kreativ, wenn du vegane Rezepte zubereitest. Die Gerichte sollten abwechslungsreich sein, damit sie dich nicht langweilen. Denke daran, dass es weder gesund noch angenehm ist, immer dasselbe zu essen. Wenn du dies tust, wirst du womöglich schnell wieder aufgeben.
Wenn du eine neue Essgewohnheit annimmst, musst du bereit sein, neue Optionen auszuprobieren. Auf diese Weise kannst du deinen Gaumen neu erziehen und deine Geschmacksnerven erweitern. Und du wirst erstaunt sein, wie viele vegane Rezepte es da draußen gibt!
7. Verwende neue Informationsquellen
Die Lebensmitteletiketten, die sich auf den Produkten in Supermärkten finden, enthalten positive Informationen über verschiedene Produkte. Darüber hinaus findest du aber auch online viele Informationen zum Veganismus, Veganervereinigungen und andere Seiten, die Unterstützung bieten. In der Regel ist es ein Leichtes, diesen Gruppen beizutreten, Anfragen zu stellen und neue Rezepte und Erfahrungen zu sammeln.
Eine vegane Ernährung ist vorteilhaft für die allgemeine Gesundheit. Wir empfehlen dir jedoch, dich vor dem Einstieg medizinisch untersuchen zu lassen.
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