Schwarzwurzeln: Nährwert und Eigenschaften
Schwarzwurzeln sind eine wenig bekannte Knolle, ähnlich wie Maniok oder Steckrüben, die viele wichtige Nährstoffe enthält. Aus diesem Grund ist es ratsam, sie häufig in den Speiseplan aufzunehmen.
Wir werden dir alle Vorteile der Schwarzwurzeln aufzeigen, damit du ihren regelmäßigen Konsum schätzen kannst. Außerdem sind sie, wenn sie gut zubereitet werden, sehr schmackhaft und vielseitig in der Küche einsetzbar.
Knollen sind sehr empfehlenswerte Produkte. Sie sind eine Quelle von Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten. Sie helfen, Probleme wie Verstopfung zu vermeiden und verbessern die Funktion des Verdauungstraktes.
Wenn du sie als Hauptkohlenhydratquelle verwendest, führt das zu einer positiven Reduzierung des Körpergewichts.
Arten von Schwarzwurzeln
Es gibt zwei Arten von Schwarzwurzeln: weiße und schwarze. Erstere ist an der Oberfläche behaart und schmeckt ähnlich wie Austern.
Die klassischen Schwarzwurzeln kommen aus Ländern wie Belgien oder Frankreich. Sie sind weniger faserig und eher fleischig. Außerdem lassen sie sich leicht schälen und ihr Geschmack ähnelt dem von Walnüssen.
Beide Arten haben eine leicht bittere Note. Von den organoleptischen Eigenschaften her ähneln sie Artischocken oder sogar Lauch.
Dieses Produkt wächst den ganzen Herbst hindurch, am besten ist es jedoch im zeitigen Frühjahr.
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Gesundheitliche Vorteile von Schwarzwurzeln
Obwohl Schwarzwurzeln viele Nährstoffe enthalten, handelt es sich nicht um ein kalorienreiches Lebensmittel.
100 Gramm liefern nur 42 Kalorien. Daher lässt sich dieses Gemüse problemlos in eine hypokalorische Diät mit dem Ziel der Gewichtsabnahme aufnehmen. Was die Makronährstoffe betrifft, so sind in dieser Portion 1,9 Gramm Eiweiß, 5,2 Gramm Kohlenhydrate und etwas Fett enthalten.
Diese Knolle ist eine Quelle für Kalzium, Phosphor, Kupfer, Magnesium, Eisen, Kalium und B-Vitamine. Außerdem enthält sie Vitamin C. Auch ihre Ballaststoffe sind nützlich. Das in ihr enthaltene Inulin wirkt als Präbiotikum und verbessert die Funktion der Darmmikrobiota.
Dieses Lebensmittel kann dazu beitragen, eine Ernährung zu ergänzen, die Eisenmangel vorbeugt. Das enthaltene Vitamin C verbessert die Aufnahme des Mineralstoffs und erspart einen Teil der Verdaulichkeitsprobleme des Mikronährstoffs.
Vitamin C selbst stimuliert die Funktion des Immunsystems, so ein Artikel in Nutrients. Dadurch verringert sich das Risiko, an Infektionskrankheiten zu erkranken. Es hilft sogar, die Symptome in den Griff zu bekommen, wenn sie auftreten.
Tierstudien haben gezeigt, dass Schwarzwurzeln das Blutfettprofil verbessern. Gleichzeitig soll der Verzehr ein Sättigungsgefühl hervorrufen. Letzteres wird durch den hohen Anteil an Ballaststoffen erklärt.
Andere Untersuchungen haben ergeben, dass ein Methanolextrakt aus Schwarzwurzeln eine hohe antioxidative Wirkung hat. Daher könnte er dazu beitragen, die Leber vor Giftstoffen zu schützen. Allerdings handelt es sich hierbei um erste Experimente, deren Ergebnisse nicht auf den normalen menschlichen Verzehr übertragbar sind.
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Verzehrmöglichkeiten
Schwarzwurzeln werden für die Zubereitung von Gemüsecremes, Pürees und Suppen verwendet. Man kann sie aber auch in Salate geben oder in Form von Pommes frites frittieren.
Manchmal werden sie an Obst- und Gemüseständen verkauft, aber es ist nicht überall leicht, frische Schwarzwurzeln zu finden. Einige Supermärkte bieten sie jedoch bereits gekocht in Dosen an, was eine ausgezeichnete Alternative ist.
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich auch die Aufbewahrung. Da es sich um eine gesunde und hochwertige Knolle handelt, solltest du sie kühl, trocken und vor Sonnenlicht geschützt aufbewahren. Am besten ist es, sie in eine Plastiktüte zu packen.
Auch im Kühlschrank halten sich Schwarzwurzeln gut ein paar Wochen. Wenn du sie dann verarbeiten willst, empfehlen wir dir, sie zuerst zu waschen. Es ist wichtig, die Erdreste von der Oberfläche zu entfernen, auch wenn du sie anschließend schälst.
Schwarzwurzeln: Eine gesundheitsfördernde Knolle
Schwarzwurzeln sind ein gesundheitsförderndes Lebensmittel, das im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung verzehrt werden kann. Sie eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Suppen und Cremes oder als Salatbeilage, auch wenn sie nicht so häufig als Beilage verwendet werden.
Es liegt auf der Hand, dass sich der Verzehr von viel Gemüse sehr positiv auswirken wird. Die in diesen Lebensmitteln enthaltenen Antioxidantien, Mineralien und Vitamine sind für die Unterstützung der körpereigenen Prozesse unerlässlich.
Darüber hinaus sind Knollen eine nicht zu vernachlässigende Kohlenhydratquelle, wenn es um das Abnehmen geht. Die komplexen Kohlenhydrate, die sie liefern, helfen dabei, den Blutzucker besser zu regulieren und ein Sättigungsgefühl zu erreichen, um den Appetit zu kontrollieren.
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