Pikanter Krabbenkuchen: 2 leckere Rezepte
Krabbenkuchen oder Crabcake ist eine leckere Spezialität aus Maryland und Virginia (USA). Es handelt sich um kleine Küchlein, die aus Krabbenfleisch hergestellt werden. Hast du Lust sie zu kosten? Dann lies weiter, denn du wirst diese Rezepte lieben!
Krabbenkuchen
Wie bereits erwähnt, stammt dieses Rezept aus den US-amerikanischen Staaten Maryland und Virginia. Es ist besonders beliebt in der Bucht von Cheasepeake, doch die Herstellung ist sehr einfach, du kannst deshalb auch in den Genuss dieser Köstlichkeit kommen.
Normalerweise werden für Krabbenkuchen blaue Krabben aus der Cheasepeake Bay verwendet. Du kannst allerdings auch anderes Krabbenfleisch dafür verwenden. Man könnte das Rezept auch als Krabben-Hamburger bezeichnen, denn die Küchlein werden normalerweise in einem Sandwich mit Ketchup oder Sauce Tartare serviert. Doch die Möglichkeiten sind sehr vielseitig, jedes Restaurant hat unterschiedliche Präsentationsformen.
Bevor wir dir die beiden Rezepte erklären, schauen wir uns die Eigenschaften von Krabbenfleisch etwas genauer an.
Krabben
Krabben sind reich an Mineralien wie Jod, Magnesium und Selen. Der Konsum von Krabbenfleisch wirkt sich also sehr positiv auf das Nervensystem, die Muskulatur und das Immunsystem aus. Außerdem liefert es auch gesunde Fettsäuren und Vitamine wie E und B3.
Krabben enthalten pro 100 g nur 90 Kalorien, das ist sehr wenig. Deshalb sind sie perfekt in Abnehmdiäten und einer gesunden Ernährung.
Andere Vorteile von Krabbenfleisch sind:
- Über 70 Prozent des Krabbenfleisches bestehen aus Wasser, es liefert dem Körper also viel Flüssigkeit.
- Es enthält nur wenig Fett.
- Krabbenfleisch liefert natürliche Antioxidantien.
Da Krabbenfleisch jedoch auch viel Natrium enthält, müssen Menschen mit kardiovaskulären Problemen sehr vorsichtig sein. Im Allgemeinen empfiehlt sich deshalb der mäßige Konsum.
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2 leckere Rezepte
1. Rezept für Krabbenkuchen
Zutaten
- 500 g Krabbenfleisch
- ½ Esslöffel Salz
- ½ Esslöffel Pfeffer
- 30 ml Olivenöl
- 3/4 Tasse Paniermehl
- 1 Prise Paprikapulver
- 3 Esslöffel Mayonnaise
- 4 gehackte Frühlingszwiebeln
- 4 Esslöffel klein geschnittene rote Paprika
- 1 Esslöffel gehackte Petersilie
Zubereitung
- Zuerst kochst du das Krabbenfleisch fünf Minuten lang. Sobald es die charakteristisch rote Farbe annimmt, ist es gar.
- Schalte den Backofen ein, damit er während der Zubereitung des Rezepts 230º C erreicht.
- Danach brätst du in einer Pfanne mit Olivenöl die gehackten Frühlingszwiebeln und die klein geschnittene Paprikaschote an.
- Anschließend vermischst du in einer Schüssel Salz, Pfeffer, Paniermehl, Paprikapulver und die gehackte Petersilie.
- Gib jetzt die Zwiebel-Paprika-Mischung dazu und verrühre alles gut.
- Danach gibst du das gekochte Krabbenfleisch und die Mayonnaise zu dieser Mischung und rührst gut um.
- Forme mit diesem Teig jetzt kleine runde Küchlein (wie Hamburger) und wende sie in Paniermehl. Lege die Küchlein auf ein Backblech mit Backpapier und backe sie 12 bis 15 Minuten lang im Backrohr.
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2. Rezept für Krabbenkuchen: in Öl herausgebacken und mit Zitrone
Krabbenkuchen mit Zitrone schmeckt sehr lecker, denn diese Zitrusfrucht gibt Speisen mit Meeresfrüchten einen besonderen Geschmack. Probiere auch dieses Rezept aus!
Zutaten
- 4 Frühlingszwiebeln
- 1 Esslöffel Mayonnaise
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- 1/4 Esslöffel frischer Pfeffer
- Salz (wenig, da das Krabbenfleisch selbst schon recht viel enthält)
- 1 Esslöffel gehackte Petersilie
- 1 geschlagenes Ei
- 2/3 Tasse Paniermehl
- 500 g Krabbenfleisch
- Olivenöl
Zubereitung
- Dieses Rezept wird wie das erste zubereitet. Es enthält allerdings keine Paprikaschoten, dafür jedoch den Zitronenabrieb und ein verrührtes Ei.
- Sobald du alle Zutaten gut vermischt hast, erhitzt du reichlich Öl in einer Pfanne. Backe darin die Küchlein heraus, bis sie schön knusprig und goldbraun sind.
- Du brauchst dafür ungefähr 3 Minuten auf jeder Seite.
Vergiss nicht, dass die Sauce, mit der du die Krabbenkuchen servierst, ebenfalls grundlegend ist! Du kannst Joghurt, Mayonnaise, Ketchup, Sauce Tartare oder Remoulade dafür verwenden. Auch frischer Salat darf als Beilage nicht fehlen.
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- Fundación Española de Nutrición, Cangrejo de río, s.f. https://studylib.es/doc/4820630/cangrejo-de-r%C3%ADo—fen.-fundaci%C3%B3n-espa%C3%B1ola-de-la-nutrici%C3%B3n
- Daniel de Luis, “Cangrejo, un crustáceo de agua dulce”, 2018. http://www.ienva.org/web/index.php/es/nutrition-news/1074-cangrejo-un-crustaceo-de-agua-dulce