Papaya-Salat: 3 schnelle und leckere Rezeptideen

Salate sind leichte und erfrischende Gerichte, bei denen du eine große Auswahl an Zutaten verwenden kannst. In unserem heutigen Artikel findest du drei leckere Rezepte für einen Papaya-Salat.
Papaya-Salat: 3 schnelle und leckere Rezeptideen
Anna Vilarrasa

Geprüft und freigegeben von der Ernährungswissenschaftlerin Anna Vilarrasa.

Geschrieben von Anna Vilarrasa

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Papaya ist eine häufige Zutat in Smoothies und Säften. Dank ihres süßen und frischen Geschmacks passt diese Frucht jedoch auch perfekt zu herzhaften Speisen. Daher haben wir dir heute drei großartige Rezepte für Papaya-Salat zusammengestellt. Lies einfach weiter und du wirst sehen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist!

Salate sind typisch für den Sommer, weil sie leicht und erfrischend sind. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit sind sie eine perfekte Vorspeise oder eine leckere Beilage. Darüber hinaus ist ein Salat eine großartige Möglichkeit, mehr Gemüse und Obst zu verzehren.

Wenn du Papaya in einem Salat verwendest, erhöhst du dadurch den Nährstoffgehalt der Speise, da diese Frucht reich an Vitamin C, Pro-Vitamin A, Folsäure und Ballaststoffen ist. Außerdem ist sie sehr leicht und enthält verdauungsfördernde Enzyme.

Und hier sind nun die drei versprochenen Rezepte für einen köstlichen Papaya-Salat!

1. Papaya-Salat mit Feta-Käse und Palmherzen

Dieser Papaya-Salat ist eine ausgezeichnete Kombination aus süßen und herzhaften Zutaten. Die Zubereitung dauert nur wenige Minuten und er ist ein perfekter erster Gang zum Mittag- oder Abendessen.

Zutaten für zwei Personen

  • Kopfsalat oder gemischte grüne Salate (Portion für zwei Personen)
  • 1/4 frische Papaya
  • 1 kleines Glas Palmherzen
  • 100 Gramm Feta-Käse
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse
  • Extra natives Olivenöl und Salz
Papaya-Salat - aufgeschnittene Papaya
Papaya lässt sich gut mit salzigen Aromen kombinieren. Daher kannst du sie hervorragend in deinen Salaten verwenden.

Zubereitung

  • Zuerst bereitest du die Erdnüsse vor, wenn sie noch nicht geröstet sind. Du kannst sie ganz einfach zu Hause rösten, entweder bei 180º C im Backofen oder in einer Pfanne. Lasse die Erdnüsse auf dem Herd, bis sie eine goldene Farbe annehmen und stelle sie anschließend zur Seite.
  • Anschließend wäschst du den Salat und gibst alle Blätter in eine große Schüssel oder gleich in kleine Salatschälchen, in denen der Papaya-Salat serviert werden soll. Für dieses Rezept eignen sich Kopfsalat, Rucola, Endivien, Brunnenkresse oder eine Mischung aus verschiedenen Salatsorten.
  • Schneide den Feta-Käse und die Palmenherzen in Würfel.
  • Dann schälst du die Papaya und schneidest sie ebenfalls klein.
  • Nun verteilst du alles über dem Salat und gießt einen kräftigen Schuss extra natives Olivenöl darüber. Mit einer kleinen Prise Salz würzen. Allerdings solltest du mit dem Salz vorsichtig sein, da der Feta-Käse einen ziemlich kräftigen Geschmack hat.
  • Zum Abschluss den Papaya-Salat mit den leicht gehackten Erdnüssen dekorieren.

Wenn du andere Vorlieben hast, kannst du die Zutaten im Rezept auch abwandeln. Du kannst den Feta-Käse beispielsweise durch Blauschimmelkäse oder Ziegenkäse ersetzen. Auch diese Käsesorten passen sehr gut zu Papaya. Wenn du noch einen kräftigeren Geschmack haben möchtest, kannst du das Dressing noch mit Balsamico-Essig ergänzen.

2. Papaya-Salat mit Avocado und Schinken

Eine andere Möglichkeit, einen Papaya-Salat zuzubereiten, besteht darin, ihn mit Avocado, einer cremigen und weichen tropischen Frucht, zu kombinieren.

Zutaten für vier Personen

  • Gemischter grüner Salat oder Kopfsalat (Portion für vier Personen)
  • 300 Gramm Avocado
  • 1 Salatgurke
  • 3oo Gramm Papaya
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 30 Gramm Manchego
  • 4 Esslöffel gewürfelter Schinken
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • Extra natives Olivenöl, Sherryessig und Salz

Zubereitung

  • Zuerst bereitest du alle Zutaten vor. Beginne damit, die Zwiebel zu schälen und schneide sie anschließend in feine Julienne-Streifen.
  • Danach wäschst du die Gurke und schneidest sie ebenfalls in sehr feine Scheiben. Alternativ kannst du dazu auch einen Hobel verwenden. Wenn du möchtest, kannst du die Gurke auch schälen.
  • Anschließend die Papaya und die Avocado schälen und in Würfel schneiden. Wenn du die Avocado vorbereitest, solltest du sie danach mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht oxidiert. Alternativ kannst du sie auch erst am Schluss zubereiten, kurz bevor du sie in den Papaya-Salat hineingibst.
  • Jetzt schneidest du den Käse mit einem Hobel in feine Scheiben und den Schinken in Würfel. Wenn du den Schinken nicht am Stück bekommst, kannst du stattdessen auch Scheiben verwenden.
  • Anschließend bereitest du eine Vinaigrette aus Öl, Essig und Salz zu.  Jetzt musst du nur noch alle Zutaten in einer Schüssel mischen und großzügig mit dem Dressing übergießen.
  • Wenn du den Papaya-Salat ansprechender dekorieren möchtest, kannst du auch alle Zutaten in Schichten arrangieren. Beginne mit der Gurke als Basis, danach folgt eine Lage mit Salatblättern. Darauf gibst du die Zwiebeln, Avocado und die Papaya. Mit den verbleibenden Zutaten dekorierst du deinen Salat. Zum Schluss das Dressing darüber gießen und servieren.

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3. Papaya-Salat mit Spinat

Das Geheimnis dieses letzten Rezepts liegt zweifellos im Dressing: Eine Mischung aus Zutaten, die sich ideal für die Kombination mit Spinat und Papaya eignet.

Zutaten

  • 1/4 Tasse extra natives Olivenöl
  • 3 Esslöffel natriumarme Sojasauce
  • 2 Esslöffel Honig
  • 1 Esslöffel Balsamico-Essig
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Teelöffel mildes Currypulver
  • 600 Gramm Papaya
  • 300 Gramm frische Spinatblätter
  • 1/4 Tasse Kürbiskerne

Zubereitung

  • Die erste Aufgabe besteht darin, die Vinaigrette zuzubereiten. Dazu gibst du das Öl, die Sojasauce, den Honig, den Essig und das Currypulver in einen Mixbecher. Dann vermixt du alles gut miteinander, um die Zutaten zu emulgieren.
  • Jetzt fügst du noch Salz und Pfeffer hinzu und schmeckst das Dressing ab.
  • Anschließend wäschst du die Spinatblätter, trocknest sie und hackst sie ein wenig klein, wenn sie zu groß sind. Danach schälst du die Papaya und schneidest sie in Würfel. Alle Zutaten mit dem Dressing in einer Salatschüssel gut vermengen.
  • Zum Schluss röstest du die Kürbiskerne einige Minuten lang in einer Pfanne, wobei du darauf achten musst, dass sie nicht anbrennen. Die gerösteten Kürbiskerne streust du dann als Dekoration über deinen leckeren Spinat-Papaya-Salat.
Papaya-Salat - Spinat
Dieser Salat kombiniert Spinat und Papaya, aber erst das Dressing gibt ihm seine besondere Note.

Weitere Tipps, wie du dir einen leckeren Papaya-Salat zubereiten kannst

Der Schlüssel zur Zubereitung leckerer und nahrhafter Salate liegt in der Auswahl der richtigen Zutaten. Deshalb solltest du eine perfekte Papaya auswählen. Sie darf weder zu hart noch zu weich sein und sollte eine intensive orange Farbe haben.

Zu Hause angekommen, ist es am besten, die Papaya bei Zimmertemperatur aufzubewahren, da sie besser reift und Kälte sie verderben kann. Wenn du sie aber bereits angeschnitten hast, bewahrst du sie am besten im Kühlschrank auf.

Mache einen Längsschnitt und lege die Papaya-Hälften mit der Schnittfläche nach unten. Dann entfernst du die Schale mithilfe eines Sparschälers und schneidest das Fruchtfleisch der Länge nach in Keile, um die Samen zu entfernen, was praktischer ist.

Obwohl diese Kerne essbar sind und positive Eigenschaften haben, solltest du sie nur in Maßen verzehren. Nachdem du die Samen entfernt hast, kannst du die Scheiben für das Papaya-Salat-Rezept verwenden.

Wenn du einen Salat machst, ist es immer besser, diesen erst kurz vor dem Verzehr zuzubereiten. Wenn du dennoch ein wenig Zeit sparen möchtest, kannst du einige Dinge schon vorab vorbereiten. Beispielsweise das Schneiden des Käses oder der Papaya und das Waschen der Salatblätter.


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  • Krishna, K. L., M. Paridhavi, and Jagruti A. Patel. “Review on nutritional, medicinal and pharmacological properties of Papaya (Carica papaya Linn.).” (2008).
  • Muss C, et al. Papaya preparation (Caricol®) in digestive disorders. Neuroendocrinology letters. 2013. 34(1):38-46.

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