Menstruationsbeschwerden verringern - 10 Tipps
Es gibt viele Frauen, die während ihrer Periode Schmerzen oder Unwohlsein verspüren. Außer den typischen Bauchkrämpfen können Reizungen im Intimbereich, Brennen, Jucken oder in einigen Fällen auch Entzündungen auftreten. Zum Glück weiß man heutzutage einiges darüber, wie man die Menstruationsbeschwerden verringern kann.
Sollten die Schmerzen sehr stark sein, ist es in jedem Fall angeraten, einen Arzt oder Gynäkologen hinzuzuziehen. In den meisten Fällen können wir die Beschwerden jedoch verringern oder auch deutlich erleichtern, einfach nur, indem wir bestimmte Dinge beachten.
Du wusstest vielleicht noch nicht über bestimmte Ursachen der Beschwerden Bescheid. Deshalb wollen wir dir hier mehr darüber erzählen und natürlich auch ausführen, was du diesbezüglich tun kannst.
Menstruationsbeschwerden verringern
Das typische Unwohlsein während der Periode wird durch viele Faktoren bedingt. Einige davon, wie die hormonellen Veränderungen oder bestimmte vorhandende Krankheiten können wir nicht wirklich steuern. Andere jedoch haben mit unseren Gewohnheiten und der Pflege in diesem Zeitraum zu tun, weshalb wir hier durchaus ansetzen können, um die Beschwerden zu verbessern.
1. Verwende schadstofffreie Hygieneprodukte gegen Menstruationsbeschwerden
Heutzutage ist das Angebot an Hygieneprodukten, die die Intimpflege in der Menstruationsphase erleichtern, groß.
Viele der konventionellen Produkte wie Binden, Slipeinlagen und Tampons werden unter Verwendung von Plastik, konventioneller Baumwolle (die mit Pestiziden behandelt wurde) und chemischen Substanzen, welche die empfindliche Vaginalflora außer Acht lassen, hergestellt.
Dadurch können sich Schweiß, Bakterien und Ausfluss sammeln, anstatt abgeleitet zu werden, was langfristig zu einem unangenehmen Geruch führt. Außerdem sind Hautreizungen, Jucken und andere Beschwerden die Folge. Ein häufiger Kontakt mit chemischen Substanzen, zu denen auch Glyphosat gehört, gilt sogar als Risikofaktor für bestimme Krankheiten wie Endometriosis oder Unfruchtbarkeit.
Zum Glück kann man auf gesündere Alternativprodukte zurückgreifen wie die der Firma Natracare, welche aus natürlichen und ökologischen Stoffen wie Bio-Baumwolle, Zellstoff oder pflanzlicher Stärke hergestellt werden. Man erhält sämtliche Produkte von Binden über Hygienetücher bis zu Slipeinlagen und Tampons aus Biobaumwolle, die luftdurchlässig und frei von Duft- und Farbstoffen ist.
Für Natracare spricht auch, dass ein Produkt dieser Linie bei Kundinnen im Vergleich am besten abgeschnitten hat. Als Grund wird nicht nur das Ausbleiben von Jucken und Brennen angeführt, sondern sogar eine Linderung der Bauchkrämpfe. Auch wenn dies Einzelfälle sein mögen, so lohnt es sich auf jeden Fall, einen Versuch zu wagen, um die Wirkung auszuprobieren.
2. Verwende nur Bio-Baumwolle
Wir möchten weiterhin besonders darauf hinweisen, dass das Wichtige hierbei die Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau ist. Oftmals verwenden wir konventionelle Produkte ohne eine Vorstellung davon zu haben, aus was sie produziert sind. Deshalb stellen wir auch nicht die Verbindung zu den typischen Beschwerden wie Brennen oder Reizungen im Vaginalbereich her.
Und es ist tatsächlich so, dass die Baumwolle, die bei gängigen Hygieneprodukten zum Einsatz kommt, nicht nur die Unwelt schädigt, sondern auch das Wohlbefinden der Frau beeinträchtigt. Der Anbau konventioneller Baumwolle gilt als einer der umweltschädigsten überhaupt, da dort die meisten Insektizide und Pestizide verwendet werden. Hygieneprodukte von Natracare hingegen sind frei von diesen Schadstoffen.
Eine im Jahr 2015 verfasste Studie von Forschern der Fakultät der exakten Wissenschaften der Nationalen Universität La Plata, Argentinien, fand heraus, dass 85 % aller analysierten konventionellen Tampons Glyphosat enthielten. Dieser chemische Giftstoff ist im Herbizid Roundup von Monsanto enthalten, welches beim konventionellen Anbau von Baumwolle weltweit verwendet wird. Es ist erwiesen, dass der Kontakt mit diesem Gift mit Fortpflanzungsproblemen und Krankheiten in Verbindung steht.
Zum Weiterlesen: Natürliche Heilmittel gegen Menstruationsbeschwerden
3. Halte dich fern von aggressiven chemischen Substanzen
Die Scheide ist eines der sensibelsten Bereiche des Körpers. Auch wenn sie über eine Flora verfügt, welche sie vor Infektionen schützt, ist sie nicht in der Lage, chemische Substanzen, mit denen sie durch den Gebrauch bestimmter Produkte in Kontakt kommt, umzuwandeln oder abzubauen. Was die Intimhygiene betrifft, wie feuchte Tücher oder Tampons, so wurden 5 giftige Inhaltsstoffe nachgewiesen:
- Plastik: Abgesehen davon, dass Plastik die Umwelt schädigt, schafft es ein schweißbegünstigendes Ambiente, welches schlechte Gerüche, Hautreizungen und Entzündungen hervorruft.
- Dioxine: Dioxine sind chemische Verbindungen, die beim Bleichen von Baumwolle zum Einsatz kommen. Sie werden mit Hormonproblemen und Fortpflanzungsschwierigkeiten in Verbindung gebracht, wie in einem Bericht der Weltgesundheitsorganization (WHO) nachzulesen ist.
- Superabsorber (SAP): Hier handelt es sich um Erdölderivate, die Irritationen und schlechte Gerüche hervorrufen können.
- Pestizide: Pestizide sind chemische Giftstoffe, welche beim Anbau von Baumwolle zum Einsatz kommen.
- Farbstoffe: Färbungen sind bei Hygieneprodukten unnötig und können Veränderungen in der Vaginalflora bewirken, bis hin zu Reizungen und erhöhtem Infektionsrisiko.
Wie kann man also diese chemischen Substanzen vermeiden, um die Menstruationsbeschwerden zu verringern? Nun, man muss nur die richtige Wahl treffen. Heutzutage hat man eine große Produktpalette zur Intimpflege während der Periode zur Verfügung. Viele Gynäkologen empfehlen die Produkte von Natracare für Frauen, die unter Allergien, Irritationen, Schmerzen und Juckreiz während der Menstruation leiden.
4. Verbessere deine Ernährungsgewohnheiten, um Menstruationsbeschwerden zu verhindern
Ein anderer wichtiger Punkt hinsichtlich der Linderung der Menstruationsbeschwerden ist die Ernährung. Es ist wichtig, die Ernährung auf die Periode einzustellen. Laut einer Studie der medizinischen Fachzeitschrift Obstetrics and Gynecology kann eine auf Pflanzen basierende fettarme Kost die Intensität der Regelschmerzen verringern und auch die prämenstruellen Symptome lindern.
5. Probiere Wärmetherapie gegen Menstruationsbeschwerden aus
Wärmetherapie wird seit vielen Jahren unterstützend gegen Menstruationsbeschwerden angewandt. In einer Untersuchung, die in Evidence-Based Nursing publiziert wurde, fand man heraus, dass sich bei Bauchkrämpfen äußerliche Wärmeanwendungen so effektiv wie die Einnahme von Ibuprofen erweisen. Außerdem reduzieren sie Blähungen und wirken entspannend.
6. Trinke Tee aus entzündungshemmenden Kräutern
Eine anderes natürliches Mittel gegen Menstruationsbeschwerden sind entzündungshemmende Tees. In einer Zusammenfassung im Iranian Journal of Pharmaceutical Research heißt es, dass Heilkräuter eine entscheidene Wirkung bei der Linderung von Menstruationsbeschwerden versprechen. Hier einige der empfohlenen Kräuter: Kamille, Ingwer, Zimt, Minze.
Zum Weiterlesen: Der klassische Pfefferminztee hat viele Gesundheitsvorteile!
7. Treibe regelmäßig Sport
Sportliche Betätigung ist während des ganzen Menstruationszyklus angebracht. Sport wie auch andere körperliche Aktivitäten bewirken die Freisetzung von Endorfinen, die auch als Glückshormone bekannt sind. Ihnen ist es zu verdanken, dass bei regelmäßiger körperlicher Betätigung die Menstruationsbeschwerden weniger schmerzhaft sind, abgesehen davon, dass es das seelische Wohlbefinden verbessert. Schau, dass du wenigstens 20 Minuten täglich sportlich aktiv bist.
8. Praktiziere Entspannungstechniken gegen Menstruationsbeschwerden
Jede Form von Entspannung, seien es angenehme Tätigkeiten, Meditation oder Yoga, kann dazu beitragen, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Die Wirkung findet nicht nur auf geistiger Ebene statt, sondern verringert auch den Schmerz und das allgemeine Unwohlsein.
9. Nimm keine Medikamente ohne ärztlichen Rat
Auch wenn auf dem Markt viele rezeptfreie Schmerzmittel erhältlich sind, die helfen können, die Bauchkrämpfe zu lindern, sollte man nicht zu viel davon einnehmen, sondern nach Möglichkeit immer den Arzt oder Apotheker hinsichtlich der korrekten Dosis zu Rate ziehen.
Was Irritationen oder Juckreiz im Intimbereich betrifft, sollte man auch nicht einfach auf irgendein beliebiges Produkt zurückgreifen. Man muss vielmehr herausfinden, was die Ursache ist, um eine entsprechende Behandlungsmethode zu finden.
10. Konsultiere deinen Frauenarzt
Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, dass die Menstruation unangenehm und mit Schmerzen verbunden ist. Wenn die Symptome jedoch besonders schwer und anhaltend sind, ist es ratsam, den Gynäkologen zu konsultieren. Manchmal liegt sowohl den Krämpfen, dem Brennen oder schlechten Gerüchen eine tiefere Ursache zu Grunde. Deshalb kann es nötig sein, weitere Untersuchungen vorzunehmen, um diese genauer zu bestimmen.
Fazit
Um weniger Beschwerden zu haben, lohnt es sich, genauer auf die verwendeten Hygieneprodukte zu achten und lieber zu Alternativen wie Natracare zu greifen, um kontrolliert biologische Produkte zu erhalten, welche frei von schädlichen oder hautreizenden Substanzen sind. Es ist gleichzeitig wichtig, über seine Lebensgewohnheiten nachzudenken und auch regelmäßig den Frauenarzt aufzusuchen.
Versuche ab sofort darauf zu achten!
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