4 Fehler, die du bei der Zubereitung von Smoothies vermeiden solltest
Smoothies können eine gute Möglichkeit sein, deine Ernährung abwechslungsreicher zu gestalten. Bei der Zubereitung von Smoothies gibt es jedoch eine Reihe von Fehlern, die du vermeiden solltest, um deinen Stoffwechsel nicht zu beeinträchtigen.
Es ist wichtig, die richtigen Zutaten zu wählen und nicht zu viel Einfachzucker zu verwenden. Denke daran, dass Smoothies eine Ergänzung sind und du sie niemals als Ersatz für Mahlzeiten oder als Hauptnährstoffquelle nutzen solltest. Andernfalls kann es zu Defiziten oder Problemen mit der Enzymproduktion im inneren Milieu kommen.
Was solltest du bei der Zubereitung von Smoothies vermeiden?
Hier sind die Fehler, die du bei der richtigen Zubereitung von Smoothies vermeiden solltest. Nimm Smoothies im Rahmen einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung zu dir, um den optimalen Nutzen aus ihnen zu ziehen.
Es ist immer eine gute Idee, die gleiche Menge an Kalorien zu sich zu nehmen, die man verbraucht. Denn auf diese Weise verhinderst du Veränderungen deines Körpergewichts durch Fettansammlungen.
Lies auch diesen Artikel: Hausgemachte Smoothies zum Abnehmen
1. Fehler bei der Zubereitung von Smoothies: Zugabe von Haushaltszucker
Bei der Zubereitung von Smoothies solltest du die Zugabe von Haushaltszucker vermeiden.
Dieses Element ist mittelfristig schädlich für die Gesundheit des Stoffwechsels. Laut einer in der Zeitschrift Current Diabetes Reports veröffentlichten Studie führt der regelmäßige Verzehr von einfachen Kohlenhydraten zu Insulinresistenz und einem erhöhten Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Wenn du sie in flüssiger Form zu dir nimmst, sind sie noch viel gefährlicher.
Wenn du zusätzliche Süße haben möchtest, kannst du einen künstlichen Süßstoff verwenden. Diese Süßungsmittel haben keine Kalorien und beeinflussen den Blutzuckerspiegel nicht wesentlich. Allerdings solltest du wissen, dass einige dieser Süßstoffe nachweislich die Dichte und Vielfalt der Mikrobiota beeinträchtigen.
2. Verwende nicht zu viel Obst
Obst ist eine Quelle von sekundären Pflanzenstoffen mit hoher antioxidativer Kapazität.
Diese Elemente neutralisieren die Bildung von freien Radikalen und ihre anschließende Anreicherung im Gewebe. Dank dieses Effekts wird das Auftreten verschiedener chronischer und komplexer Krankheiten stark reduziert, wie eine im European Journal of Medicinal Chemistry veröffentlichte Studie zeigt.
Außerdem enthält Obst einen hohen Anteil an Fruktose. Dabei handelt es sich um einen Einfachzucker, der zu Veränderungen im Stoffwechsel führen kann.
Er wird mit einem höheren Risiko für eine Fettlebererkrankung in Verbindung gebracht, vor allem, wenn er bei einem sitzenden Lebensstil konsumiert wird. Der Verzehr von Obst ist sehr positiv. Allerdings solltest du es immer in seinem natürlichen Zustand essen. Das verhindert, dass die Fasern abgebaut werden und die Kohlenhydrate schneller aufgenommen werden.
3. Fehler bei der Zubereitung von Smoothies: Fehlende Proteinquelle
Einer der Hauptfehler bei der Zubereitung von Smoothies ist, dass man vergisst, eine Proteinquelle in das Rezept aufzunehmen.
Proteine sind wichtig, um das Sättigungsgefühl zu steigern und den Appetit zu regulieren. Außerdem haben sie eine entscheidende strukturelle Funktion im Körper.
Wenn über einen längeren Zeitraum ein Defizit besteht, werden die Werte für Magermasse und Muskelkraft negativ beeinflusst. Deshalb sollte man immer darauf achten, dass Milchprodukte oder Nüsse als Proteinquelle im Smoothie enthalten sind.
Proteine tierischen Ursprungs sind hochwertiger, aber auch pflanzliche Proteine können in diesem Fall eine Rolle spielen. Außerdem sind Nüsse eine Quelle für essentielle Fettsäuren, die notwendig sind, um die Entzündungswerte im Körper zu kontrollieren.
Dieser Artikel könnte dich ebenfalls interessieren: Frucht-Joghurt-Smoothies: Warum sollte man sie zubereiten?
4. Verzichte auf die Zugabe von Alkohol
Alkohol ist unabhängig von der konsumierten Dosis eine giftige Substanz.
In einigen Rezepten wird die Zugabe alkoholischer Getränke empfohlen, um den Geschmack zu verbessern. Das ist jedoch keine gute Option.
Alkohol verursacht nicht nur kurzfristige Störungen, sondern führt mit der Zeit auch zu Organ- und Systemfehlfunktionen. Aus diesem Grund sollte seine Präsenz in der Ernährung eingeschränkt werden.
Da es sich um eine gesellschaftlich akzeptierte Droge handelt, ist das nicht immer einfach. Dennoch solltest du es versuchen. Zumindest ist es eine gute Idee, auf die Verwendung von Alkohol in Zubereitungen zu verzichten, die du regelmäßig konsumierst, wie zum Beispiel Milchshakes. Auch für die Abkühlung an heißen Tagen kommt er nicht in Frage, da Alkohol dich akut dehydriert.
Vermeide die Fehler bei der Zubereitung von Smoothies!
Es gibt eine Reihe von Fehlern, die du bei der Zubereitung von Smoothies vermeiden solltest, um ihren Nährwert zu verbessern und um zu verhindern, dass sie sich negativ auf die Funktion des Stoffwechsels auswirken. Richtig zubereitet können sie jedoch eine hervorragende Quelle von Vitaminen, Mineralstoffen und Elementen mit antioxidativer Wirkung sein.
Um unsere Gesundheit zu verbessern, ist es wichtig, die Entzündungs- und Oxidationswerte unter Kontrolle zu halten.
Vergiss nicht, dass es nicht ausreicht, sich nur um die Ernährung zu kümmern, wenn es darum geht, die Entwicklung von komplexen Krankheiten zu verhindern. Es ist notwendig, eine Reihe von gesunden Gewohnheiten umzusetzen. Dazu gehört vor allem regelmäßige körperliche Aktivität.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
- Yoshida, Y., & Simoes, E. J. (2018). Sugar-Sweetened Beverage, Obesity, and Type 2 Diabetes in Children and Adolescents: Policies, Taxation, and Programs. Current diabetes reports, 18(6), 31. https://doi.org/10.1007/s11892-018-1004-6
- Suez, J., Korem, T., Zeevi, D., Zilberman-Schapira, G., Thaiss, C. A., Maza, O., Israeli, D., Zmora, N., Gilad, S., Weinberger, A., Kuperman, Y., Harmelin, A., Kolodkin-Gal, I., Shapiro, H., Halpern, Z., Segal, E., & Elinav, E. (2014). Artificial sweeteners induce glucose intolerance by altering the gut microbiota. Nature, 514(7521), 181–186. https://doi.org/10.1038/nature13793
- Neha, K., Haider, M. R., Pathak, A., & Yar, M. S. (2019). Medicinal prospects of antioxidants: A review. European journal of medicinal chemistry, 178, 687–704. https://doi.org/10.1016/j.ejmech.2019.06.010