Baby weint ununterbrochen: wie du es beruhigen kannst
Das Baby weint ununterbrochen: Jetzt ist es als Elternteil besonders wichtig, selbst Ruhe zu bewahren. Andernfalls werden Stress und negative Emotionen auf das Neugeborene übertragen.
Die Tränen eines Kindes können verschiedene Gründe haben. Oftmals kennen wir sie jedoch nicht. Dennoch sollten sich Eltern ihrer Ursachen und Folgen bewusst sein, damit sie wissen, wie sie ihr Kleines wieder beruhigen können.
Dabei ist es meist besonders schwierig herauszufinden, was das Baby fühlt, wenn es sich ausschließlich über sein Weinen ausdrücken kann. Väter und Mütter müssen aus diesem Grund die Auslöser kennen- und verstehen lernen.
Wenn dein Baby weint, kann dies zu Irritationen und Stress führen. Möchtest du also wissen, wie du es beruhigen kannst, musst du dich zuerst entspannen. Andernfalls verschlimmerst du eventuell die Situation und das Unwohlsein deines Kindes.
Sein eigenes Kind weinen zu sehen, gefällt keinem Elternteil. Umso bedeutsamer ist es, dass ihr zusammen viele glückliche Momente zusammen erlebt, beispielsweise beim Spielen oder beim Spaziergang im Park.
Warum ist es wichtig zu wissen, wie man ein Baby beruhigt?
Die Gesundheit eines Menschen kann von seinen Emotionen beeinflusst werden. Ein Baby hat nur die Möglichkeit, seinen Verdruss oder seine Traurigkeit über das Weinen auszudrücken.
Wenn diese nicht ausreichend beachtet werden, können früher oder später verschiedene mentale und emotionale Probleme die Folge sein.
Um es also beruhigen zu können, solltest du die Beziehung zu deinem Kind stärken. Somit wirst du es auf effizientere Weise versorgen können und das Vertrauen untereinander festigen.
Außerdem kannst du somit unangenehme oder stressvolle Momente in der Öffentlichkeit vermeiden, falls dein Baby dort einmal weinen sollte.
Es gibt für Eltern nichts Schöneres, als das Lächeln ihres eigenen Kindes zu sehen. Wenn du also erfolgreich lernst, dein Neugeborenes zu besänftigen, wird sich dieses positive Erlebnis auch in ihm widerspiegeln. Spiele, spreche, iss und führe mit ihm täglich gemeinsame Aktivitäten aus.
Dies wird weiterhin helfen, ein untrennbares Band zwischen dir als Elternteil und deinem Sohn oder deiner Tochter aufzubauen.
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Welche Gründe bewirken, dass mein Baby weint?
Zu der Zeit, als Menschen noch Höhlen bewohnten, war es im Gegensatz zu heute unüblich, Kleidung oder Accessoires zu tragen. Daher ist es möglich, dass dein Baby auf bestimmte Materialien allergisch reagiert oder anderweitig von ihnen gestört wird, zum Beispiel von Baumwolle, Pailletten und Gold.
Falls du bemerken solltest, dass sein Weinen von allergischen Symptomen begleitet wird, solltest du es zum Arzt bringen.
Auch wenn eine andere Person ein Neugeborenes nur für kurze Zeit hält, kann dies große emotionale Auswirkungen haben. Das bedeutet, dass es Situationen gibt, in denen es deinem Kind nicht gefällt, von fremden Menschen auf dem Arm getragen zu werden.
Die effektivste Art und Weise, dies mitzuteilen, ist das Weinen. In diesem Fall solltest du es wieder nehmen und ihm zu verstehen geben, dass die andere Person keine bösen Absichten hat.
Hunger und Durst
Das Essen und Trinken sind Grundbedürfnisse eines jeden Lebewesens. Ein Baby, das diese Erfordernisse noch nicht eigenständig erfüllen kann, wird daher bei Hunger und Durst weinen. Solange seine Eltern dies nicht wahrnehmen, wird es sich nicht beruhigen lassen.
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Müdigkeit
Lärm und Licht können einen guten Schlaf stören. Wenn dein Baby also an einem ungemütlichen Ort einschlafen soll, wird es solange weinen, bis diese Faktoren beseitigt wurden. In diesen Fällen ist zu empfehlen, dass du es in deinen Armen hältst, bis es in seiner eigenen Wiege weiterschlafen kann.
Schmerzen oder Koliken
Im schlimmsten Fall sind Schmerzen die Ursache dafür, dass dein Baby weint. Neugeborene sind anfällig für Koliken, Infektionen und andere Beschwerden. Daher sollte der Gesundheitszustand deines Kindes regelmäßig überprüft werden.
Wenn das Weinen auf irgendeine Beschwerde zurückzuführen ist, solltest du beachten, wie sich diese äußert und nachsehen, ob du eine entsprechende Lösung zu Hause parat hast oder sie in einem medizinischen Zentrum erhalten kannst.
Wie besänftige ich mein weinendes Baby?
Ein wenig Zuneigung beruhigt jeden Menschen. Daher ist die beste Antwort darauf, deinem Kind Gesten der Zärtlichkeit und Liebe zu schenken. Beispiele sind ein leichtes Klapsen auf den Rücken, wenn es an Koliken leiden sollte, Haarestreicheln oder Kitzeln, um ihm ein Lächeln zu entlocken.
Auch wenn du dich selbst vielleicht nicht zu den talentiertesten Sängern zählst: Babys mögen es, wenn man ihnen vorsingt. Wenn du also feststellst, dass es weinen sollte, kannst du ihm seine liebsten Schlaflieder vorsingen.
Dadurch wird es sich sicherer und geliebt von der Person fühlen, die bei ihm ist.
Was passiert, wenn man ein Baby weinen lässt?
Sich nicht um ein weinendes Baby zu kümmern, kann ernste Folgen haben. Dazu zählt zum Beispiel, dass das Kind im Verlauf der Zeit Unsicherheit empfindet, seine Gefühle zu zeigen, da diese bereits im Säuglingsalter nicht beachtet wurden.
Dies kann später vor allem persönliche und berufliche Beziehungen beeinträchtigen, weil es schwierig erscheint, sich anderen gegenüber offen mitzuteilen.
Das Weinen eines Babys kann Stress erzeugen. Dabei können unerwartete Reaktionen vonseiten der Personen entstehen, die Verantwortung für das Kind tragen und diesem im schlimmsten Fall mit Gewalt begegnen.
Selbst wenn sich danach Reue einstellen sollte, wird das Kind höchstwahrscheinlich ein psychisches oder körperliches Trauma davontragen.
Fazit
Wer das erste Mal Mutter oder Vater geworden ist, weiß, wie schwer es ist, ein Baby zu besänftigen. Aber du wirst mit der Zeit verstehen, dass dies Teil der Erfahrung ist. Mit viel Geduld und Liebe wirst du lernen, wie du dein Kind mehr zum Lachen bringen kannst und wie sich Tränen vermeiden lassen.
Diese Ratschläge sind für jedes Elternteil hilfreich, wenn das Baby weint. Wenn du sie berücksichtigst und deinem Kind besondere Beachtung schenkst, wird es einfacher werden, es glücklich zu machen und viele schöne, sowie tränenfreie Momente miteinander zu teilen.
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