Anzeichen für eine Frühgeburt
Es ist sehr wichtig, die Anzeichen für eine Frühgeburt zu erkennen, um in dieser Situation richtig zu handeln. Denn je nachdem, in welcher Schwangerschaftswoche sich die werdende Mutter befindet, kann die Situation gefährlich werden. In unserem heutigen Beitrag sprechen wir deshalb über Symptome, die auf eine vorzeitige Geburt des Kindes hinweisen können.
Wenn die Geburt vor der 37. Schwangereschaftswoche erfolgt, spricht man von einer Frühgeburt. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Kinder die vor der 34. Schwangerschaft zur Welt kommen, häufig an Folgeschäden leiden und 75 % der Fälle tödlich verlaufen.
Risiken und Anzeichen für eine Frühgeburt
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die eine Frühgeburt wahrscheinlicher machen. Natürlich könnte auch ein Sturz dazu führen, doch wir sehen uns nachfolgend verschiedene Umstände an, die besondere Aufmerksamkeit erfordern und auf eine Frühgeburt hinweisen könnten.
- Frühgeburt in der Familie: Wenn bereits eine andere Frau in der Familie eine Frühgeburt hatte, solltest du aufmerksam sein, denn die Wahrscheinlichkeit, dass dein eigenes Baby früher zur Welt kommt, ist in diesem Fall größer.
- Mehrlingsgeburt: Auch bei Zwillingen oder Mehrlingen ist das Risiko für eine Frühgeburt höher. In diesem Fall sind häufigere ärztliche Kontrollen notwendig.
- Unterdurchschnittliches Gewicht: Während der Schwangerschaft wird das Gewicht der werdenden Mutter kontrolliert. Wenn dieses unter den Durchschnittswerten liegt, könnte dies auf eine Frühgeburt hinweisen. Es ist in diesem Fall grundlegend, die Empfehlungen des behandelnden Arztes zu beachten.
- Harnwegsentzündung: In der Schwangerschaft kann eine Harnwegsentzündung auftreten, die kontrolliert werden muss, denn auch dadurch könnte das Baby zu früh zur Welt kommen.
Es gibt auch viele andere Risikofaktoren, die eine Frühgeburt auslösen können. So ist beispielsweise bei Raucherinnen die Gefahr größer, da Rauchen die Fruchtwassermenge beeinträchtigen kann. Auch wenn die Mutter an Bluthochdruck leidet, ist Vorsicht geboten.
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Anzeichen für eine Frühgeburt
Es gibt verschiedene eindeutige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass die Geburt bevorsteht. Wenn folgende Symptome auftreten, solltest du schnellstmöglich ins Krankenhaus:
- Die Fruchtblase platzt: Wenn du spürst, dass die Fruchtblase geplatzt ist, weißt du, dass die Geburt deines Babys bevorsteht und du musst ins Krankenhaus.
- Geburtswehen: Regelmäßige und häufige Kontraktionen (alle 10 Minuten).
- Bauchkoliken: Während die Wehen noch leicht sind, spürst du Schmerzen im Bauch, die mit normalen Beschwerden verwechselt werden könnten. Sie gehen oft mit Durchfall einher.
- Veränderter vaginaler Ausfluss: Du kannst eine größere Mengeo oder auch eine veränderte Farbe beobachten.
Wenn ein Risiko für eine Frühgeburt besteht, sollten diese Anzeichen unbedingt berücksichtigt werden. Auch ein leichter Schmerz im unteren Rückenbereich und Druck im Beckenraum (so als ob das Baby nach unten drücken würde) können auf einen früheren Geburtstermin hinweisen.
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Gefahren einer Frühgeburt
Es ist deshalb so wichtig, die Anzeichen für eine Frühgeburt zu kennen und zu beobachten, da die Gefahren für ein Frühchen immer groß sind. Es kann nicht nur zu Folgeschäden kommen, bei Frühgeburten kommt es auch häufig zum Tod. Deshalb ist es grundlegend, bei den ersten Symptomen einen Arzt aufzusuchen, um die Gefahren möglichst gering zu halten.
Darüber hinaus kann man versuchen, bestimmten Gesundheitsproblemen vorzubeugen, welche das Baby beeinträchtigen könnten, da es noch nicht ausreichend entwickelt ist. Die werdende Mutter sollte auf das Rauchen verzichten, das wird im Allgemeinen empfohlen, ist jedoch bei erhöhter Gefahr für eine Frühgeburt besonders wichtig.
Außerdem braucht die schwangere Frau ausreichend Ruhe und ein gesundes Gewicht. Der behandelnde Arzt kann zusätzlich spezifische Ratschläge geben. Sollten Symptome vorhanden sein, führt der erste Schritt zum Arzt. Ein zu früh geborenes Baby kann an verschiedensten Problemen leiden, deshalb gilt es, schnell und richtig zu handeln.
Solltest du leichten Schmerz im Rückenbereich, einen Druck auf die Gebärmutter oder Veränderungen des Ausflusses beobachten, lasse dich ärztlich untersuchen. Vorsorge ist die beste Medizin!
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