
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass Säuglinge bis zum Alter von 6 Monaten ausschließlich Muttermilch trinken. Doch leider gibt es verschiedene…
Wenn dein Baby eine Magen-Darm-Entzündung hat, musst du den Krankheitsverlauf ganz genau verfolgen und besonders wachsam sein. Denn sonst kann es zu Komplikationen kommen. In diesem Artikel erfährst du mehr dazu.
Eine Magen-Darm-Entzündung wird auch Gastroenteritis genannt. Diese Krankheit kann bei Babys zu ernsthaften Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, dass du sie frühzeitig erkennst und weißt, was du dann tun musst.
Um Komplikationen zu vermeiden, musst du zunächst die Warnzeichen kennen und auch über die besondere Pflege Bescheid wissen. Denn so kannst du dazu beitragen, dass sich der Zustand deines Babys verbessert. Außerdem sollte der Kinderarzt auch schon im frühen Alter des Kindes die Notwendigkeit von eventuellen vorbeugenden Maßnahmen abschätzen. Dazu gehört zum Beispiel die Rotavirus-Impfung.
Bei einer Magen-Darm-Entzündung spricht man umgangssprachlich auch von einer Magen-Darm-Grippe, von Brechdurchfall oder Bauch-Grippe. Damit bezeichnet man eine entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes. Diese Erkrankung beginnt in der Regel mit den folgenden Anzeichen und Symptomen:
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Die Hauptursache für diese Erkrankung sind Infektionskrankheiten. Diese können durch Viren, Bakterien oder Parasiten verursacht werden. Dabei ist bei den Viren in den Industrieländern das Rotavirus die häufigste Ursache.
Außerdem kann der Grund auch bei anderen Infektionen liegen. Diese haben gar nichts mit dem Magen-Darm-Trakt zu tun. Wie zum Beispiel eine Ohrenentzündung, oder eine Harnwegsinfektion. Es kann sogar bei Ernährungsumstellungen dazu kommen, oder auch bei anderen systemischen Erkrankungen.
Eine Magen-Darm-Entzündung beim Baby wird fast immer durch eine virale oder bakterielle Infektion im Magen-Darm-Trakt verursacht. Aber die Erkrankung kann auch andere Ursachen haben.
Um einer Magen-Darm-Entzündung bei deinem Baby vorzubeugen, ist zunächst Folgendes wichtig: Du musst wissen, was die Hauptursachen für diese Erkrankung sind. Wie du oben gerade sehen konntest, sind vor allem Keime, Bakterien und Viren die hauptsächlichen Verursacher. Daher solltest du also dafür sorgen, dass es nicht zu ihrer Übertragung kommt.
Infolgedessen solltest du eine Reihe von Maßnahmen anwenden. Denn diese helfen dir dabei, dass diese Krankheitserreger nicht so einfach übertragen werden können:
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Bei einer Gastroenteritis bei Babys müssen die Eltern oder andere Familienmitglieder besondere Aufmerksamkeit walten lassen. Zu den häufigsten Komplikationen gehören:
Zum Arzt solltest du bei einer Magen-Darm-Entzündung deines Babys, wenn es bestimmte Warnzeichen aufweist, so wie hohes Fieber, Blut im Stuhl oder Erbrechen.
Damit es aber gar nicht so soweit kommt, ist es ratsam, dass du bereits bei den im Folgenden aufgezählten Symptomen den Kinderarzt oder die Notaufnahme aufsuchst:
Dann kann der Kinderarzt nach den entsprechenden Untersuchungen sagen, ob es sich tatsächlich um eine Magen-Darm-Entzündung handelt. Außerdem ist vielleicht eine Stuhlprobe erforderlich. Denn so kann der Arzt anhand einer Kultur feststellen, welcher Keim genau die Ursache ist.
Bei einem Verdacht auf eine Magen-Darm-Entzündung bei deinem Baby solltest du oder die anderen Betreuungspersonen äußerst aufmerksam die Symptome beobachten. Achte ebenso darauf, ob der Säugling die Nahrungsaufnahme verweigert:
Hegst du den Verdacht, dass dein Baby an einer Magen-Darm-Entzündung leiden könnte? Dann achte darauf, ob du die oben genannten Symptome feststellst und lass dein Kleines so schnell wie möglich von deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin untersuchen. Denn nur Fachkräfte sind wirklich in der Lage, eine korrekte Diagnose vorzunehmen und die jeweils beste Behandlung für das Kind zu bestimmen.