Implantat-Akupunktur am Beispiel eines Patienten
José A. erhielt im Alter von 65 Jahren die Diagnose Morbus Parkinson. Doch anstatt die Motivation zu verlieren oder sich als Opfer zu sehen, entschied er, es mit der Implantat-Akupunktur zu versuchen.
Er hatte sich bereits wegen einer Lumbalgie damit behandeln lassen und zweifelte deshalb nicht daran, sich Dauernadeln setzen zu lassen, um seine Lebensqualität wiederzuerlangen. Das Ergebnis war glücklicherweise sehr positiv.
Für neurodegenerative Krankheiten wie Morbus Parkinson, Alzheimer oder auch das Restless Legs Syndrom gibt es noch keine definitive Heilung, doch es stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten und Alternativen (wie zum Beispiel die permanente Aurikulomedizin) zur Verfügung, die den Patienten eine bessere Lebensqualität ermöglichen.
Viele Wissenschaftler, wie zum Beispiel Dr. Werth, haben sich auf die Suche nach Heilungs- und Therapiemöglichkeiten gemacht, um das Leben der Patienten so gut wie möglich zu gestalten. Anschließend erfährst du Interessantes über die Implantat-Akupunktur und die Geschichte von José, der sich entschieden hat, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen, die auch von dieser Methode profitieren könnten.
Wie funktioniert die Implantat-Akupunktur?
Die Implantat-Akupunktur ist eine spezielle Form der Ohrakupunktur (Aurikuloakupunktur), die Patienten mit bestimmten Krankheiten lebenslang eine bessere Lebensqualität verleihen könnte. Damit kann man zum Beispiel Menschen mit Parkinson, Multipler Sklerose (MS), Amyotropher Lateralsklerose (ALS) oder anderen Krankheiten behandelen. Denn diese Therapie bezweckt, die Intensität der Symptome zu reduzieren und so die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Das Centro de Medicina Neuro-Regenerativa, das von Dr. Ulrich Werth gegründet wurde, ermöglicht diese Therapie seit mehreren Jahren und erhält Anfragen von Patienten aus der ganzen Welt.
Wie genau wird die Implantat-Akupunktur durchgeführt? Es handelt sich um eine permanente Ohrakupunktur, mit der der Organismus an spezifischen Punkten stimuliert wird, wie dies zum Beispiel auch bei der Reflexzonenmassage der Fall ist.
Bei dieser permanenten Ohrakupunktur setzt der Arzt kleine Titannadeln ins Knorpelgewebe des Ohrs unter der Haut, die kontinuierlich gegen die Schmerzen wirken. Die Nadeln selbst verursachen keine Schmerzen, der Patient spürt sie nicht einmal.
Warum setzt man die Dauernadeln am Ohr? Wie auf der Fußsohle befinden sich am Ohr Reflexpunkte, die alle Körperbereiche repräsentieren und beeinflussen. Wenn man diese Punkte stimuliert, können Schmerzen in konkreten Körperteilen gelindert werden, zum Beispiel in den Armen oder Beinen.
Die erfolgreiche Behandlung von José, der an Parkinson leidet
José A. wurde in dem erwähnten Zentrum behandelt und berichtet mit Optimismus von seiner Erfahrung. Nach der Implantat-Akupunktur konnte er sofortige Verbesserungen feststellen: “Nachdem ich die Klinik verlassen hatte, konnte ich bereits sicheren Schrittes gehen und sogar meine Stimme hatte sich verändert. Ich rief meine Frau an und sie war überrascht von der Stärke, die ich vermittelte.”
Dieser Patient erwähnt auch, dass es ihm diese Behandlung möglich machte, einem seiner liebsten Hobbys wieder nachzugehen: dem Schreiben.
“Ich liebe es zu schreiben, doch die Parkinson-Krankheit hatte mir diese Fähigkeit genommen. Dank der permanenten Akupunktur kann ich jetzt wieder schreiben und fabulieren.”
Natürlich wollte José nicht nur sein Wohlbefinden wiedererlangen, sondern auch seiner Lieblingsbeschäftigung wieder nachgehen können. Denn Schreiben ist ein Teil seines Lebens, es ist seine Form, sich auszudrücken.
Kurz zusammengefasst ist die Implantat-Akupunktur eine dauerhafte Ohrakupunktur, deren Ziel es ist, Schmerzen zu lindern, um den Alltag und die Lebensqualität von Patienten mit bestimmten Krankheiten zu verbessern. Sie können so ihre Unabhängigkeit länger bewahren und ihren Beschäftigungen wieder nachkommen, was sich sehr positiv auf ihr Leben auswirkt, wie wir am Beispiel des Patienten José gesehen haben.