
Lebensmittelparasiten sind Mikroorganismen, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen können. Sie werden über die Nahrung aufgenommen und können…
Ein gesunder Umgang mit Emotionen bedeutet, dass du deine Gefühle kennst, verstehst und sie dadurch auch kontrollieren kannst. Auf keinen Fall solltest du sie allerdings unterdrücken. Es ist wichtig, dass du dir deiner Gefühle bewusst bist. So wirst du ein insgesamt ausgeglicheneres Leben führen.
Wir haben alle Gefühle. Dennoch ist ein gesunder Umgang mit Emotionen für viele Menschen nach wie vor ein sehr schwieriges Thema.
In der heutigen Leistungsgesellschaft wird dieser Aspekt des Lebens oftmals vergessen oder zumindest stark vernachlässigt. Daher wird nach wie vor viel zu wenig Wert auf die Tatsache gelegt, dass ein gesunder Umgang mit Emotionen maßgeblich für ein zufriedenes, ausgeglichenes und sowohl psychisch als auch physisch gesundes Leben ist.
Das Erlernen bestimmter Techniken, um Gefühle zu verstehen und dadurch positiv zu kontrollieren, ist aus diesem Grund von entscheidender Bedeutung.
Vergiss nicht: erst durch regelmäßige Übung wirst du nachhaltige Ergebnisse erzielen!
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Es gibt eine Vielzahl an Techniken, die dich auf deinem Weg unterstützen können. Wir haben bewusst die fünf nachfolgenden Übungen ausgewählt. Sie sind einfach durchzuführen und in Kombination miteinander extrem effektiv.
Achtsamkeit bedeutet, dass du ganz im Hier und Jetzt bist. Du musst nichts weiter tun, als still zu sitzen, langsam und ruhig zu atmen und deinen Atembewegungen bewusst zu folgen. Dein Geist hat dadurch für eine Weile Pause.
Wenn du diese Meditations-Übung täglich praktizierst, dann wird es dir im Laufe der Zeit auch gelingen, dich in stressigen Situationen anders zu verhalten.
Während eines Streites zum Beispiel, wird es dir viel leichter gelingen, erst einmal durchzuatmen, bevor du reagierst und antwortest. Auch dein Gegenüber wird deine veränderte Haltung spüren und sich möglicherweise ebenfalls auf mehr Ruhe fokussieren können.
Es mag sich vielleicht komisch anhören, aber ein Gefühlstagebuch zu führen, ist sehr wichtig. Wenn du noch keines führst, dann solltest du ernsthaft darüber nachdenken, noch heute eines zu beginnen.
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Außerdem kann dir das Tagebuch sehr hilfreich dabei sein, wenn du im täglichen Leben ein Gefühl erlebst, welches deine Stimmung dämpft.
Wenn du beispielsweise traurig bist, kannst du deine Aufzeichnungen dazu nutzen, um zu sehen, wie du bisher damit umgegangen bist. So fühlst du dich sicherer und kannst künftige Situationen besser meistern.
Die dritte Übung zum Thema gesunder Umgang mit Emotionen ist es, den Fokus deiner Gedanken zu verändern. Natürlich weißt du, dass du wütend bist, wenn du gerade wütend bist. Je mehr du dich nun auf dieses Gefühl des Ärgers und der Wut konzentrierst, desto ärgerlicher wirst du letztendlich werden.
Zu Beginn mag dir diese Übung nicht sehr nützlich erscheinen, aber im Laufe der Zeit wirst du den positiven Effekt sicherlich erkennen und schätzen lernen. Wenn du im Laufe der Zeit ruhiger und gelassener wirst, dann wirst du sicher nicht mehr darauf verzichten wollen. Versuche es doch einfach!
Das hört sich vielleicht ein wenig merkwürdig an. Normalerweise machen wir uns doch sowieso schon viel zu oft Sorgen über viele Dinge, warum solltest du dir dafür also noch Zeit nehmen? Diese Frage wollen wir dir gerne beantworten.
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Diese Übung ist ein sehr guter Weg, um deinen Kopf frei zu bekommen, denn anstatt dich den ganzen Tag immer wieder mit deinen Sorgen zu beschäftigen, nimmst du dir bewusst Zeit für sie.
Dadurch wirst du dich während des restlichen Tages wesentlich effektiver und produktiver auf deine Arbeit und deine täglichen Aufgaben konzentrieren können.
Die letzte Übung, die wir dir heute vorstellen möchten, wird dir sicherlich Freude bereiten.
Sobald du bemerkst, dass ein negatives Gefühl in dir aufkommt, nimm dir unverzüglich einen Spiegel zur Hand. Idealerweise hast du immer einen kleinen Spiegel in deiner Tasche dabei.
Die fünf Übungen, die wir dir vorgestellt haben, sollen dir helfen, einen gesunden Umgang mit deinen Gefühlen zu lernen und sie so besser zu verstehen.
Allerdings solltest du auf keinen Fall deine Gefühle komplett unterdrücken. Wenn du aufkommende Emotionen einfach verdrängst, sie ignorierst oder sie überhaupt nicht zulässt, so ist das auf Dauer sehr ungesund.
Wenn du die Übungen regelmäßig durchführst, werden sie dir dabei helfen, ruhiger zu werden und besser auf intensive Gefühle reagieren zu können.
Natürlich wirst du weiterhin verschiedene Emotionen erleben, allerdings wirst du insgesamt gelassener und ausgeglichener werden.
Dadurch kannst du belastende Situationen leichter bewältigen und wirst nicht mehr so stark von ihnen beeinflusst.
Es ist auf keinen Fall ratsam, deine Gefühle zu unterdrücken oder zu ignorieren oder schlichtweg vor ihnen davon zu laufen.
Sei dir sicher, sie werden dich immer wieder einholen. Durch unsere fünf Übungen wirst du dich und deine Gefühle besser kennenlernen. Außerdem lernst du Wege, wie du in schwierigen Situationen gelassener und somit auch gesünder reagieren kannst.
Hast du schon eine der Übungen ausprobiert? Wenn nicht, dann fange doch einfach gleich damit an!
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