Diese 5 Nahrungsmittel reinigen deine Arterien
Du weißt sicher, dass verengte oder verstopfte Arterien sehr ernsthafte Konsequenzen haben können. Deshalb lohnt es sich, die Ernährung gut zu planen, um so die Arterien reinigen zu können.
Wenn dein Arzt verengte Arterien feststellt, läufst du Gefahr, an einer Herzkrankheit, einem Schlaganfall oder Arteriosklerose zu leiden.
- Cholesterin ist ein Lipoprotein, das einen wichtigen Baustein der Zellmembranen darstellt und die Permeabilität dieser verändern kann. Doch wenn zu viel Cholesterin vorhanden ist, setzt sich dieses an den Arterienwänden fest, was wiederum den Blutfluss stört. Dadurch werden die lebenswichtigen Organe nicht mit ausreichend Blut versorgt.
- Triglyceride sind Fette, die dieselbe Wirkung haben.
Deshalb lohnt es sich, Nahrungsmittel in die tägliche Ernährung einzubauen, mit denen die Arterien gereinigt werden können. Diese enthalten Ballaststoffe, Antioxidantien und gesunde Fettsäuren.
5 Nahrungsmittel zur Reinigug der Arterien
1. Meeresalgen
Meeresalgen zählen zu den gesündesten und komplettesten Nahrungsmitteln, die es gibt. Sie enthalten Mineralstoffe, Proteine, Carotenoide und Antioxidantien.
Alles was der Körper benötigt, um in Form und gesund zu bleiben!
Algen besitzen außerdem die Fähigkeit, die Arterien zu reinigen und den Blutdruck zu senken.
Somit handelt es sich um ein außerordentlich wichtiges Nahrungsmittel, um die Gesundheit zu fördern.
2. Fetter Fisch: Thunfisch und Lachs
Noch vor nicht allzu langer Zeit hatten diese Fischsorten keinen guten Ruf. Da sie viel Fett enthalten, ging man davon aus, dass sie schlecht für die Gesundheit sind.
Doch die darin enthaltenen Fettsäuren enthalten eine Aminosäure, die erstaunlich positive Vorzüge aufweist. Es handelt sich um Omega 3, eine Fettsäure, mit der unter anderem der Cholesterin- und der Triglyceridspiegel reguliert werden kann.
Nahrungsmittel mit Omega 3 helfen deshalb, die Arterien zu reinigen.
Auch der Blutdruck verbessert sich damit. Wie du siehst, solltest auch du Nahrungsmittel mit Omega 3 Fettsäuren in deinen Ernährungsplan einbauen, um dein Wohlbefinden und deine Gesundheit zu fördern.
3. Hafer
Wenn du Weizen mit anderen Getreidesorten ersetzen möchtest, dann empfehlen wir dir Hafer. Er enthält nur wenige Kohlenhydrate, die langsam absorbiert werden.
Hafer liefert viel Energie und unterstützt die Verstoffwechslung der Nahrungsmittel. Man fühlt sich damit fit und vital, ohne Fett abzulagern.
Hafer zeichnet sich auch durch wichtige Ballaststoffe aus, welche das Cholesterin aus den Arterien ausschwemmen.
Es gibt zahlreiche Produkte, die mit Hafer hergestellt werden, doch nicht alle sind gesund, denn viele enthalten auch andere Zutaten (wie Transfette), von denen abzuraten ist.
Wir empfehlen dir Hafermilch oder andere natürliche Rezepte.
Entdecke auch diesen Artikel: Hafermilch für bessere Cholesterin- und Blutzuckerwerte und zum Abnehmen
4. Soja
Hülsenfrüchte sind im Allgemeinen eine gute Wahl für gesunde Arterien, doch Soja empfiehlt sich ganz besonders.
Die darin enthaltenen Isoflavone reduzieren den Cholesterin– und Triglyceridspiegel.
Es gibt Sojaprodukte inzwischen in jedem Supermarkt: zum Beispiel Getränke, Sprossen oder daraus hergestellte Produkte wie Tofu, mit denen du verschiedene Rezepte herstellen kannst.
Anfangs scheint Tofu vielleicht geschmacklos, doch gerade deshalb kann er ausgezeichnet mit verschiedenen Zutaten kombiniert werden. Probiere es selbst aus!
5. Tomaten
Tomaten sind reich an Lycopin, ein hochwirksames Antioxidans. Doch was haben Antioxidantien mit den Arterien zu tun?
Manchmal kommt es zu einer Arterienverstopfung, da verschiedene Stoffe im Blut oxidieren. Deshalb können Tomaten ebenfalls sehr hilfreich sein. Verwende sie in Salaten, Suppen, Mixgetränken…
Wir haben diese Lebensmittel gewählt, da sie überall einfach erhältlich sind. Es ist zwar auch gut, Neues zu probieren, doch diese Zutaten kann man vielseitig verwenden und sie schmecken ausgezeichnet.
Du kannst sie also ganz einfach in deinen Ernährungsplan einbauen.
Titelbild freundlicherweise zur Verfügung gestellt von © wikiHow.com
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
- LABORLAB. (2013). COLESTEROL. https://doi.org/10.1046/j.1365-2168.1999.01156.x
- Argüeso Armesto, R., Díaz Díaz, J., Díaz Peromingo, J., Rodríguez González, A., Castro Mao, M., & Diz-Lois, F. (2011). Lípidos , colesterol y lipoproteínas. Galicia Clínica | Sociedade Galega de Medicina Interna.
- Molina, M. T., Vázquez, C. M., & Ruiz Gutiérrez, V. (1991). Metabolismo del colesterol. Su regulación a nivel hepático e intestinal. Grasas y Aceites. https://doi.org/10.3989/gya.1991.v42.i4.1237
- H. Amparo. (2013). Alimentacion Saludable. Alimentacion Saludable. https://doi.org/10.1016/j.nbd.2011.09.008