Diabetes vorbeugen mit Grapefruit
Verschiedene jüngere Studien belegen, dass du mit Grapefruits sehr wirksam Diabetes vorbeugen kannst. Und auch die unerwünschten Nebenwirkungen verschiedener Medikamente, die bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden, können durch Grapefruits gemildert werden.
Eine sehr gesunde Frucht, wenn du Diabetes vorbeugen möchtest
Grapefruits enthalten eine große Anzahl an Vitaminen und Nährstoffen. Und darüber hinaus helfen sie dir dabei, wenn du der Entstehung von Diabetes vorbeugen möchtest.
Die Früchte bestehen zu 90% aus Wasser. Dieses Wasser hilft dir dabei, dich schneller gesättigt zu fühlen.
- Weil Grapefruits zudem weniger Kalorien als andere Zitrusfrüchte enthalten, hat diese Frucht auch einen sehr positiven und gesundheitsfördernden Einfluss auf den Insulinspiegel. Insulin steht in direktem Zusammenhang mit der Bildung von überflüssigem Körperfett.
- Neben dem hohen Wasseranteil enthalten Grapefruits sehr viel Vitamin C, Folsäure, Antioxidantien und verschiedene Mineralien wie Kalium und Magnesium.
- Außerdem sind noch einige sehr gesunde Säuren in Grapefruits enthalten. So enthalten sie beispielsweise Zitronensäure, Weinsäure und auch Apfelsäure.
Wir empfehlen dir auch diesen Artikel: Abnehmen mit Grapefruit
Grapefruit hilft dir beim Abnehmen
Damit du die besten Ergebnisse mit deiner Grapefruit-Diät erzielen kannst, solltest du diese Kur auf jeden Fall unter ärztlicher Aufsicht durchführen.
Der Ernährungsplan sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein. Darüber hinaus sollte er auch individuell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sein.
Grapefruits oder auch Pomelos unterstützen den Körper bei der Entwässerung, aber sie haben keinen direkten Einfluss auf die Fettverbrennung.
Daher ist es sehr wichtig, dass du neben dem Genuss von Grapefruits auch regelmäßig Sport treibst und insgesamt auf deine Ernährung achtest. Andernfalls werden deine Bemühungen, an Gewicht zu verlieren, keinen großen Erfolg haben.
Wie kannst du Diabetes vorbeugen und Krebs bekämpfen?
Forscher der hebräischen Universität in Jerusalem (Hebrew University of Jerusalem, Israel) und des Massachusetts General Hospital in den USA haben eine Studie zu Grapefruits durchgeführt.
Sie haben herausgefunden, dass ein Antioxidans in Verbindung mit dem bitteren Geschmack der Grapefruit die Insulinsensibilität erhöht.
- Dieser positive Effekt wird durch ein Flavonoid namens Naringenin erzeugt. Diese Substanz ist auch in anderen Zitrusfrüchten enthalten.
- Naringenin aktiviert bestimmte Proteine, welche die Leber bei der Fettverbrennung unterstützen.
- Aus diesem Grund können Diabetes-Patienten von der gesundheitsfördernden Wirkung profitieren, wenn sie Grapefruits in ihren Ernährungsplan einbauen.
In der Studie wurden außerdem die verschiedenen Wirkungsweisen auf den Blutzuckerspiegel untersucht. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf Typ 2 Diabetes gelegt. Grapefruitsaft könnte durchaus ähnlich wirksam sein wie das Medikament Metformin.
Die vielfältigen positiven Eigenschaften von Grapefruits
Grapefruits haben viele gesundheitsfördernde Eigenschaften:
- Sie sind eine sehr reichhaltige Quelle für Vitamin C, Bioflavonoide und Beta-Carotin. Bestimmte Arten von Krebs können hierdurch verhindert werden.
- Grapefruitsaft enthält außerdem die Vitamine B und E.
- So kannst du Herz-Kreislauf-Erkrankungen wirkungsvoll vorbeugen und ihre Entstehung verhindern.
- Grapefruits können deine Durchblutung verbessern und deine Blutgefäße und die Arterienwände stärken. Aus diesem Grund sind sie auch ein gutes Heilmittel gegen Krampfadern.
- Die in Grapefruits enthaltenen Ballaststoffe unterstützen zudem deine Verdauung. Und gleichermaßen stärken sie deine Harnwege.
- Grapefruits bekämpfen Cholesterin, Bluthochdruck und beugen Allergien und Anämie (Blutarmut) vor.
- Wie bereits erwähnt, sind sie nicht nur sehr hilfreich für Diabetes-Patienten, sondern gleichfalls auch für Patienten mit Hypoglykämie.
Siehe auch: 6 gesunde Frühstücksideen für Diät und Alltag
Diabetes und Prädiabetes
Wie bei vielen anderen Krankheiten ist auch eine Typ-2-Diabetes leichter zu behandeln, wenn sie frühzeitig erkannt wird.
Häufige Ursachen für die Ausbildung einer Diabetes vom Typ 2 sind genetische Faktoren sowie Übergewicht (Adipositas). Ab einem Lebensalter von 45 Jahren steigt das generelle Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken an.
Sobald du von deinem Arzt eine Prädiabetes-Diagnose erhälst, ist es höchste Zeit, einige Änderungen in deinem Lebensstil vorzunehmen. Wenn du rechtzeitig reagierst und einige grundlegende Anpassungen vornimmst, kannst du verhindern, dass du an einer Typ-2-Diabetes erkrankst.
Man spricht von Prädiabetes, wenn dein Blutzuckerspiegel höher als der Normalwert ist. Gleichzeitig ist er aber noch nicht so hoch wie bei einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung.
Was bedeutet Prädiabetes genau? Wenn dein Blutzuckerspiegel zwischen 140 und 199 mg/dl liegt, liegt eine Prädiabetes vor.
Bereits bei einer Prädiabetes kann es zu ersten Schädigungen deines Herzens und auch deiner Arterien kommen. Dennoch kannst du in diesem Stadium immer noch eine Diabetes-Erkrankung verhindern.
Dazu musst du auf jeden Fall deinen Körper entgiften.
Naringenin ist eine Substanz, die du unbedingt kennen solltest. Sie hat großen Einfluss darauf, wie dein Körper verschiedene Medikamente verstoffwechselt.
Denn starke und hochwirksame Medikamente können durchaus unsere Durchblutung beeinträchtigen und das sollten wir weitgehend vermeiden.