Chronische Gastritis: 4 schädliche Gewohnheiten
Chronische Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Wenn diese Entzündung nicht rechtzeitig behandelt wird, verursacht sie langfristige Symptome. Zusätzlich zur ärztlichen Behandlung sind entsprechende Lebensgewohnheiten sehr wichtig, um diese zu lindern.
In unserem heutigen Artikel sprechen wir über Gewohnheiten, die du vermeiden solltest. Lies weiter!
Chronische Gastritis: 4 schädliche Gewohnheiten
Die Magenschleimhaut schützt vor Säure und Keimen. Wenn sie gereizt oder beschädigt wird, kann sie sich entzünden und Gastritis verursachen.
In der Regel sind bestimmte Bakterien oder die regelmäßige Verwendung entzündungshemmender Schmerzmittel die Ursache. Du solltest unbedingt einen Arzt aufsuchen und dich untersuchen lassen. Zusätzlich lohnt es sich, verschiedene Gewohnheiten zu vermeiden, um die Symptome zu lindern.
1. Der Konsum bestimmter reizender Substanzen
Eine der schlimmsten Gewohnheiten ist bei dieser Krankheit der Verzehr von reizenden Substanzen oder Lebensmitteln. Denn sie schädigen die Verdauungsschleimhaut nur noch mehr und verschlimmern deine Symptome.
Zu den reizenden Substanzen gehören natürlich Tabak und Alkohol sowie Kaffee und Tee. Im Falle von alkoholischen Getränken ist es am besten, diese durch andere Getränke zu ersetzen. Versuche es zum Beispiel mit natürlichen Obst- und Gemüsesäften.
Darüber hinaus können auch einige Gewürze reizend wirken, wie beispielsweise Ingwer, Pfeffer oder Senf. Ebenso können Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel langfristige Schäden verursachen, auch wenn sie keine unmittelbaren Beschwerden verursachen.
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2. Chronische Gastritis und das Nichteinhalten bestimmter Essensregeln
Wenn du an akuter oder chronischer Gastritis leidest, ist es ebenfalls wichtig, am Esstisch einige Richtlinien zu befolgen:
- Es ist besser, fünf kleine Mahlzeiten pro Tag zu essen. Achte ebenfalls darauf, nicht zu viel zu essen, da dies deine Verdauung und Gastritis verschlimmern könnte.
- Stelle ebenfalls sicher, dass du dein Essen gut kaust. Auf diese Weise wird beim Schlucken jeder Biss gut verarbeitet.
- Iss in einer entspannten und ruhigen Umgebung, ohne Argumente oder andere Ablenkungen.
- Entscheide dich für einfache Mahlzeiten, bei denen nicht zu viele Lebensmittel kombiniert werden. Außerdem ist es am besten, Obst am Vormittag oder am Nachmittag zu essen.
- Wenn du an chronischer Gastritis leidest, wirst du eine Besserung deiner Symptome bemerken, wenn du tagsüber, beim Frühstück und beim Mittagessen und sogar zu den Zwischenmahlzeit mehr isst. Abends ist es dagegen am besten, ein frühes Abendessen und einen leichten Snack zu sich zu nehmen.
3. Missbrauch von Arzneimitteln zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida)
Viele Menschen mit Sodbrennen oder chronischer Gastritis greifen zu Antazida, um ihre Beschwerden zu lindern. Unabhängig davon, ob es sich um Arzneimittel oder Heilmittel auf Natriumbicarbonatbasis handelt, ist es jedoch am besten, sie nur hin und wieder einzusetzen. Du solltest dich immer zuerst von deinem Arzt beraten lassen.
Antazida sind nicht die Lösung des Problems. Tatsächlich können sie auf lange Sicht sogar dein Verdauungssystem schädigen, da sie die Magensäfte stören. Darüber hinaus können sie dich sogar dazu prädisponieren, in Zukunft an anderen, schwerwiegenderen Verdauungskrankheiten zu leiden.
Du kannst jedoch einige Arten von Antazida finden, die deinen Magen nicht reizen. Darüber hinaus gibt es auch Lebensmittel, die dir Erleichterung verschaffen können, wie beispielsweise Äpfel, Gurken, Papaya oder Pflaumen.
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4. Zu viel Stress
Auch Stress kann chronische Gastritis verschlimmern. Doch inwieweit sind Gastritis und Stress miteinander verbunden? Tatsächlich erhöht Stress die Magensäure, was eine Entzündung auslösen kann.
Es lohnt sich also, verschiedene Gewohnheiten zu ändern, um deine Stresslevel zu senken und dich zu entspannen. Das Trinken von Kräutertees oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, sowie Aktivitäten wie Yoga, Meditation oder Tai Chi sind einige gute Beispiele.
Chronische Gastritis: Abschließende Bemerkungen
Die von uns genannten Tipps können dir helfen, deine Symptome zu lindern und deine Lebensqualität zu verbessern. Wenn du jedoch an dieser Krankheit oder ihren Hauptsymptomen leidest, ist es wichtig, deinen Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose und die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
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