Bikini Waxing: Was genau ist das?
Bevor sich Frauen für das Bikini Waxing entscheiden, informieren sie sich in der Regel über die verschiedenen Haarentfernungsmethoden, denn das Thema kann verwirrend sein. Viele Frauen glauben, dass es aus ästhetischen Gründen notwendig ist, die Haare an bestimmten Stellen (z. B. in der Leistengegend) zu entfernen.
Wenn ein Urlaub, eine gynäkologische Untersuchung oder eine intime Begegnung bevorsteht, haben viele Mädchen das Bedürfnis, sich zu rasieren oder zu wachsen, damit ihr Intimbereich gepflegt erscheint. Offensichtlich besteht also eine gewisse Tendenz dazu, Haarentfernung mit Sauberkeit zu assoziieren.
Warum entscheiden sich Frauen für das Bikini Waxing?
Im heutigen Artikel werfen wir einen Blick auf die Hauptgründe, die eine Frau dazu veranlassen können, ihre Bikinizone zu wachsen.
1. Ästhetik
Das Wachsen der Bikinizone wird hauptsächlich aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Ein behaarter Schambereich wird als Zeichen von Vernachlässigung oder mangelnder Körperpflege interpretiert.
Vielleicht hat das Bikini Waxing in vielen Fällen keinen wirklichen Bezug zur persönlichen Hygiene. Dennoch wird ein behaarter Intimbereich aus kulturellen Gründen häufig mit Unattraktivität und mangelnder Sauberkeit in Verbindung gebracht.
2. Sinnlichkeit
Da viele Menschen es als sinnlich empfinden, wenn ihr Partner so haarlos wie möglich ist, entscheiden sich viele Frauen für das Wachsen, um sowohl attraktiv als auch aufreizend auszusehen.
Allerdings geht es dabei nicht immer nur darum, dem Partner zu gefallen. Oft ist das Bikini Waxing auch ein Weg, um das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Das kommt ganz auf die Person an.
3. Gesundheit
Vor Jahrzehnten diente die Haarentfernung dazu, bestimmte Probleme zu verhindern, wie zum Beispiel den Befall mit Filzläusen. Deshalb wurde das Wachsen der Bikinizone früher von Ärzten und Ärztinnen empfohlen.
Einige der Folgen einer schlechten Intimhygiene waren: Reizungen, Juckreiz und Unbehagen, die die Lebensqualität beeinträchtigen konnten. Die Lösung war ganz einfach: Bikini Waxing.
Lies auch diesen Artikel: Vorbeugung gegen eingewachsene Härchen
Bikini Waxing und weitere Haarentfernungsmethoden
Je nach individuellem Hauttyp kannst du dich für die eine oder andere Methode der Haarentfernung entscheiden. Sehen wir uns an, welche Methoden für Frauen am häufigsten zur Anwendung kommen.
1. Mit einem Rasierer
Eine der häufigsten Formen der Haarentfernung ist die Nassrasur mit einem Rasierer. Die Nassrasur kann jederzeit sehr einfach und schnell durchgeführt werden. Alles, was du benötigst, ist eine gute Rasierklinge.
Achte darauf, dass du die Klinge in Haarwuchsrichtung führst, um Schnitte und andere Verletzungen zu vermeiden.
2. Haarentfernungscremes
Diese sind in jedem Drogeriemarkt oder Schönheitszentrum erhältlich und sehr einfach zu verwenden. Trage die Creme einfach auf die zu enthaarende Stelle auf und lasse sie für die angegebene Zeit einwirken. Anschließend spülst du alles mit viel Wasser ab.
Diese Cremes brechen das Haar, entfernen es aber nicht an der Wurzel. Wie bei der vorherigen Methode hängt die Dauer der Haarentfernung von der Geschwindigkeit ab, mit der deine Haare nachwachsen.
Vielleicht findest du auch diesen Artikel interessant: Richtige Haarentfernung in der Bikinizone
3. Die ursprüngliche Methode des Bikini Waxing
Bikini Waxing ist eine weitere Methode, für die sich viele Menschen entscheiden. Hierbei wird das Haar an der Wurzel entfernt. Mit jeder weiteren Behandlung wird das Haar allmählich schwächer. Darüber hinaus bekommt deine Haut bei dieser Methode eine Pause, da sie das Haarwachstum verlangsamt.
Wie in den vorherigen Fällen solltest du immer die Eigenschaften deines Hauttyps berücksichtigen, denn es gibt Methoden, die z. B. empfindliche Haut schädigen können.
Damit das Bikini Waxing wirklich effektiv ist, empfiehlt es sich, die Haare vor der Behandlung so lange wie möglich stehen zu lassen.
4. Laser-Haarentfernung
Die Laser-Haarentfernung ist heute eine der beliebtesten Methoden. Sie wird in der Regel in mehreren Sitzungen durchgeführt und hilft nicht nur bei der Haarentfernung, sondern auch bei der Beseitigung von Flecken in bestimmten Bereichen (z. B. unter den Achseln), die durch die vorherige Verwendung einer Rasierklinge zu einer Verdunkelung neigen.
In der ersten Sitzung werden der Hautton und die Art der Haare beurteilt. Je nach Kontrast und Menge der Haare variiert die Anzahl der Sitzungen.
Einige abschließende Gedanken zur Haarentfernung
Es gibt viele Gründe, warum sich eine Person dafür entscheidet, die Haare in der Bikinizone (oder an anderen Körperstellen) zu wachsen oder zu entfernen. Klar ist, dass hinter dieser Entscheidung meist ästhetische Gründe stehen, vor allem heutzutage.
Es ist wichtig, die für deinen Hauttyp am besten geeignete Haarentfernungsmethode zu wählen. Dazu solltest du deinen Hautarzt oder deine Hautärztin ko nsultieren. Andernfalls kann es zu unnötigen Unannehmlichkeiten oder Nebenwirkungen kommen.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
-
Instituto Médico Láser. (2013). Cuidados antes, durante y después de la depilación láser.
https://www.mendeley.com/catalogue/cuidados-antes-durante-y-despu%C3%A9s-la-depilaci%C3%B3n-l%C3%A1ser/ -
Baztarrica Echarte, E., de Morentin, M. J. L. M., & Álvarez Villanueva, E. (2017). Complicación tras depilación a la cera. FMC Formacion Medica Continuada En Atencion Primaria, 24(1), 54–55.
https://doi.org/10.1016/j.fmc.2015.11.013 -
Boixeda, P., Calvo, M., & Bagazgoitia, L. (2008). Recent Advances in Laser Therapy and Other Technologies. Actas Dermo-Sifiliográficas (English Edition), 99(4), 262–268.
https://doi.org/10.1016/S1578-2190(08)70249-X - Lanzalaco, A. , Vanoosthuyze, K. , Stark, C. , Swaile, D. , Rocchetta, H. and Spruell, R. (2016), A comparative clinical study of different hair removal procedures and their impact on axillary odor reduction in men. J Cosmet Dermatol, 15: 58-65.
doi:10.1111/jocd.12197