
Lebensmittelparasiten sind Mikroorganismen, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen können. Sie werden über die Nahrung aufgenommen und können…
Die Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf die Gesundheit reichen von milden Hautverletzungen bis hin zur Entstehung von Krebs oder zu Störungen des Immunsystems. In diesem Artikel besprechen wir Vorsichtsmaßnahmen, die du ergreifen solltest.
Die Sonne ist der Stern, der der Erde am nächsten ist. Schon seit langen ist sie Gegenstand von Poesie, Träumen und auch zahlreichen Studien. Ihr Licht ist eine Quelle des Lebens und der Wärme. Allerdings hat dieser Stern für den Menschen nicht nur gute Seiten, denn die Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf die Gesundheit sind nicht immer positiv.
Die von der Sonne ausgestrahlte Energie verteilt sich in Form von Strahlung, die aber nicht komplett die Erde erreicht. Das liegt daran, dass die Atmosphäre einen Großteil der Strahlung absorbiert. Der Teil, der die Erdoberfläche erreicht, ist jedoch die Ursache für verschiedene gesundheitliche Probleme, vom Hitzschlag bis zu Hautkrebs.
Es existieren verschiedene Arten von Strahlung, die die Sonne erzeugt. Die zwei nennenswertesten sind die Infrarot- und die ultraviolette Strahlung. Die erstgenannte besitzt eine geringe Energieintensität und wenig Kraft, die Haut zu durchdringen.
Daher ist dieser Typ in der Regel nicht für Hautprobleme verantwortlich. Darüber hinaus erzeugt sie ein Wärmegefühl und regt die Blutzirkulation an, fördert die Thermoregulation und ist für das Schwitzen verantwortlich.
Auf der anderen Seite gibt es die ultraviolette Strahlung (UV), die kaum die Erde erreicht, aber leicht in die inneren Hautschichten eindringen kann. Je nach Art der UV-Strahlung kann sie lediglich eine mehr oder weniger intensive Bräune erzeugen oder aber Verletzungen verursachen.
Während die Sonnenstrahlung Prozesse wie die Vitamin-D-Synthese begünstigt, kann eine zu hohe Dosis die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor den negativen Auswirkungen der Sonnenstrahlung gewarnt.
Die WHO hat darauf hingewiesen, dass einige der negativen Folgen wie folgt aussehen:
Weitere potenzielle Schäden durch Sonnenstrahlung haben mit der Ineffizienz des Immunsystems zu tun:
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Hautkrebs ist eine der bedeutendsten gesundheitlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlung. Die verschiedenen onkologischen Hautkrankheiten haben in den letzten 50 Jahren zugenommen, was mit den Löchern in der Ozonschicht zusammenzuhängen scheint. Die Funktion dieser Schicht besteht darin, die Sonnenstrahlen zu filtern.
Photoaging (vorzeitiges Altern der Haut) ist eine weitere Schädigung, die ein Übermaß an Sonne auf der Dermis verursachen kann. Diese Auswirkung der Sonnenstrahlung auf die Gesundheit äußert sich durch eine Elastose (sonnengeschädigte Haut) in den Bereichen, die der Sonne am meisten ausgesetzt waren (Gesicht, Hals, Dekolleté). Außerdem machen sie die Haut dicker, trockener und faltiger.
Eine durch Photoaging geschädigte Haut weist Flecken und hyperpigmentierte Bereiche auf, die auf eine Veränderung der Melanozyten zurückzuführen ist. Sie hat außerdem stark erweiterte Poren und ist dick und rau, was durch Hyperkeratinisierung verursacht wird, ein Phänomen, bei dem die Haut übermäßig verhornt ist.
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Nicht alle Menschen reagieren gleich auf die Sonne; manche Personen haben somit ein höheres Risiko als andere. Je nach Hauttyp können Sie mehr oder weniger anfällig für Schäden sein. Deshalb ist es wichtig, seinen Phototyp zu berücksichtigen, da zum Beispiel weiße Haut strahlungsempfindlicher ist als dunkle Haut.
Wie können die Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf die Gesundheit verhindert werden? Grundsätzlich muss man bedenken, dass der Schaden kumulativ ist.
Das bedeutet, dass wir von Geburt an über ein Sonnenkapital verfügen und dieses während des gesamten Lebens nicht überschreiten sollten. Wenn wir uns der Sonne aussetzen, sollten wir geeignete Sonnenschutzmittel für den jeweiligen Hauttyp verwenden.
Kinder unter drei Jahren sollten sich nicht über längere Zeiträume in der Sonne aufhalten. Die empfohlene Zeit sollte ebenso berücksichtigt werden wie die geographische Lage und die Jahreszeit. Die Sonnenstrahlen erreichen die Erde je nach Höhenlage und Jahreszeit mit unterschiedlicher Intensität.