Wie erreichst du eine gute Mutter-Kind-Beziehung?

Jede Mutter träumt davon, eine gute Mutter-Kind-Beziehung zu haben. Und das ist natürlich möglich, doch wie bei jeder Beziehung ist es auch hier notwendig, sie täglich zu pflegen. Dies erreichst du durch Kommunikation, Vertrauen und Unterstützung. Erfahre mehr in diesem Artikel!
Wie erreichst du eine gute Mutter-Kind-Beziehung?

Geschrieben von Daniela Colmenares

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Eine gute Mutter-Kind-Beziehung ist der Traum jeder Mutter. Die Liebe zwischen einer Mutter und ihrem Kind ist wahrhaftig und bedingungslos, da bestehen keine Zweifel. Dennoch ist das Verhältnis nicht immer einfach. Daher stellen wir dir hier einige Tipps vor, die dir dabei helfen, wie du dich noch besser mit deinem Kind verstehen kannst.

Du wünschst dir eine gute Mutter-Kind-Beziehung?

1. Nimm dir Zeit für gemeinsame Momente

gute Mutter-Kind-Beziehung durch gemeinsame Momente

Mach Platz in deinem Kalender und verbringe Zeit mit deinem Kind. Macht etwas zusammen, das euch beiden Spaß macht. Setz dich zu ihm und frag, wie es ihm geht und wie es in der Schule läuft. Oder seht euch gemeinsam einen Film an. Die Ferien sind besonders gut dafür geeignet, schöne Momente mit deinem Kind zu verbringen.

Falls du in der Ferienzeit arbeiten muss, dann halte dir die Wochenenden frei, um etwas Schönes mit deinem Nachwuchs zu unternehmen. Dabei solltest du natürlich immer Rücksicht auf die Zeiten nehmen, in denen dein Kind mit etwas anderem beschäftigt ist.

Dasselbe gilt aber auch für deinen Sohn oder deine Tochter: Auch sie müssen die Zeiten, in denen du zu tun hast, respektieren. Beide Seiten sollten verstehen, dass es für alles den richtigen Augenblick gibt. Und wenn es heute nicht möglich war, etwas Gemeinsames zu machen, macht ihr es einfach morgen.

2. Achte darauf, was deinem Kind gefällt

Für eine gute Mutter-Kind-Beziehung ist es wichtig, dass du weißt, was dein Kind gerne macht. Denn so ist es viel einfacher für dich zu wissen, was ihr gemeinsam unternehmen könnt.

Beobachte dein Kind so oft wie möglich, natürlich ohne es damit zu übertreiben! Schau, was dein Sohn oder deine Tochter regelmäßig macht und welche Hobbys er oder sie am liebsten mag. Achte auch auf die Lieblingsfarben oder Lieblingssendungen im Fernsehen. Und hör aufmerksam zu, wenn dein Kind mit dir spricht.

Pass darauf auf, dass deine Sprösslinge keine Freundschaften schließen, die schlechten Einfluss auf sie haben. Wenn du siehst, dass dein Kind liest, frag nach, was es liest und wie es ihm gefällt.

Falls es gerne Filme sieht, dann schau mal einen gemeinsam mit ihm an. Siehst du deinen Nachwuchs spielen, dann frag, was es für ein Spiel ist und was ihm daran Spaß macht.

Auf diese Art und Weise wirst du viel darüber erfahren, was deinem Sohn oder deiner Tochter gefällt. Und deine Kinder werden glücklich sein, weil sie spüren, dass du dich für ihre Vorlieben interessierst. Und sie freuen sich, weil du an ihren Hobbys Anteil nimmst.

3. Hilf deinem Kind bei den Hausaufgaben

gute Mutter-Kind-Beziehung durch Hilfe bei den Hausaufgaben

Ganz wichtig für eine gute Mutter-Kind-Beziehung ist es, dass du ihm bei den Hausaufgaben hilfst. Diese Unterstützung wird es sein ganzes Leben lang in Erinnerung behalten. Als Mutter solltest du aktiv an der Bildung deines Kindes teilnehmen und ihm stets zur Seite stehen. Dabei geht es nicht darum, dass du deinem Nachwuchs die Antworten lieferst, sondern dass du ihm dabei hilfst, diese zu finden.

Wenn dein Sohn oder deine Tochter gute Noten aus der Schule nach Hause bringt, beglückwünsche ihn oder sie. Lass deine Kinder spüren, dass du stolz auf sie bist. Und wenn sie mal einen nicht so guten Tag hatte, lass sie wissen, dass sie mit ihren Problemen immer zu dir kommen können.

Trag dazu bei, dass das Lernen nicht langweilig ist. Beim Lernen für eine Prüfung kannst du beispielsweise ein Antwort-Frage-Spiel machen. Oder du lässt dir die Lektion erklären.

4. Eine gute Mutter-Kind-Beziehung: Miteinander sprechen und einander zuhören

Kommunikation ist die Grundlage jeder Beziehung und dieser Fall ist keine Ausnahme. Du musst deinem Kind zuhören und es zugleich wissen lassen, dass es immer zu dir kommen kann, wenn es dich braucht. Mach ihm klar, dass du stets da sein wirst, um ihm zuzuhören, es zu verstehen und zu beraten.

Wenn du mit deinem Kind sprichst, sei immer freundlich. Komm dabei schnell zum Hauptthema. Auf diese Weise wird dein Kind sich nicht langweilen oder denken, dass du ihm eine Gardinenpredigt hältst. Sieh ihm beim Sprechen in die Augen und bring ihm bei, dasselbe zu tun.

Nimm Anteil an den Dingen, für die sich dein Kind interessiert. Wenn dein Nachwuchs zum Beispiel mit ein paar Kumpels ins Kino gehen möchte, solltest du ihm gewähren, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Du kannst dich über die Filme informieren und fragen, mit wem dein Kind ins Kino gehen wird.

5. Unterstütze dein Kind

Unterstütze dein Kind

Unterstützung ist für eine gute Mutter-Kind-Beziehung unerlässlich. Wenn du merkst, dass dein Kind ein bestimmtes Talent für etwas hat, ermutige es, sich für entsprechende Aktivitäten anzumelden: Schwimmen, Tanzen, Musik, etc. Diese sollten natürlich seinen Vorlieben entsprechen und du solltest dein Kind bei jedem Schritt unterstützen.

Tu dein Möglichstes, um bei den wichtigen Veranstaltungen oder Aktivitäten deines Kindes dabei zu sein. Versuche, immer ein ermutigendes Wort für deine Kinder bereit zu haben. Lass sie wissen, dass du immer stolz auf sie sein wirst, egal wie das Ergebnis sein wird. Dein Kind sollte sicher sein, dass du immer da sein wirst, um es anzufeuern und aufzumuntern.

Falls du mal nicht an einer für deinen Nachwuchs wichtigen Veranstaltung teilnehmen kannst, mach ihm klar, dass es sich um eine Situation handelt, auf die du keinen Einfluss hast. Zugleich solltest du deinem Kind sagen, dass es immer auf dich zählen kann, falls es etwas braucht. Und dass du sicher bist, dass es sein Bestes geben wird.

6. Vertraue deinem Kind

Kinder neigen dazu, manchmal zu lügen. Allerdings kann es sein, dass das vorkommt, weil du selbst vielleicht auch hin und wieder nicht die Wahrheit sagst. Und das kann dazu führen, dass dein Kind dieses Verhalten für selbstverständlich hält.

Sei also ehrlich zu dir selbst und zu deinen Mitmenschen. Halte deine Versprechen und lehre deinem Kind, sein Wort zu halten. Wenn man sagt, dass man etwas tun wird, dann sollte man es auch tun und keine leeren Versprechungen machen.

Wenn du siehst, dass dein Kind seine Aufgaben verantwortungsvoll erfüllt, erhöhe dein Vertrauen in es. Verwöhne deinen Sohn oder deine Tochter von Zeit zu Zeit und belohne ihn oder sie für das gute Benehmen.


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