Was du von den Flitterwochen erwarten kannst
Du stellst dir das luxuriöse, rosenbedeckte Bett eines Hotels vor und idyllische Spaziergänge durch romantische Szenerien… Oder vielleicht Tage der Zärtlichkeit und absoluten Intimität in eurem neuen Zuhause. Aber, werden so eure Flitterwochen sein? Wir laden dich ein, mehr darüber zu erfahren.
Die Flitterwochen
Die Reise der Brautleute ist bereits eine fast weltweit gültige Tradition. Du kannst dir Sonderurlaub für die Hochzeit nehmen und gleich nach der Eheschließung verreisen.
Auch wenn eine Reise inzwischen bei fast allen dazugehört, hat der englische Begriff für die Flitterwochen, “Honeymoon” (Honigmond) seinen Ursprung im Mittelalter und hatte damals wenig mit Reisen zu tun.
In den letzten Jahrhunderten des Mittelalters wurde frisch vermählten Paaren, die einen Jungen wollten, nach der Hochzeit ein Monat lang die Einnahme von Honig empfohlen. Daher der Ausdruck “Honeymoon”.
Doch auch in vielen anderen Kulturen war der Honig für die Frischvermählten ein gutes Vorzeichen. So war es zum Beispiel im Antiken Babylon Brauch, dass der Schwiegervater dem Schwiegersohn nach der Hochzeit einen Monat lang Bier mit Honig schenkte. Gleichsam stellte man im Alten Rom in der Hochzeitsnacht einen Honigtopf ins Schlafzimmer.
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Was ist von den Flitterwochen zu erwarten?
Ob du nun Honig isst oder nicht, die Flitterwochen sind auf alle Fälle zu einer richtigen “Institution” geworden. Tatsächlich scheinen sie sogar fast so wichtig wie das Hochzeitsbankett selbst zu sein.
Heutzutage sind die Flitterwochen eine Reise der Brautleute, für welche das Paar genauso lange im Voraus plant wie für die Hochzeit selbst. Nach der Zeremonie und der Feier kommt der Moment, die Koffer zu schnappen und endlich alleine und frisch vermählt ans gewählte Ziel zu reisen.
Dennoch bestehen die Flitterwochen nicht notwendigerweise aus einer Reise. Wie zuvor erwähnt, ist mit Flitterwochen der erste Monat als verheiratetes Paar gemeint. Selbstverständlich wird jeder seine eigenen Erwartungen haben und seine Idee, wie man sie verbringen wird. Allerdings lassen sich diese Erwartungen manchmal nicht mit der Realität vereinen.
Sex in der Hochzeitsnacht?
Nach den Aufregungen der Zeremonie und des Banketts, dem Höhepunkt monatelanger Vorbereitungen, sind die frisch Verheirateten in Wahrheit oft erschöpft.
Das lange Feiern und die Aufregung sind nicht die ideale Zutat für eine Nacht voller Leidenschaft. Viele haben deshalb den Wunsch, sich einfach gemeinsam auszuruhen und zu erholen. Aus der Hochzeitsnacht wird deshalb oft ein “Hochzeitsmorgen”.
Es kann Streit geben
Die Mehrheit der Brautpaare stellt sich den ersten Monat ihrer Ehe sicher ideal vor und denkt an pure Romantik. Jedoch muss dies nicht der Fall sein. Es können Konflikte aufkommen, die zu Streit führen. Darüber muss man sich jedoch keine Sorgen machen, denn die Dinge sind nicht immer so, wie sie anfangen.
Ein einfacher Streit ist ganz normal und sagt nichts darüber aus, wie die Beziehung sein wird. Werdet deshalb nicht nervös, falls eine kleine Auseinandersetzung nicht mit euren Erwartungen übereinstimmt. Das bedeutet nicht, dass die gesamte Ehe so sein wird.
Entspannt euch und genießt einige Tage, indem ihr endlich ganz intim eure Vereinigung feiert.
Du wirst an die Hochzeit denken
Es ist logisch. Du hast Monate damit verbracht, alles vorzubereiten: die Zeremonie, die Blumen, das Menü, das Orchester, … Wenn alles vorbei ist, denkst du immer noch daran. Das ist ganz normal, besonders, wenn irgendetwas nicht genau so war, wie du wolltest oder wie du es geplant hattest.
Entspanne dich. Was geschehen ist, ist geschehen. Es ist es nicht wert, sich wegen Details der Hochzeit die Flitterwochen vermiesen zu lassen, weil etwas nicht so war, wie du erwartet hattest oder wie es sein hätte sollen.
Entspannt euch und genießt die gemeinsame Zeit! Für die perfekten Flitterwochen müsst ihr die Verwandten, die Hochzeit und die Arbeit vergessen, und euch gegenseitig eine besondere Zeit widmen. Lasst es euch gut gehen!
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- Unión General de Trabajadores. Estatuto General de los Trabajadores. http://portal.ugt.org/Mujer/artemisa/artemisatextolegalesta.html