Ungesunde Ernährung schädigt das Gehirn
Ungesunde Lebensmittel führen nicht nur zu Bluthochdruck, Arterienverkalkung oder Diabetes. Auch das Gehirn leidet daran und nimmt Schaden. Du solltest deshalb bestimmte Lebensmittel so gut wie möglich aus deiner Ernährung verbannen.
Erfahre heute, welche Nahrungsmittel verschiedene Gehirnfunktionen schwächen können.
Ungesundes Essen schädigt das Gehirn
1. Mononatriumglutamat
Mononatriumglutamat (MNG) ist in vielen Fertiggerichten und Konserven zu finden. Es handelt sich um ein Natriumsalz, das diesen Produkten nicht nur einen angenehmen Geschmack verleiht, sondern sie auch haltbarer macht und den Geruch länger bewahrt.
Wenn man diesen Stoff jedoch regelmäßig einnimmt, wird damit die Dopaminproduktion im Gehirn angeregt. Dies führt zwar kurzzeitig zu Wohlbefinden, doch die hohe Konzentration von Excitotoxinen in MNG beeinträchtigt die Gehirnfunktionen negativ.
Man bringt diese Substanz mit Parkinson, Alzheimer und chronischer Müdigkeit in Verbindung.
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2. Fluorid
Fluorid wird oft dem Trinkwasser beigesetzt, unter anderem um Karies vorzubeugen. Deutschland und Österreich haben sich jedoch gegen eine Fluoridierung entschieden.
- Studien deuten darauf hin, dass Fluorid zu einer verminderten geistigen Leistungsfähigkeit und kognitiver Beeinträchtigung führen könnte.
- Organisationen wie UNICEF, haben sich kritisch gegen diesen Wasserzusatz geäußert.
3. Weißer Zucker
Weißer Zucker zählt wie Weißmehl und Salz zu den “weißen Giften”. Er ist in den meisten Fertigprodukten und Backwaren in großen Mengen enthalten. Damit wird jedoch der Stoffwechsel beeinträchtigt.
Darüber hinaus hat weißer Zucker auch negative Auswirkungen auf die kognitive Gesundheit. Er hemmt die Funktionalität des Wachstumsfaktors BDNF, der für viele wichtige Abläufe im Nervensystem verantwortlich ist. Dadurch könnte das Gedächtnis geschwächt werden. Außerdem wird ein Zusammenhang mit Depressionen vermutet.
4. Künstliche Süßstoffe
Künstliche Süßstoffe haben ebenfalls negative Wirkungen auf die Gesundheit. Sie werden von vielen Ärzten als “Gift für das Gehirn” bezeichnet.
Aus einer Studie von Forschern der Boston University of Medicine geht hervor, dass künstliche Süßstoffe in Getränken ein höheres Risiko für Demenz und Schlaganfälle zur Folge haben.
Substanzen wie Aspartam und Saccharin können Erkrankungen des Nervensystems auslösen sowie Angststörungen, Migräne und Sprachprobleme verursachen.
Sie sind häufig in verpackten, industriellen Lebensmitteln mit den Aufschriften “wenig” und “geringer” Zuckeranteil zu finden.
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5. Gluten
Nahrungsmittel mit einem hohen Gluten-Anteil sollen auch schädlich für das Gehirn sein. Gluten führt oft zu Stoffwechselkrankheiten und Darmbeschwerden. Denn dieses Klebereiweiß ist nur schwer verdaulich und soll das Risiko für Entzündungen erhöhen.
Auch wenn keine Glutenunverträglichkeit vorliegt, ist es ratsam, nicht zu viel davon einzunehmen, um das Nervensystem nicht negativ zu beeinflussen.
6. Alkohol
Alkoholische Getränke enthalten Giftstoffe, die sich negativ auf die Gehirnfunktionen auswirken. Das ist allgemein bekannt, deshalb sollte man sich in Grenzen halten. Alkohol kann auch Angst und Depressionen auslösen oder verstärken. Darüber hinaus schädigt er die Leber!
Wenn du dein Gehirn schützen möchtest, solltest du auf diese Lebensmittel so gut wie möglich verzichten!
Mit Brainfood kannst du hingegen deine kognitiven Fähigkeiten fördern. Darüber hinaus ist es wichtig, das Gehirn herauszufordern. Gehirnspiele, Lesen, eine neue Sprache oder andere intellektuelle Beschäftigungen halten das Gehirn fit und gesund.
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- Consecuencias de la fluoración del agua potable en la salud humana. https://scielo.conicyt.cl/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0034-98872017000200012
- Efectos del flúor sobre el sistema nervioso central. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0213485310003191
- Neurotóxicos medioambientales (IV)*. Tabaco, alcohol, solventes, flúor y aditivos alimentarios: efectos adversos en el sistema nervioso fetal y posnatal y medidas preventivas. http://www.pehsu.org/wp/pdf/neurotoxicos4.pdf
- Fluorosis dental: no solo un problema estético. http://scielo.sld.cu/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0034-75072007000400014