Streifen auf der Haut: wie du sie behandeln kannst
Streifen auf der Haut wird man nur schwer los, aber auch wenn sie nicht vollständig verschwinden, ist es möglich, sie weniger auffällig erscheinen zu lassen. In diesem Artikel stellen wir dir daher ein paar hilfreiche Behandlungsmethoden vor.
Diese Streifen auf der Haut entstehen oftmals während der Schwangerschaft und durch einen plötzlichen Gewichtsverlust. Am häufigsten treten sie im Gesäßbereich, an den Beinen, an den Armen und am Bauch auf.
Es ist wichtig, die betroffenen Stellen sowohl von innen aus als auch von außen ausreichend zu hydrieren, um für die Elastizität der Haut zu sorgen und Risse der Muskelfasern zu vermeiden.
Tipps zur Behandlung von Streifen auf der Haut
Eine gesunde Lebensweise und die Gewohnheit, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, können Streifen auf der Haut verhindern. Sollten sie dennoch auftreten, gibt es ein paar Tipps, die bei ihrer Behandlung zum Einsatz kommen können.
Wissenswert: Feuchtigkeitspflege für trockene Haut
- Eine der besten Behandlungsmöglichkeiten ist ein tägliches Peeling. Mit einem geeigneten Schwamm lassen sich abgestorbene Hautzellen entfernen und die Streifen behandeln, indem sich die Haut auf natürliche Weise erneuern kann.
- Versuche beim Duschen sowohl warmes als auch kaltes Wasser zu benutzen, um die Blutzirkulation anzuregen, vor allem an den Beinen. Beende die Dusche mit kaltem Wasser, da dieses für mehr Elastizität sowie eine straffe Haut sorgt und die Feuchtigkeit besser speichert.
- Trinke täglich zwei Liter Wasser, um für ausreichend Hydration deiner Haut zu sorgen. Dadurch können die Streifen ebenfalls bekämpft werden. Dies ist ebenfalls durch den Verzehr von Lebensmitteln wie Obst und Gemüse möglich, die reich an Wasser sind.
- Auch Vitamin E ist besonders effektiv beim Kampf gegen die Streifen. Du kannst es in Form von Mandeln oder Spinat zu dir nehmen. Auf die Haut hat es dank seiner Antioxidantien einen positiven Effekt: Es schützt deren Kollagen sowie Elastizität und verjüngt sie.
- Massagen an den betroffenen Stellen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit. Dafür kannst du Olivenöl oder Cremes benutzen, die einen der folgenden Inhaltsstoffe besitzen: Kakaobutter, Weinrosenöl, Rizinusöl, Sheabutter sowie die Vitamine A und C.
Erfahre mehr: Peeling gegen Dehnungsstreifen mit Kaffee und Kokosöl
Weitere Möglichkeiten bei Streifen auf der Haut
Es gibt noch weitere Möglichkeiten, um Dehnungsstreifen zu behandeln. Dazu zählen invasive medizinische Verfahren wie die Mikrodermoabrasion. Eine andere Alternative sind Laserbehandlungen, durch die die Streifen weniger sichtbar werden.
Weiterhin wurde der positive Effekt von Retinsäure festgestellt, die die Haut restrukturiert und die Streifen reduziert – eine weniger invasive, aber dafür umso effektivere Methode.
Sollten sie dich nach Ausprobieren aller Optionen weiterhin stark stören, kannst du einen Arzt aufsuchen. Die zuvor genannten Anwendungsmöglichkeiten sind durchaus hilfreich.
Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, solltest du eine Behandlung wählen, mit der du dich wohlfühlst. Außerdem musst du konsequent sein und diese auch entsprechend befolgen, um am Ende ein gutes Resultat zu erhalten.
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