
Oftmals wird dieser Zustand einfach nur als Ischias bezeichnet, aber in Wahrheit liegt ein entzündeter Ischiasnerv vor. Diese Entzündung wird…
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Autoimmunerkrankung, die zu Schmerzen und zur allmählichen Zerstörung der Gelenke führt. Verschiedene Heilpflanzen können als ergänzende Therapie sehr hilfreich sein. Erfahre heute mehr über dieses Thema.
Heilpflanzen werden schon seit der Antike verwendet, um durch rheumatoide Arthritis verursachte Schmerzen zu lindern. Es gibt zwar verschiedene Arzneimittel zur Behandlung, doch auch natürliche Entzündungshemmer können vorteilhaft sein, um die Symptome besser kontrollieren zu können.
Immer mehr Patienten interessieren sich für natürliche Alternativen, doch oft fehlt die wissenschaftliche Evidenz, die bestimmte Eigenschaften von Naturheilmitteln bestätigen könnte.
Du solltest deshalb vor der Einnahme der Heilpflanzen, die wir anschließend vorstellen, mit deinem Arzt sprechen und dich von ihm beraten lassen. Er kann dich auch über mögliche Wechselwirkungen und Nebenwirkungen informieren.
Folgende Heilpflanzen können einen Beitrag leisten, um durch rheumatoide Arthritis ausgelöste Schmerzen zu lindern.
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Autoimmunerkrankung, die zu Schmerzen und zur allmählichen Zerstörung der Gelenke führt. Häufig sind davon beide Körperseiten betroffen, wobei diese Krankheit allmählich fortschreitet. Wenn ein Gelenk angegriffen wird, zeigt sich dies gleichzeitig am entsprechenden Gelenk auf der anderen Körperseite.
Durch die Entwicklung der Symptome wird diese Krankheit als chronisch betrachtet. Viele Patienten leiden mit der Zeit an Behinderungen, die ihren Alltag stark einschränken können. Außerdem äußern sich die oft intensiven Schmerzen bei dieser Art von Arthritis oft kontinuierlich, oder immer wieder.
Die Symptome können bei rheumatoider Arthritis leicht oder auch sehr intensiv sein. Dies hängt vom Grad der Krankheit ab. Häufig können akute Krisen verhindert werden, wenn eine entsprechende Diagnose vorliegt. Deshalb ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, auch wenn die anfänglichen Schmerzen wieder verschwinden.
Die Symptome äußern sich wie folgt:
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Hausmittel, die aus unterschiedlichen Arzneipflanzen hergestellt werden können, sind bei rheumatoider Arthritis eine hilfreiche Ergänzung, um Schmerzen zu lindern. Zwar liegt oft keine oder nur eine sehr geringe Evidenz vor, doch viele Patienten versichern, durch ihre Anwendung Linderung zu erfahren.
Wenn der Arzt also der zusätzlichen Behandlung mit diesen Hausmitteln zustimmt, können Patienten selbst ausprobieren, ob sie damit eine Verbesserung erzielen können. Sehr wichtig ist allerdings, immer sicher zu gehen, dass keine unerwünschten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Behandlungen auftreten.
Die Echte Aloe ist eine sehr beliebte und verbreitete Heilpflanze, die zur Behandlung verschiedener Beschwerden zum Einsatz kommt. Sie ist bereits seit der Antike für ihre nährenden Eigenschaften bekannt und wird auch heute noch vielseitig verwendet. Aloe vera wirkt unter anderem beruhigend.
Auch bei rheumatoider Arthritis kann das Gel dieser Pflanze deshalb sehr hilfreich sein. Außerdem stimuliert es die Durchblutung und lindert Hautbeschwerden, wie Schuppenflechte oder durch Allergien ausgelöste Probleme.
Diese Arzneipflanze zeichnet sich durch ihre entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften aus und kann deshalb bei Arthritisschmerzen erfolgreich zum Einsatz kommen. Die Arthritis Foundation erwähnt eine Studie, in der die Vorteile der Katzenkralle zur Behandlung von Entzündungen, die durch diese Krankheit ausgelöst werden, nachweisen.
Ingwer zählt zweifellos zu den besten Naturheilmitteln gegen Arthritis-bedingte Beschwerden. Er liefert Gingerol, eine Substanz mit entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei Schwellungen, Steifheit und Schmerzen sehr vorteilhaft ist. Studien über die Wirkung von Ingwer auf RA-Patienten haben erfolgsversprechende Resultate ergeben.
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Viele trinken grünen Tee, um eine Abnehmdiät zu unterstützen. Doch dieses köstliche Getränk kann auch Arthritisschmerzen lindern. Denn es enthält wertvolle Antioxidantien und entzündungslindernde Substanzen, welche die Gelenke schützen.
Diese Heilpflanze zählt zu den bekanntesten entzündungslindernden Mitteln. Das Extrakt enthält Substanzen, die Schmerzen und Entzündungen bekämpfen. Deshalb wird Weidenrinde schon seit alters her bei Gelenkbeschwerden, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und andere Beschwerden verwendet.
Vorsicht: Du darfst davon nicht zu viel einnehmen! Eine Überdosierung könnte zu Hautbeschwerden und Schwellungen führen. Wenn du auf Aspirin allergisch bist oder Blutgerinnungshemmer einnimmst, darfst du Weidenrinde NICHT einnehmen!
Die Pflanzenmedizin wird von Ärzten immer mehr berücksichtigt. Du solltest dich deshalb von deinem Arzt beraten lassen, der dir weitere pflanzliche Mittel zur zusätzlichen Behandlung von Arthritisschmerzen empfehlen kann. Diese können allerdings eine medikamentöse Therapie, die dir dein Arzt verschreibt, nicht ersetzen. Vergiss nicht, dich vor der Einnahme über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen zu informieren.