Inhaltsstoffe von Kosmetik, die du vermeiden solltest

Oft achten wir zwar nicht darauf, doch es gibt Inhaltsstoffe, die unserer Gesundheit Schaden zufügen können und die in unseren Kosmetikprodukten vorhanden sind. Deshalb sollten wir immer die Etiketten durchlesen.
Inhaltsstoffe von Kosmetik, die du vermeiden solltest

Geschrieben von Raquel Lemos Rodríguez

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Es gibt sehr viele Inhaltsstoffe von Kosmetik deren Namen wir nicht einmal aussprechen können. Heute kannst du mit uns entdecken, welche Inhaltsstoffe von Kosmetik du besser vermeidest und in welchen Produkten sie für gewöhnlich vorhanden sind.

Hast du eine sensible Haut, so haben viele Kosmetika sicherlich schon allergische Reaktionen bei dir hervorgerufen und du weißt nicht einmal, warum das so ist. Es könnte an den Inhaltsstoffen liegen, die du am besten in Zukunft vermeidest.

Welche Inhaltsstoffe von Kosmetik vermeidet man besser?

1. Parabene

Parabene findet man besonders häufig in Shampoos, doch es gibt sie auch in anderen Produkten. In kleinen Mengen sind sie zwar nicht schädlich, doch diese Konservierungsstoffe können durchaus Reaktionen auf der Kopfhaut oder bei sensibler Haut hervorrufen.

Achte beim nächsten Kauf von Kosmetikprodukten auf diesen Inhaltsstoff.

2. Blei

Knallroter Lippenstift

Wusstest du, dass viele Lippenstifte Blei enthalten? Beim Kauf dieser Produkte achten wir nur selten auf die Zusammensetzung.

Es sind zwar nur sehr geringe Mengen von Blei darin enthalten, doch unser Körper nimmt diese dennoch auf.

3. Silikone

Silikone sind ebenfalls Inhaltsstoffe von Kosmetik, denen wir besser aus dem Weg gehen. Man findet sie in vielen Foundations. Sie sind zwar nicht toxisch, so wie der zuvorgenannte Inhaltsstoff, doch sie können unsere Haut schädigen.

Silikone glätten die Haut und geben ihr einen geschmeidigeren Anblick. Gleichzeitig lassen sie jedoch unsere Haut nicht atmen, denn sie verstopfen unsere Poren.

Wenn du zu den Leuten gehörst, die nicht regelmäßig Kosmetik verwenden, dann hast du diesen Effekt bestimmt schon gespürt.

4. Ammoniak

Ammoniak wird bei der Haarfärbung besonders häufig verwendet, da durch ihn die Farbe länger hält. Haarfärbemittel haben sich zwar weiterentwickelt, damit sie nicht mehr so schädlich sind, doch die Kopfhaut kann immer noch darunter leiden.

Dieser Inhaltsstoff kann die Kopfhaut reizen und zu vermehrtem Haarausfall führen. Insbesondere sollten Personen mit Ekzem sie vermeiden.

5. Phthalsäureester

Rosa Nagellack

Dies sind weitere Inhaltsstoffe von Kosmetik, denen du besser aus dem Weg gehst. Vielleicht hast du schon etwas darüber gelesen. Man findet sie in Nagellack, denn durch sie haftet dieser besser.

Sie sind genau wie Blei problematisch, da unser Körper sie absorbiert und sie Veränderungen des Hormonsystems hervorrufen. Deshalb vermeidet man Phthalsäureester am besten.

6. Formaldehyde

Diese Inhaltsstoffe von Kosmetik hat man als sehr risikoreich eingestuft. Firmen wie Johnson & Johnson verwendeten sie in ihren Produkten und strichen sie erst aus dem Programm, als die Weltgesundheitsbehörde darauf hinwies, dass sie das Krebsrisiko erhöhten.

Heutzutage findet man sie fast nicht mehr in Produkten. Solltest du ihnen dennoch in Nagellack oder Hautcremes begegnen, dann vermeidest du sie besser. Ihre Funktion ist es, das Produkt haftender zu machen.

7. DEA, MEA, TEA

DEA (Diethanolamin), MEA (Monoethanolamin) und TEA (Triethanomalin) sind chemische Zusammensetzungen, die man in Seifenprodukten finden kann. Es ist jedoch wirklich ratsam, sie zu vermeiden.

Sie verlangsamen den Haarwuchs. Welchen Preis zahlen wir also wirklich, um gesund aussehendes und glänzendes Haar zu haben?

Es gibt noch viele weitere Inhaltsstoffe von Kosmetik, um die man besser einen breiten Bogen macht. Heute haben wir dir einige der wichtigsten erklärt. Oft achten wir einfach nicht auf die Zusammensetzung unserer Kosmetika und das kann sehr gesundheitsschädlich sein.

Hast du dich schon über dieses Thema informiert und achtest du darauf, was in deinen Kosmetikprodukten enthalten ist? Wir hoffen, dass du ab sofort die Etiketten liest, um deine Gesundheit besser zu schützen!


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