
Nächtliches Wasserlassen (Nykturie) ist eine Krankheit, die den nächtlichen Schlaf aufgrund des Harndrangs unterbricht. Sie führt dazu, dass du nachts…
Warzen sind meist harmlos und stellen ein rein kosmetisches Problem dar. Doch die richtige Behandlung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) ausgelöst werden. Oft sind sie asymptomatisch und ein rein kosmetisches Problem. Doch in manchen Fällen bluten Warzen oder verursachen Schmerzen.
Die ist zwar selten, doch wenn es dazu kommt, ist eine entsprechende Behandlung wichtig. Da die Warzen mehrere Hautschichten betreffen können, kann die Entfernung zum Teil kompliziert sein. Außerdem sind sie ansteckend und können sich auf andere Körperbereiche ausbreiten.
Von außen sind Warzen an ihrer rauen, zerklüfteten Oberfläche zu erkennen, doch meist sind sie harmlos und verursachen keine Beschwerden. Nur in manchen Fällen lösen sie klinische Symptome aus, zu denen folgende gehören:
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Die Hautwucherungen entstehen durch eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV), von dem es ungefähr 100 verschiedene Arten gibt. Jeder Serotyp bevorzugt unterschiedliche Körperstellen: Hände, Gesicht, Nacken, Achseln, Füße, Genitalien usw. In vielen Fällen verschwinden die Hautgeschwüre jedoch auch wieder von selbst ohne Behandlung.
Die American Acadamy of Dermatology weist darauf hin, dass die Ansteckung durch direkten Kontakt mit der Verletzung oder durch das Berühren persönlicher Artikel einer infizierten Person (Handtuch, Rasiermesser…) erfolgt.
In der Mitte der Warze sind meist schwarze Punkte zu erkennen, die auf winzige thrombosierte Blutgefäße hinweisen. Die Warzen enthalten nämlich dermale Papillen, in denen sich feinste Blutgefäße befinden. Wenn der Patient versucht, mit falschen Methoden die Warze zu entfernen und dabei die Blutgefäße verletzt, beginnen diese stark zu bluten.
Mit einer Dermatoskopie können die Kapillaren als roter Punkt beobachtet werden, der typisch für diese Hautverletzung ist. Die Warzen enthalten auch spezialisierte Nervenenden, was zu leichtem Schmerz führen kann, wenn man sie behandelt.
Es gibt verschiedene Arten von Warzen, die an unterschiedlichen Körperteilen auftreten. Deshalb sind auch die Eigenschaften und Symptome unterschiedlich. Wir beschreiben anschließend kurz die häufigsten Arten.
Diese dürfen nicht mit Schwielen oder Hühneraugen verwechselt werden. Plantarwarzen sind oft größer als andere Warzenarten, da auf dem Fuß das gesamte Körpergewicht lastet. Sie vergrößern sich nicht exophytisch (über eine Oberfläche hinaus), sondern nach innen. Deshalb ist die Behandlung oft nicht einfach.
Hier handelt es sich um kleine, flache Warzen, die sich nur gering von der Haut abheben. Sie sind nicht pigmentiert und weisen die normale Hautfarbe auf. Häufig zeigen sie sich im Gesicht, konkret auf den Wangen, sowie an den Händen und Unterarmen.
Verschiedene Stämme des humanen Papillomavirus siedeln sich im Genitalbereich an, auch auf der Vagina, dem Penis und dem Anus. Es handelt sich um eine sehr häufige sexuell übertragbare Krankheit.
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Manche Menschen sind gefährdeter als andere, sich mit dem humanen Papillomavirus zu infizieren. Dabei spielt zum Beispiel das Immunsystem eine wichtige Rolle. Andere Risikofaktoren sind:
Wenn Warzen bluten, muss unbedingt eine möglichst rasche Behandlung erfolgen, um Komplikationen zu vermeiden. Doch auch wenn dies nicht der Fall ist, entscheiden sich viele aus kosmetischen Gründen für die Entfernung der Warzen. Die häufigsten Behandlungsmöglichkeiten sind folgende:
Wenn eine Warze blutet, solltest du dich am besten an einen Hautarzt wenden, der die richtige Behandlung anwenden kann. Wenn du die Hautwucherung zu Hause behandelst, kann es zu Komplikationen kommen. Außerdem ist es nicht einfach, die blutenden Warzen ohne ärztliche Hilfe loszuwerden. Vergiss nicht, dass sie sehr ansteckend sind und sich bei falscher Behandlung auf andere Bereiche ausbreiten könnten.