Smart Pots: Erfahre, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie für deine Pflanzen haben

Ein Smart Pot hilft dir, wenn du Pflanzen liebst, aber wenig Zeit hast, sie zu pflegen. Außerdem sind sie sehr nützlich für diejenigen, die gerade erst in die Welt der Gartenarbeit einsteigen.
Smart Pots: Erfahre, wie sie funktionieren und welche Vorteile sie für deine Pflanzen haben

Letzte Aktualisierung: 11. Februar 2023

Smart Pots, also intelligente Töpfe? Ja, es gibt sie tatsächlich und sie helfen uns dabei, unsere Pflanzen zu pflegen und sicherzustellen, dass sie stark und gesund wachsen. Auch wenn es wie etwas aus einer anderen Welt erscheint, muss man sagen, dass dies eine Erfindung ist, die zu erwarten war. Die Technologie hat viele Bereiche durchdrungen und auch die Gartenarbeit stellt keine Ausnahme dar.

In diesem Artikel werden wir dir genau erklären, wie Smart Pots funktionieren und welche Vorteile sie gegenüber herkömmlichen Töpfen haben. Das solltest du dir nicht entgehen lassen!

Wie funktionieren Smart Pots?

Smart Pots sind eine neue Erfindung, die die Pflege von Pflanzen einfacher als je zuvor macht. Dieses Produkt ist ideal für alle, die gerade erst in die Welt der Gartenarbeit einsteigen und für alle, die Pflanzen lieben, aber wenig Zeit für ihre Pflege haben.

Je nach Preis haben Smart Pots unterschiedliche Funktionen. Wir stellen dir hier die gängigsten und beliebtesten vor.

Messung und Steuerung von Licht und Temperatur

Smart Pots - eine Topfpflanze
Smart Pots regulieren das Licht, das die Pflanzen erhalten, und gleichen damit ihre Temperatur aus.

Neben der Bestimmung des Wasserbedarfs verfügen Smart Pots über Sensoren, mit denen sie die Lichtintensität, der die Pflanze ausgesetzt ist, messen und steuern können.

Auf die gleiche Weise regulieren sie die durchschnittliche Temperatur, um sicherzustellen, dass sie für das Wachstum der Pflanzen geeignet ist. Über eine Smartphone-App kannst du erfahren, wann es Zeit ist, die Pflanze zu bewegen, damit das Licht ihr nicht schadet oder sie ausreichend davon erhält.

Einige Modelle haben einen Helligkeitssensor mit LED-Licht, das sich ein- und ausschaltet, um das Lichtspektrum zu liefern, das die Pflanze zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt. Das ist eine Hilfe für die Photosynthese. Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass diese Art von Licht verschiedene Entwicklungsprozesse beschleunigt.

Automatische Bewässerung

Wer Pflanzen hat, der muss sich auch um ihre Bewässerung kümmern. Allerdings lässt sie sich manchmal schwer regulieren. Wenn nicht für jedes Exemplar die genaue Wassermenge bestimmt wird, besteht die Gefahr der Überwässerung oder des Austrocknens aufgrund von Wassermangel.

Nun, Smart Pots haben eine sehr nützliche Funktion, nämlich die Regulierung der Bewässerung. Diese Erfindung gleicht den Wasserverbrauch aus und kontrolliert den Feuchtigkeitsgehalt des Substrats. All das mit dem Ziel, die genauen Werte für die dort lebenden Arten aufrechtzuerhalten.

Diese Töpfe haben einen Wassertank, der normalerweise etwa 5 Liter fasst. Diese Menge könnte ausreichen, um das Wohlbefinden der Pflanze für mehrere Wochen zu gewährleisten.

Die oben genannten Funktionen lassen sich über eine mobile Anwendung regeln.

Nährstoffanalyse des Substrats

Die Smart Pots zeichnen die Düngerrate auf, d.h. den Indikator für den Nährstoffzustand des Substrats. So wissen die Gärtner/innen genau, wann sie die Pflanzen düngen müssen und welche spezifischen Eigenschaften der Dünger haben sollte.

Smart Pots liefern Tipps zur Pflanzenpflege

Durch die Speicherung und Aufzeichnung relevanter Informationen senden die Töpfe nützliche Tipps, damit die Besitzer/innen lernen, wie sie ihre Pflanzen besser pflegen können. Entsprechende Benachrichtigungen werden über das Mobiltelefon verschickt. Diejenigen, die neu in der Welt des Gärtnerns sind, können die Empfehlungen auf andere Pflanzen in herkömmlichen Töpfen übertragen.

Smart Pots - Frau macht ein Foto mit einem Smartphone
Der Smart Pot wird über eine mobile Anwendung gesteuert, die Benachrichtigungen über die Pflege der Pflanze sendet.

Es gibt Smart Pots für hydroponische Kulturen

Der hydroponische Anbau ermöglicht es dir, verschiedene Pflanzenarten ohne Erde anzubauen. Man kann sagen, dass das Substrat der Pflanze Wasser ist. Allerdings muss die Flüssigkeit mit den optimalen Nährstoffen versorgt werden, damit die Pflanzen gesund wachsen können.

Da diese Technik sehr beliebt geworden ist, gibt es auch Smart Pots, die bereits für die Hydrokultur entwickelt wurden. Je nach Grad der künstlichen Intelligenz verfügen einige Töpfe über ein LED-Lichtsystem, das das Wachstum beschleunigt und lästige Positionswechsel je nach natürlichem Licht überflüssig macht. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Pflanzenzucht im Wasser.

Lässt sich ein herkömmlicher Topf in einen Smart Pot verwandeln?

Bei all den Vorteilen, die Smart Pots bieten, solltest du wissen, dass sie recht teuer sind. Je nach Modell und Grad der künstlichen Intelligenz können sie 100 Euro oder mehr kosten.

Angesichts des hohen Preises fragen sich einige, ob es möglich ist, einen herkömmlichen Topf in einen Smart Pot zu verwandeln, und zwar zu einem geringeren Preis. Die Antwort ist ja.

Du kannst im Substrat einige Geräte anbringen, um die genannten Aspekte zu kontrollieren: Feuchtigkeit, Temperatur, Nährstoffe und Beleuchtung. Die Informationen erhältst du über eine Anwendung, die über eine Bluetooth-Verbindung funktioniert.


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  • Rizzo, S. Efecto de diferentes tipos de luz en el crecimiento de plantas in vitro: Revisión de Literatura. Escuela Agrícola Panamericana, Zamorano Honduras. 2020.

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