
Die fibromuskuläre Dysplasie ist eine Krankheit, bei der sich eine oder mehrere Arterien im Körper abnormal entwickeln. Diese abnormale Entwicklung…
Eine Sehbehinderung hat verschiedene Einschränkungen im Alltag zur Folge. Es handelt sich um ein sehr häufiges Problem, doch es gibt immer bessere Technologien, die sehr hilfreich sind.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informiert, dass es weltweit rund 2.200 Millionen von Menschen gibt, die an einer Sehbehinderung leiden. Ungefähr 1.000 Millionen Fälle könnten verhindert werden, wenn Betroffene rechtzeitig eine Behandlung erhielten.
Die WHO weist außerdem darauf hin, dass es in ländlichen und armen Gebieten häufiger zu Sehbehinderungen kommt. Außerdem zählen Frauen, ältere Menschen und ethnische Minderheiten zu den besonders gefährdeten Risikogruppen. Dies verdeutlicht die Beziehung zwischen Sehproblemen und den Schwierigkeiten, eine entsprechende Behandlung zu erhalten.
Es gibt darüber keine Übereinstimmung, da die Grenze zwischen den unterschiedlichen Arten von Sehstörungen nicht genau definiert ist. Anschließend teilen wir jedoch eine der meist akzeptierten Definitionen von Sehbehinderungen.
Darunter versteht man im Allgemeinen sowohl absolute Blindheit als auch signifikante Sehstörungen. Dieses Konzept umfasst also praktisch jede schwerwiegende Beeinträchtigung der Sehfähigkeit, ohne dabei die Ursachen zu berücksichtigen.
Ein weiteres Merkmal ist, dass eine Sehbehinderung Einschränkungen bei bestimmten Aktivitäten im Alltag zur Folge hat, zum Beispiel beim Lesen und Schreiben sowie bei der Orientierung oder Beweglichkeit. Als Blindheit wird jede schwerwiegende Sehbeeinträchtigung bezeichnet, auch wenn sie nicht zum kompletten Sehverlust führt.
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Zu den häufigsten Ursachen für eine beeinträchtigte Sehfähigkeit zählen Katarakt (grauer Star), Ametropie (Fehlsichtigkeit), Trachom (chronische Konjunktivitis durch Chlamydia trachomatis), Onchozerkose (Flussblindheit), Glaukom, diabetische Retinopathie und altersbedingte Makuladegeneration.
Wir sehen uns diese Krankheiten etwas genauer an:
Die Fehlsichtigkeit wird von einem Augenarzt diagnostiziert. Schwierigkeiten beim Lesen oder Sehen von nahen oder weiter entfernten Gegenständen, verschwommenes Sehen, Bindehautentzündung oder andere nicht normale Veränderungen der Augen oder Sehfähigkeit müssen unbedingt von einem Augenarzt untersucht werden.
Es gibt vier unterschiedliche Stufen von Sehbehinderungen:
Andererseits unterscheiden Experten aus funktioneller Sicht und im Zusammenhang mit legalen Aspekten folgende Beeinträchtigungen:
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Eine Person mit einer Sehbehinderung kann verschiedene Hilfsmittel nutzen, um sich im Alltag zurechtzufinden. Für die Orientierung und Beweglichkeit außer Haus gibt es Blindenstöcke, speziell ausgebildete Hunde und auch technologische Hilfsmittel wie GPS und speziell entwickelte Anwendungen.
Abhängend von der Ausprägung der Sehbehinderung sind außerdem die Beleuchtung, die Größe von Schriften, Lupen und hochgradige Brillen sehr wichtig. Bei Blindheit ermöglicht es die Braille-Schrift, Texte effektiv zu lesen.
Aus offensichtlichen Gründen muss die Wohnung an die Sehbehinderung jeder betroffenen Person angepasst werden. Des Weiteren gibt es heutzutage verschiedenste Hilfsmittel, die sehr effizient sind, zum Beispiel elektronische Lesegeräte, intelligente Brillen und vieles mehr.